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    Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat
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    3,5
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    27 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man kann bei solch einem Film nicht JEDES einzelne Detail genau darstellen, so dass auch alle Historiker zufriedengestellt sind;

    man stellt sich am besten vor, es wäre NOCH nicht passiert und alles ist möglich.



    Deutschland - Ende der 1944er:

    Am 20.Juli misslingt Stauffenberg sein (bis auf das Detail konstruierte) Attentat an Hitler.

    Die Geschichte basiert (vollständig) auf wahren Begebenheiten und weicht auf keinen Fall ab. Tom Cruise (, der selbst beteuert, Hitler auch umbringen hätte wollen) spielt [für mich] einen überragenden "Stauffenberg".

    (Und jetzt mal an alle Kritiker: Betrachtet Tom Cruise einfach als Schauspieler; und nicht als Scientology-Mitglied)

    Jeder weiß, wie bedeutend diese Tat für Deutschland war; und nicht nur für Deutschland.



    Nach dem Film wird dem "Deutschen"(!) noch einmal bewusst, warum dieses Attentat so wichtig war: Um den "anderen" zu zeigen, dass es auch andere Deutsche gab (gibt).

    Spannend war er bis zum Ende.

    Bewegend war er, weil es WIRKLICH passiert ist und weil man mitbekommt, was für eine Überwindung es brauchte, solch einen Plan auch in die Realität umzusetzen.



    Fazit: Spannend, mitreißend, bewegend, schrecklich realitätsnah und sehr interessant.



    In Gedenken an Stauffenberg und all die anderen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Walküre" ist ein beeindruckender Film der ohne großen Pathos auskommt und sich auf die Erzählung der Männer des 20. Junis beschränkt. Staufenbergs Geschichte und Intention werden prägnant dargestellt. Man Fiebert bis zum Ende, das leider bekannt ist, mit und hofft nägelknabbernd, dass es doch geschafft zu schaffen sei. Wäre das Ende nicht bekannt, hätte der Film als Thriller 9 oder gar 10 Sterne verdient.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr gut gemachter Film, der mit relativ wenig Action auskommt und sehr genau recherchiert wurde und einen genaueren Einblick in die bekannten Geschehnisse gibt.

    Sehr zu empfehlen, vorallem für den Geschichtsunterricht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wer die eintönige und sehr trockene Geschichte Deutschlands nicht aus Büchern und schwarz-weiß Dokumentationen im Fernsehen gelehrt bekommen möchte, sollte sich diesen Film ansehen. Fakten und die wichtigsten Eckdaen und Meilensteine werden hier ausreichend dargestellt. Wenn man sich rein auf den Inhalt des Filmes konzentriert, interessiert es auch nicht das ein Scientologe der Hauptdarsteller ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Operation Walküre" ist ein insgesamt äußerst interessantes und gelungenes Kriegsdrama geworden. Die Geschichte selbst wurde von Regisseur Bryan Singer sehr detailgetreu und historisch korrekt inszeniert, was dem Film eine wirklich brillante Atmosphäre verleiht. Auch die Charaktere und Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und zeigen auch den inneren Zwiespalt sehr genau. Einzig die Figur von Stauffenberg selbst ist vielleicht einen Tick zu heroisch ausgefallen, auch hier wären z.B. Selbstzweifel oder innere Zerrissenheit noch authentischer gewesen. Den Spannungsbogen baut Singer zudem geschickt auf und schafft es dadurch sogar echte Spannung zu erzeugen, obwohl man schon im Vorhinein weiß, wie der Attentatsversuch enden wird. Die Darstellerleistungen sind allesamt durchweg überzeugend und alle können in ihren Rollen uneingeschränkt gefallen.

    Fazit: "Operation Walküre" ist sowohl spannendes wie auch unterhaltsamen Eventkino geworden, das auch die historischen Fakten korrekt wiedergibt. Für einen geschichtlichen und dramatischen Filmabend ist der Film somit ohne weiteres zu empfehlen! 7.5 Punkte
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Habe den Film vor 2 Monaten im Kino gesehen und war wirklich positiv überrascht. Habe schon einige Stauffenberg-Filme bisher gesehen und mich auch mit dem geschichtlichen Background befasst, doch sehe ich "Operation Walküre" als die rundum beste filmische Umsetung der Stauffenbergthematik an. Action, Spannung und Historisches wird gekonnt inszeniert, was bei amerikanischen Produktionen oft zu Lasten der historischen Korrektheit ging. Hier aber nicht!

    Obwohl ich soviel über den Stoff wusste, und immer ahnte, was als nächstes kommen muss, fand ich den Film zu keiner Sekunde langweilig. Er war hochspannend und hat einen bis zum Ende gefesselt.

    Die schauspielersiche Leistung ist glaubhaft. Tom Cruise spielt überzeugend, aber steht durch den sonst hervorragenden Cast nicht unbedingt im Mittelpunkt und alleine im Film da, was gut ist und eben auch die Bedeutung der anderen Personen um Stauffenberg im historischen Kontext hervorhebt.

    Auch die Orte, an denen gedreht wurde, sind absolut passend. Die musikalische Untermalung hebt gekonnt die Dramaturgie hervor.

    Die Action ist natürlich spärlich gesetzt, alles andere wäre aber zu sehr Hollywood und zu wenig deutsche Geschichte. Von daher optimale Mischung.



    Wer sich nicht viel aus deutscher NS-Geschichte macht und generell Historisches in Filmen nicht mag, sollte sich gut überlegen, ob er den Film guckt. Ein Actionfilm ist dies nicht!!!

    Allen anderen kann ich den Film absolut empfehlen, der es schafft das Stauffenbergattentat international bekannt zu machen. Diejenigen, die von Stauffenberg nur wenig oder gar nichts wissen, sollten sich vor dem Film etwas darüber informieren, da ansonsten die Handlung etwas unverständlich und zu schnell wirken kann.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Nach dem ganzen Hickhack um Hauptdarsteller, deutsche (meist überkomplizierte) Befindlichkeiten,Drehgenehmigungen, Unfälle am Set Voreingenommenheiten jeglicher Art etc. blahah kann ich nur sagen , dass Singer und Cruise hier anständige Arbeit abgeliefert haben. Mehr (Detail & Charakterentwicklung) hätte man wohl nur noch als mehrteilige Produktion rausholen können und so hat man einen gut gemachten Politthriller, der sich an die Fakten hält, klischeehaftes Deutschenbashing (Irgendwo sind wir ja als Deutsche vielerorts auch nach 60 Jahren immer noch irgendwie Nazis)vermeidet, genauso wie pseudopatriotisches Hurrageschrei (tatsächlich mal ein Hollywoodfilm in dem kein Sternenbanner geproductplaced wird :) ).



    Gibt man recyceltem CGI-Abfall (wie heuer "2012") 6 Sterne müsste man so gesehen "Valkyrie" eigentlich 10 geben...aber es gibt halt viele bessere und einen ganzen Sack voll schlechterer Filme die in unverdiente Höhen gelobhudelt werden..



    Guten Abend :)

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