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    Noch schnell auf Amazon Prime Video streamen: Gleich 2 (!) der besten Action-Reihen aller Zeiten verschwinden bald
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Zwei bekannte und äußerst populäre Action-Reihen sind bei Amazon Prime Video bald nicht mehr im Abo enthalten: Sowohl für die „Bourne“-Saga rund um Matt Damon als auch die einflussreichen „Lethal Weapon“-Filme müsst ihr bald wieder draufzahlen.

    Warner Bros.

    Das Aufgebot an großer Hollywood-Action, die bei Amazon Prime Video im Abo enthalten ist, wird in wenigen Tagen ein gutes Stück kleiner. Dann verschwinden nämlich zwei ungleiche, jedoch sehr einflussreiche Action-Filmreihen aus dem Prime-Portfolio. Einerseits ist die „Bourne“-Saga nur noch bis zum 6. September 2022 Teil des Prime-Abos, danach gibt es die mit rauer, schnell geschnittener Action aufwartende Spionage-Story rund um Matt Damon (und in Teil 4: Jeremy Renner) bei Amazon nur noch gegen Aufpreis zum Streamen.

    » "Bourne" bei Amazon Prime Video: Teil 1* / Teil 2* / Teil 3* / Teil 4*/ Teil 5*

    Länger als die „Bourne“-Kinofilme bleibt derweil der Serienableger „Treadstone“* Teil des Flatrate-Angebots. Weniger Glück haben Fans der ikonischen Buddy-Cop-Actionfilme rund um Martin Riggs und Roger Murtaugh: Am 9. September verschwinden außerdem alle vier „Lethal Weapon“-Filme aus dem Prime-Abo, und somit rund acht Stunden Spannung, Schießereien und schnelle Sprüche mit Mel Gibson und Danny Glover.

    » "Lethal Weapon" bei Amazon Prime Video: Teil 1* / Teil 2* / Teil 3* / Teil 4*

    Wie auch bei der „Bourne“-Saga behält Amazon Prime Video im Fall der oft kopierten Cop-Actionkomödien den Serienableger bei: Die ersten zwei von insgesamt drei Staffeln des „Lethal Weapon“-Serienreboots* bleiben über den 9. September hinaus auch ohne Zusatzkosten Teil des Prime-Aufgebots.

    "Bourne" und "Lethal Weapon": Zwei stilprägende Action-Reihen

    Auch, wenn es übertrieben klingt: Man kann im Hollywood-Kino eine klare Trennlinie ziehen, zwischen der Zeit vor „Die Bourne Identität“ und der Zeit danach. Der von „Edge Of Tomorrow“-Regisseur Doug Liman inszenierte Agententhriller gab nicht nur Hauptdarsteller Matt Damon einen erneuten Karriereschub. Vor allem sorgte er dafür, dass sich das Publikum neu in ernsthaftere, rauere Spionagestoffe verliebte.

    Im Tandem mit der rasanten Kamera- und Schnittführung, die Regisseur Paul Greengrass in seinen Sequels „Die Bourne Verschwörung“ und „Das Bourne Ultimatum“ einsetzte, prägte dies nicht nur das Agentenkino, sondern über viele Jahre hinweg das Hollywood-Actionkino generell. Ohne die „Bourne“-Reihe hätte sich Daniel Craigs James-Bond-Ära ganz anders angefühlt, schließlich war sie zunächst als Reaktion auf den „Bourne“-Hype konzipiert. Aber auch die Bildsprache in ganz anderen Filmreihen wie etwa der „Tribute von Panem“-Saga trägt Spuren der „Bourne“-DNA in sich.

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    Der quasi als Ableger fungierende vierte Teil von Regisseur Tony Gilroy („Andor“), und der wieder von Greengrass verantwortete Nachklapp „Jason Bourne“, in dem Damon zurückkehrt, hinterließen weniger Spuren in der Popkultur. Trotzdem ist die „Bourne“-Reihe mit weltweit über 1,6 Milliarden Dollar Einspielergebnis bei einem Budget von weniger als 500 Millionen Dollar eine Erfolgsgeschichte mit zahlreichen Fans.

    Auch die „Lethal Weapon“-Saga hinterließ immense Spuren in der Filmgeschichte und dient häufig als Blaupause für Filme und Serien über ungleiche Ermittler-Duos. Dabei erstreckt sich der „Lethal Weapn“-Einfluss von Komödien, Actionkomödien und reinen Actionern bis hin zu Thrillern und Genredekonstruktionen.

    Das kommt nicht von ungefähr: Der erste Teil der Reihe ist ein vergleichsweise rauer, dramatischer Film, in dem Gibsons Figur Martin Riggs des Lebens überdrüssig geworden ist. Ab „Lethal Weapon 2“ ist Riggs zunehmend gefestigter in seinem Leben, so dass „Lethal Weapon 3“ und „Lethal Weapon 4“ mehr und mehr Raum für explosive Action, Schnellfeuerdialoge und komödiantische Nebenfiguren haben. Das schroffe Element des Erstlings hat Regisseur Richard Donner jedoch nie gänzlich abgelegt.

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