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    Die letzte Legion
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    2,2
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    11 User-Kritiken

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    rugay
    rugay

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    1,5
    Veröffentlicht am 1. November 2012
    Es kommt wahrhaftig selten vor, doch beim kürzlichen Videoabend habe ich wohl einen ganz anderen Film als Filmstarts.de gesehen. Was natürlich auch immer mit persönlichen Vorlieben, Erwartungshaltungen und mit der aktuellen Tagesform/bzw. -laune in Verbindung steht.

    Was allerdings mit "Die letzte Legion" zum Sandalenfilm zusammengeschustert wurde, geht auf keine Kuhhaut mehr. Den Untergang des römischen Reiches mit einer allseits bekannten britischen Legende zu verknüpfen (hier im Übrigen sogar noch mit einem allseits bekannten legendären römischen Herrscher) ist weder neu noch besonders originell und wurde mit "Arthur" in Bruckheimers Pearl-Harbour-Stil bereits desatrös verfilmt.Und Regisseur Doug Lefler setzt noch eins drauf, indem er tatsächlich einen bisweilen infantil anmutenden Abenteuer-Jugendfilm daraus macht, der irgendwie an die alten Sandalenklopper italienisch-französischer Machart erinnert. Allerdings geht der "Letzten Legion" der nostalgische Charme solch damaliger Produktionen völlig ab. Stattdessen Kintopp mit indischen Amazonen die modernste Kampf-Choreografien beherrschen, blutleer agierenden Helden die dem Drehbuch u.a. mit unwitzigen Onelinern Sinn zu entlocken versuchen und einem Sir Ben Kingsley der - nicht zum ersten Mal - bei der Rollenauswahl kräftig daneben gegriffen hat.
    In seinem Auftritt als mysteriöser Weiser spiegelt sich dann auch die fehlgeschlagene Komplett-Verwurstung diverser antiker Mythen- und Legenden in einer Figur bzw. einem einzigen Filmplot prima wider. Selten habe ich mir so dämliche Textzeilen in Fom von Pseudoweisheiten wie von dem von Kingsley dargestellten "Gandalf der Spätantike" anhören müssen. Sinngemäß etwa Kostbarkeiten wie: "Wenn das Wasser des Großen Stromes nach Norden fliesst wirst du in deinem Herzen die Antwort finden". Zum Schluß muss man dann auch noch mit ansehen wie der grosse Mime auf einer Festungsmauer stehend (und völlig deplaziert wirkend) mit "keltischer Magie" Kugelblitze gegen seine Feinde schleudert.
    Ich schäme mich selten fremd aber hier wurde die Grenze zum Schund eindeutig überschritten.

    Wer gerne einen Sandalenfilm sehen möchte, der jene Epoche und die historischen Begebenheiten darin unterhaltsam und angemessen schildert, der sollte sich entweder "Der Adler der Neunten Legion" oder "Centurion" anschauen : Beide Filme erfinden zwar das Sandalenkino auch nicht neu und haben so ihre Schwächen, aber zumindest wird man solide und einigermaßen authentisch unterhalten.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2017
    Reichlich albern aber gut besetzt und launig in Szene gesetztes History-Epos für zwischendurch mehr nicht. 6/10
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Trotz meiner generell nicht ganz so großen Erwartungen an diesen Film, bin ich im Nachhinein trotzdem etwas enttäuscht, wenngleich "Die letzte Legion" zeitweise durchaus zu unterhalten weiß. Regisseur Doug Lefler legt bei seiner Erzählung keinen großen Wert auf historische Genauigkeit, ganz im Gegenteil, lieber opfert er diese zu Gunsten des Unterhaltungswertes. Dieses Konzept geht zwar hier und da durchaus auf, löst aber dennoch oftmals Kopfschütteln beim Zuschauer aus. Das wohl größte Manko des Films ist aber zweifelsohne sein von Anfang an durchgehend vorhersehbarer Storyverlauf, womit die Spannung geradezu aufs Geringste minimiert wird. Man weiß als Zuschauer eigentlich immer, was demnächst passieren wird. Die Atmosphäre des 5. Jahrhunderts dagegen ist wiederum ganz gut eingefangen und weiß durchaus zu gefallen. Auch die schauspielerischen Leistungen sind nicht so schlecht, wobei jedoch auch keiner wirklich begeistern oder hervorstechen kann, dafür sind ihre Rollen zu einfach gestrickt.

