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    KM 31 - Der Tod wartet bei Kilometer 31
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    Flibbo
    Flibbo

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    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mexiko zeigte auf dem Fantasy Film Fest 2007 endlich mal, dass nicht nur die Japaner und Amis den verstörenden Geisterhorror beherrschen. Leider bedient sich „KM 31“ ausschließlich bei Elementen aus Filmen der eben genannten Länder und spinnt daraus eine wirre Geschichte ohne eleganten Spannungsbogen.



    Einen eigenen, in dem Fall spanischen Stil, sucht man bei diesem Film vergebens. Er könnte genauso gut aus Amerika kommen. Verräterisch sind eigentlich nur die vielen schwarzen Haupthaare und spanische Songs. Dies deutet immerhin auf eine gewisse Qualität hin, die auch vorhanden ist, nur originell ist das nicht. Alles aus „KM 31“ hat man so oder so ähnlich schon mal gesehen. Umherschleichende Geister in Form eines Kindes haben mittlerweile wirklich oft genug, und auch oft genug vergeblich, versucht, uns das Fürchten zu lehren.



    Davon abgesehen punktet „KM 31“ mit gut gemachten Effekten und ein paar eindringlichen Szenen. Die seltsamen Erscheinungen und Albträume wissen zu verstören, wirken teilweise aber auch zu bemüht, da die Vorbilder dieses Films offensichtlich sind. Nach einem vielversprechenden Anfang beginnt die Geschichte etwas vor sich hin zu dümpeln, was nur immer wieder durch seltsame Albtraumszenarien unterbrochen wird. Dass man ohne eine wirkliche Auflösung entlassen wird, ist ärgerlich. Denn somit ist „KM 31“ ein durchgehend wirres Schauermärchen, das auf ganzer Linie enttäuschen würde, wenn es nicht so gut getrickst wäre. Sorgfältig wird von Anfang an eine schaurige Stimmung inszeniert, die sich aber irgendwann kaum noch halten kann, da zwar Rätsel gelöst werden, aber nie der unerwartete Hammer kommt, auf den man hofft.



    „KM 31“ fällt optisch und soundtechnisch sehr überzeugend, ansonsten aber recht uninspiriert und unbefriedigend aus. Ein bisschen gruseln, dann wieder vergessen.
    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Ich bin beim surfen auf "KM 31" gestoßen und habe mir diesen nur aufgrund vieler positiven Kritiken angesehen. Das Mysteryhorrorgenre ist eigentlich nicht so meins, dennoch hatte ich ein paar Erwartungen an den Film. Objektiv betrachtet ist "KM 31" auf jeden Fall ein guter Film, doch da mir das Genre nicht so zusagt, konnte mir auch "Km 31" nicht so recht gefallen.
    Die Story erinnert dabei sehr an die ganzen Japanhorrorfilme. Diese gefallen mir persönlich schon mal gar nicht und die ganzen Hollywood-Remakes sind sicherlich nicht besser. Nun ja, dennoch ist die Geschichte ganz ordentlich und auf jeden Fall gut umgesetzt. Man arbeitet stetig auf das Finale hin. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Story zwar nichts Neues bietet, aber dennoch gelungen ist.
    Auch die Darsteller wissen zu überzeugen. Sie spielen allesamt gut, überzeugend und glaubwürdig. Außerdem agieren sie nicht so stupide, wie manch eine Figur das in Horrorfilmen gern tut. Die Charaktere sind dabei nicht wirklich tiefgründig, aber auch nicht belanglos und so geht das auch in Ordnung.
    Die Inszenierung ist nicht herausragend, aber immer noch ziemlich gut. Alles recht simpel, aber effektiv. Dazu ist die Atmosphäre sehr ernst. Ich fand "KM 31" nicht wirklich gruselig und nur bedingt spannend, aber die Atmosphäre stimmt. Der ganze Film ist sehr düster, absolut humorlos und hat nicht mal ein Happy End.
    Da mir solche Art von Film aber nicht bedingungslos gefällt, war mir der Unterhaltungsfaktor insgesamt auch zu niedrig. Mir wurde persönlich zu wenig Neues geboten und Innovationen gibt es auch keine. Zwar ist das Geschehen selten langweilig, aber richtig packend war es für mich auch nicht. Brutal geht es nicht zur Sache, das ist hier aber auch nicht zwingend notwendig. Es gibt trotzdem einige Effekte, welche recht gelungen sind. Der Score ist auch ganz nett und passend.
    Fazit: "KM 31" ist aus rein filmischer Sicht auf jeden Fall gelungen, denn Inszenierung, Atmosphäre und Darsteller stimmen. Allerdings bot mir der Film zu wenig und zu meiner Bewertung kommt auch, dass mir solche Filme nicht auf Anhieb gefallen. Leuten denen auch "The Ring", "The Grudge" und Ähnliches gut gefällt, kann ich "KM 31" aber empfehlen.
    Harry
    Harry

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Im Grunde ist mit der Überschrift schon alles gesagt.



    Ich wollte den Film bereits nach der ersten halben Stunde abstellen, denn die Leute agieren wirklich wie in einer Telenovella.

    Übertrieben dargestellte Emotionen und das nicht nachvollziehbare Verhalten, welches nur zu oft dazu dient, die Geschichte voran zu treiben, vermiesen die Stimmung ebenso, wie die flachen Charaktere.

    Dann gibt es noch eine Art Nebenhandlung in Form ständiger Sequenzen, die mit einem Kindheitstrauma der Hauptdarstellerin zu tun haben, aber weder der eigentlichen Story dienlich sind, noch sonstwie erklärt werden.

    Im Grunde ist der Film nach dem Baukastenprinzip gemacht. Man nehme eine verstörte junge Frau, die ein Geheimnis lüften muss und dabei mit einem Trauma konfrontiert wird. Einen Polizisten, der erst noch auftauen muss, zwei Männer mit zuviel Testosteron, eine merkwürdige Alte, ein Kind, dass schon eine Weile im Wasser liegt und lasse das dann gute 100 Minuten köcheln.

    Das Ende ist dann so doof, dass man sich ärgert, nicht doch schon nach einer halben Stunde abgestellt zu haben.

    Eine uninspirierte Anhäufung von Gruselklischees, die man sich eigentlich nur deshalb anguckt, weil die Filmemacher einen passablen Anfang hinlegen und den Zuschauer dann für die restliche Dauer des Films geschickt vertrösten.



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