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    "Rosewater" mit Gael García Bernal: Erste Bilder zum Drama über die Gefangenschaft eines Journalisten im Iran

    Im Regie-Debüt von Fernsehmoderator Jon Stewart geht es um den wahren Fall von Bahari, einem kanadischen Journalisten, der 2009 im Zuge der Wahl-Aufstände im Iran verhaftet und 118 Tage lang gefangengehalten wurde. Wir zeigen euch die ersten Bilder.

    Entertainment Weekly

    Der Film "Rosewater", zu dem Entertainment Weekly nun erste Bilder veröffentlicht hat, beruht auf wahren Ereignissen: Bei den stark umstrittenen Präsidentschaftswahlen 2009 im Iran trat Herausforderer Mir-Hossein Moussavi gegen den amtierenden und im Ausland stark kritisierten Mahmoud Ahmadinejad an. Ebenfalls im Land befand sich der 42-jährige Journalist Bahari, der aus London angereist war, um den Herausforderer zu interviewen. Als Ahmadinejad bereits Stunden vor dem Ende der Wahl seinen Sieg verkündete, drängte die Bevölkerung auf die Straßen, es kam zu gewaltsamen Übergriffen. Im Zuge dieser Aufstände wurde Bahari, welcher zwar in Teheran geboren wurde, aber kanadischer Staatsbürger ist, verhaftet und 118 Tage lang gefoltert und festgehalten. Erst nach monatelangem Druck durch die Medien, einer Kaution von 300.000 Dollar und der Zusicherung, für die Regierung Irans zu spionieren, wurde er wieder freigelassen.

    Der Moderator Jon Stewart ("The Daily Show"), der von Anfang an in seiner Show die Geschichte Baharis thematisiert hatte und damit zu seiner Freilassung beitrug, inszenierte nun einen Film über Baharis Schicksal mit Gael Garcia Bernal ("Briefe an Julia") in der Rolle des Journalisten.

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