    Alles in allem ist "Die letzte Legion" bei weitem kein Film, der die Messlatte höher hängen bzw. auch nur ansatzweise erreichen kann. Vor allem seine zu vorhersehbare und deshalb spannungslose Story bricht im das Genick. Zwar kann der Film stellenweise durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgen, dennoch ist er für einen historischen und opulenten Filmabend nicht besonders zu empfehlen, da gibt es bei weitem bessere Filme!!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Schwerter schleifen und loslegen – das sollte wohl das Motto dieses Ritterfilms sein. Wieso wird sowas überaupt noch gemacht, wer guckt das eigentlich? Wohl nur ein gewisses überschaubares Zielpublikum zu dem ich gehöre. Dieses Publikum kann sich dran erfreuen daß hier ein ernsthaftes Drama erzählt wird über einen Thronfolger dem man nach dem Leben trachtet und dann kommt da noch ein uerklärter, kleiner Hauch Fantasy zu. Irgendwie hat mich die Story nicht gefesselt, aber aus dem rasanten Hauen und Stechen entspringt irgendwo trotzdem ein bißchen Unterhaltungswert. Ben Kingsley ist als weiser Merlin bombig gesetzt, Colin Firth macht als ausgebrannter aber irgendwie mögenswerter Recke eine tolle Figur und der kleine „Tatsächlich Liebe“ Star Thomas Sangster erweist sich als präsent genug für weitere Rollen. Ich merk irgendwie daß ichs nicht so richtig umreißen kann, darum in kurz: ein interessant in Szene gesetztes und prachtvoll asugestattetes, aber inhaltlich eher flaches Kampfspektakel.

    Fazit: Stars in Rüstungen sind immer mal wieder interessant für ein gewisses Zielpublikum!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    So etwas Schlechtes habe ich schon lange nicht mehr gesehen...was heißt gesehen, habe ja ne Stunde von dem Film verschlafen. Schade ums Geld.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    der film ist sowas von ideenlos
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was soll das sein ? So einen schlechten Film über die so spannende Zeit der Römer habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Da sind ja einige TV-Produktionen anspruchsvoller, als dieser Schinken, voller Unklarheiten, miesen Schauspielern. Zum vergessen !
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Der Macher, oder zumindes einer der Berater, hat zu lange Diablo II gespielt. Die Goldmaske, die 5 Monolithen, der steinalte Baum (der am Ende zu sehr an die Koboldhölle erinnert) die Unterarmklinge der Assassine, Kriegsaxt des Barbaren, Zauberstäbe, Locheräxte... Mannometer, ob da Blzzard nicht Rechtansprüche hätte??

    Ach ja, der Film ist so la-la, am Ende versaut der pathetische Scheiss was eh schon auf wackeligen Füßen stand.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin gerade aus dem Kino gekommen und grüble nun, wie ich meine Meinung am besten kundtun soll.



    Fang ich einfach mal an:



    (Keine Angst, kein Spoiler.. obwohl die Handlung eh eher Nebensache ist)



    Der Anfang schien noch recht interessant, es beginnt in Rom und dem Untergang des römischen Reiches. Die wenigen ernste Momente, in denen der junge Kaiser sich bewusst wird, sind kurz und werden meist von unfreiwilliger Komik überdeckt. Die Darstellung Roms an sich war eher bescheiden, da man nur einen Marktplatz, ein paar Gebäude von innen und ein Panorama verschiedner mediteraner Häuser, die überall stehen konnten. Eigentlich hätte das auch im Buxtehude der Antike spielen können und dem Zuschauer wäre der Unterschied nicht bewusst.



