Mexiko im Jahr 1910: Das ganze Land gleicht einem Pulverfass, das jederzeit hochgehen kann – so unermesslich ist das Elend der Bevölkerung. Gestützt von 330 Großgrundbesitzerfamilien regiert der abgrundtief korrupte Präsident Porfirio Díaz (Ernst Fritz Fürbringer) seit über 30 Jahren. Da will der Idealist Francisco Madero (Konrad Georg), der selbst aus einer der Millionärsfamilien stammt, durchsetzen, dass die an sich gerechte Verfassung Mexikos endlich in die Realität umgesetzt wird. Er glaubt, dass dies allerdings nur mit Blutvergießen zu erreichen ist, und zettelt die tödlichste Revolution des 20. Jahrhunderts an. Dazu verbündet er sich mit dem Banditen Pancho Villa (Horst Niendorf) und seinen Banden. Zudem schließen sich auch noch Emiliano Zapata (Erik Schumann), der von Ureinwohnern abstammende Führer der Landarbeiterbewegung, und seine Anhänger den Aufständischen an. Gemeinsam starten sie einen gnadenlosen Feldzug für eine bessere Zukunft …
Der westdeutsche TV-Zweiteiler wurde in Spanien gedreht und erstmals im August 1968 ausgestrahlt.