Havoc: Kritiken

Bis auf den schönen Nebeneffekt, dass Anne Hathawayvier Topless-Szenen hat, ist der der Film wirklich gut. Die Schauspieler (Anne Hathaway als sympathische coole Bitch, Freddy Rodriguez als irgendwie dann doch symphatischer Gangster trotzdem Badass, Joseph Grodon Levitt überzeugend als Stoner und Raymond Cruz -bekannt aus Breaking Bad als Tuco- als Gangster-Kante) können allesamt überzeugen und die Story ist auch gut, nicht komplett überzeugend, aber der Film spielt 2005 in Amerika, da mag das alles gar nicht so abwegig gewesen sein, keine Ahnung.
Der Film ist ein gutes Drama, mit coolen Dialogen und - wie gesagt - toller Schauspielkunst. Ein Film, der unter die Haut geht und irgendwie auch Spaß macht, nicht der Film des Jahrhunderts aber ein sehenswertes überzeugendes Drama.

Oh Mann, was für ein Schocker!!! Kyle Reese im Zwirn! Naja, eigentlich heißt der Darsteller ja Michael Biehn und spielte einst den Soldaten der Arnold Schwarzenegger im ersten Terminator Film jagte – hier ist er dann ein braver Familienvater dessen Tochter in die Bredouille gerät. Diese wird gespielt von Anne Hathaway die mit dieser Rolle schon früh versuchte ihr zuckriges Image abzuwerfen welches sie dann „Plötzlich Prinzessin“ inne hatte. Ihr kann man keinen Vorwurf machen, der restliche Film ist aber vielleicht „angreifbar“. Vielleicht weil man zu viel wollte und die relativ überschaubare Story mit zu viel Tamm Tamm und zu viel „Schnittkunst“ überfrachtete. Darum ists etwas zu cool für diejenigen die ein Drama wollen, für einen lässigenHip-Hop Film ists dann aber auch wieder zu träge. Action gibt’s kaum, dafür noch ein paar vorzügliche Akteure und ein krasses Ende das Fragen offen lässt. Und ja, Hathaway gibt auch hier schon ein paar Nacktszenen … sollte aber nicht den Ausschlag geben sich diesen Film zu geben. Es gibt sicherlich bessere, aber auch deutlich schlechtere Alternativen für heftiges, junges Kino.

Fazit: Etwas zu sehr auf cool gebürstetes High-Society Drama, durchaus toll gespielt, krass und mit hartem Ende!