    (Endlich) Kampf: Als von 300, Herr der Ringe und diversen anderen Schlachtszenen verwöhnte Kinobesucherin konnte man die Kampfsequenzen der Römer und Barbaren doch als ganz ok bewerten. Wobei ich mich aber anschließen muss, dass die Frau, auch wenn sie indisch, nichts mit ihrer Kampfkunst dort zu suchen hatte. Wahrscheinlich versuchte man die Frauenquote zu heben und dem männlichen Zuschauer was zum angucken zu präsentieren.



    Dialoge: Das übliche Retter der Ehre, des Landes und überhaupt Gewäsch. Da haben wir die bösen, die nur böse vor sich hin zischeln und vor Gier und Niedertracht sprießen. Und natürlich die Guten, die strahlenden Helden, die in jeden Zeiten Satz sich darauf berufen, dass sie irgendwas geschworen haben, für ruhm, ehre, vaterland, bla bla bla. Solcher Patriotismus kannte ich sonst nur aus amerikanischen Heldenfilmen.



    Charakterentwicklung: *hust* *hust* *hust* Es war natürlich eine Entwicklung des jungen Kaisers.. vom Jungen zum "Mann" (naja.. ) vorhanden.. Die restlichen Charaktere waren von vorneherein so angelegt, dass es zu dieser Gruppenkonstellation kommen musste. Es war soo klar, dass die Frau bei den Römern bleiben wird.

    Einfach viel zu vorhersehbar. Als ob die Charaktere nicht denken würden.



    Hintergrund: *würg* *röchel* *nach Luft schnapp* Es ist mir egal, ob der Film wirklich historisch korrekt war (was er 100% nicht ist), aber als Zuschauerin fand ich die Geschichte mehr als unglaubwürdig. Es mag ja vielleicht sein, dass es wirklich eine Verbindung zwischen dem letzten Kaiser und dieser anderen Sage besteht, aber sie wurde im Film defintiv nicht gezeigt. Es war, als springe man von einer historischen Überlieferung zu der nächsten. Es hat nur noch gefehlt, dass sie die Entdeckung von Amerika auch noch damit verknüpft hätte (etwas übertrieben, aber meiner Empörung angemessen =) ).



    Spaß: Ja, ich hatte Spaß.. Deswegen bekommt der Film von mir auch 2 Punkte und nicht nur einen. Auch wenn die Komik nicht beabsichtigt war, so hatte sie doch in mir Heiterkeit ausgelöst.



    Man hätte aus dem Titel und dem Grundgerüst der Story noch soviel rausholen können, dass es Filmfans von HdR, Galdiator, Troja.. etc etc schon fast die Tränen in die Augen treibt. Zu schade, dass wenn nochmal ein Film kommt, der "Die letzte Legion" heißen sollte, ich immer an den hier denken werde, da sich Bilder des Grauens in mein Gedächtnis gebrannt haben.



    Endfazit: Mies



    Ach und noch was.. Wieso Historien-Abenteuer? "Ritter der Kokosnuss" war doch auch keins!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Auch von mir gibts kein gutes Wort.



    Geblendet von dem Trailer und voller Vorfreude habe ich mir diesen Film angetan.



    Für einen eingefleischten Historien-Fan wie mich war das fast schon eine Beleidigung.

    Die ganze Vorstellung über hatte ich das Gefühl, vor einer Sonntag-14 Uhr-Sendung zu sitzen, in der sich ein hirntoter Held mit dem A-Team, Xena und einem schlechteren Gandalf gegen den bösen bösen Wolf sträubt und nebenbei ein ganzes Land entsetzt.

    Hohle Dialoge und ständig das Gefühl, den nächsten Satz zu kennen inbegriffen.

    Grausam!







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