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    Funny Games
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    3,6
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    17 User-Kritiken

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    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Als ich zum ersten mal Funny Games im Fernsehen sah, konnte ich nicht glauben was ich da sah.

    Story: Eine Famile bestehend aus 3 Leuten(Mutter Vater Kind(etwa 11 Jahre) und einem Hund wollen in den Ferien in Ihr Ferienhaus am See fahren um sich einfach mal zu erholen. Als nun Vater und Sohn Ihr Battelboot aufbauen und die Mutter das Abendessen kocht klopft es plötzlich an der Tür und es stehen zwei äußerst gebildete und freundlichen Herren da und verlangen für die Nachbarn 10 Eier, die Mutter überlegt nicht lange und gibt ihnen die 10 Eier. Aber Sie wollen irgentwie nicht mehr gehn und sol nehmen Sie die Drei als Geiseln und machen "Lustige Spiele" mit ihnen. Ich sag nur so viel: Am Ende sind alle TOT!!!! und suchen sich die nächste Famile!!!. Und zu viel verraten! Einfach anschauen und sich schockieren lassen von diesem Geilen Schonungslosen Film. Viel Spaß !!!
    Lamya
    Lamya

    1.217 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film war mal etwas komplett anderes. Wer einen klassischen Horrorfilm erwartet ist hier falsch. Der Film ist gut gemacht und wirkt sehr real. Das hat man auch der sehr guten Leistung der Schauspieler zu verdanken. Allerdings muss ich mir keinen Horrorfilm dieser Art anschauen. Das was der Film einem sagen will, weiß denke ich jeder, wenn er sich einen Horrorfilm anschaut. Dafür muss ich einen solchen Film nicht gucken, auch wenn er nicht schlecht war. Werde mir mal das Remake anschauen.



    6/10
    jasondufrane
    jasondufrane

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...ist "Funny Games". Funny ist hier einfach garnichts. Völlig naiv und ahnungslos an diesen Film herangegangen saß ich noch Studen später wie gebannt vor dem Fernseher. Was ich eben gesehen hatte war unglaublich böse - echer Horror.

    Diese Gebanntheit, diese Angst ereilt mich bei Horrorfilmen immer dann, wenn die Geschichte durchaus vorstellbar ist. Wenn eben nicht irgendein Alien Menschen frisst, sondern wenn Menschen anderen Menschen sehr weh tun. Im letztgenannten Punkt ist der Film vortrefflich. Natürlich konnte ich mich als Mann besonders mit dem Vater identifizieren. Beschützen, ich muss beschützen, und was man dann erleben muss ist unvorstellbarer Horror.....auch heute noch 2 Monate nach dem gucken habe ich Beklemmungen, wenn ich an diesen Film zurück denke.

    Ich bin eingentlich kein Horror Fan. Und das muss man bei "Funny Games" auch nicht sein. Ich lege jedem diesen Film ans Herz, der mal wirklich seine Nerven testen möchte!
    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    sehr stark aufspielende schauspieler in einem horrordrama das von den sehgewohnheiten eigentlich gar kein horror ist weil man eigentlich gar nichts sieht jedoch spielt dadurch umsomehr im kopf des zuschauers ab.......die beiden soziopathen spielen teilweise mit dem publikum und man findet sie soagr teilweise in kurzen momenten sympathisch......ein wirklich gelungener film der zum nachdenken anregt
    themightymerlin
    themightymerlin

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    uwe(xvid)
    Begbie
    Begbie

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Regisseur Michael Haneke hat sich in seinen Filmen (Bennys Video, 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls) schon öfters mit dem Thema Gewalt auseinander gesetzt. In Funny Games beschäftigt er sich mit der Gewalt in Medien. Für den amerikanischen Markt hat er auch ein unnötiges Remake gedreht. Im folgenden soll aber nur auf das Original eingegangen werden.



    Der Film gibt zu keiner Zeit vor real zu sein. Man wird immer wieder daran erinnert das es sich um Fiktion handelt. Die Täter blicken direkt in die Kamera und fragen den Zuschauer, ob die Opfer schon genug malträtiert seien oder sie zwinkern einem zu und machen den Zuschauer so zu ihrem Verbündeten. Man wird zum Komplizen der beiden Psychopathen degeneriert.

    Dem gegenüber steht die sehr realistische Schauspielerleistung, die einen vergessen lässt das es sich um einen Film handelt. Dieser Gegensatz, wird auch am Ende, in einem philosophischen Gespräch über Realität und Fiktion, von den beiden Tätern aufgegriffen.



    Funny Games hält dem Zuschauer den Spiegel vor. Diejenigen, die durch das Fernsehen schon zu abgestumpft sind, werden enttäuscht sein, denn der Film zeigt keine explizite Gewalt. Aber gerade die Enttäuschung über fehlendes Blut und physische Gewalt sollte ihnen zu denken geben.

    Alle anderen werden angewidert sein von der psychischen Gewalt mit der die Täter ihre Opfer quälen.

    Das es für die Opfer kein entkommen gibt, wird schon nach den ersten Gesprächen zwischen Opfer und Täter klar. Dabei haben die Tätet kein Motiv, sind aber fest entschlossen ihre Wette einzuhalten.



    Wie eingangs schon erwähnt verhalten sich die Schauspieler sehr realistisch. Diese Leistung kann gar nicht genügend gewürdigt werden. Unvergesslich die quälend lange Szene, als Ulrich Mühe nach dem Tod seines Sohnes in Tränen ausbricht. Dabei wird die Kamera etwa zehn Minuten (gefühlt eine Stunde) auf ihn gerichtet. Der Zuschauer wird mit dem Opfer allein gelassen.



    Wegen der sehr ruhigen Art des Films, erschrickt man regelrecht durch die grellen Schreie der Opfer. Es fährt einem durch Mark und Bein. Musik kommt nur vor, wenn einer im Film das Radio oder den Plattenspieler anschaltet. Und auch dann gibt es nur zwei Stücke (Klassik und Rock) die den Film durchziehen.



    Fazit

    Funny Games zu schauen ist eine Tortur, der man sich nicht jeden Tag aussetzen möchte. Nichtsdestotrotz ist es eine interessante Studie, die sich mit Gewalt in den Medien und dem daraus entstehenden Voyeurismus auseinander setzt.

    10/10
    AmabaX
    AmabaX

    182 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Funny Games ist ein sehr guter Horror-Film, der fast ganz ohne körperliche Gewalt auskommt, aber einen sehr großen psychischen Druck aufbaut. Wenn man auf sowas steht sollte man ihn sehen.
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