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    Birds of America
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    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2021
    Wenn man sich die Familie doch nur aussuchen könnte ...

    Dieser Film hat mich wirklich emotional mitfühlen lassen. Ich habe gelacht und geweint (okay, mancher findet das vielleicht übertrieben, aber es war so).
    Ich habe mir "Birds of America" gestern angesehen, da ich nach "Friends" und "Keine halben Sachen" ein großer Fan Matthew Perrys geworden bin. Dies hier ist mal keine Comedy, aber trotzdem großartig von Perry performt.
    Als ich mir den Film ansah, wusste ich nichts von ihm, außer, dass es sich um ein Drama handelt. Wen dennoch die Handlung interessiert, kann sich gern die Inhaltsangabe am Ende meiner Kritik durchlesen.
    Jeder wird wahrscheinlich seine eigene Meinung zu dem Film haben, da er doch etwas für Leute ist, die dieses Genre mögen (wobei große Fans des Genres ihn aber auch vielleicht zu mainstream finden ...?). Na ja, nach Kritiken, die ich gelesen habe, spalten sich auf jeden Fall die Meinungen an ihm. Meine Meinung von dem Film ist ehrlich gesagt sehr gut (wie man wahrscheinlich schon an meiner Wertung sieht).
    Die Geschichte hat seine rührenden und skurrilen Momente, er ist von der Art her eher ruhig, aber nicht langweilig.
    Am Anfang fand ich die Familie Tanager schon ziemlich seltsam, dennoch schloß ich sie ganz schnell ins Herz. Es tauchen nicht einfach die seltsamen Geschwister der Hauptfigur auf, die dann alles durcheinanderbringen, sondern sie wachsen einem in diesem Film richtig ans Herz. Ich empfand sie als wirklich liebenswerte Persönlichkeiten, die einfach Hilfe brauchen um ihr Leben wieder grade zu rücken.
    Die Macher und Schauspieler des Films hatten es voll und ganz geschafft, dass mir das Schicksal der Figuren wirklich wichtig war. Ich wollte unbedingt, dass jeder von ihnen noch sein Glück findet und sie ihr Leben, das ihnen doch mehr zusetzt, als man auf den ersten Blick sieht, in den Griff kriegen.
    Was das anging, wusste ich jedoch nie so wirklich, in welche Richtung der Film gehen würde. Was Das Ende anging, hatte ich während des Schauens ein kleines Rätsel vor mir, vielleicht, weil es einige Handlungsstränge gab, die viele mögliche Tore für den Lauf der Geschichte öffneten. Doch immer, wenn ich eines davon erspäht hatte, tat sich wieder ein neues auf.
    Als dann schließlich das wirkliche Ende des 82-minütigen Films kam, spürte ich ein Gefühl des Friedens in mir.

    Jeder normale Mensch, der diesen Film zwar mochte, würde ihn vermutlich dennoch "nur" mit einen "Sehenswert" bewerten. Ich nicht, wahrscheinlich, weil ich gerade Matthew Perry so gern sehe und weil das an dem Tag, an dem ich den Film gesehen hab, genau das war, was ich brauchte. Der Film hat meinen Tag gerettet.
    Schau einfach mal rein. Der Film ist kurz und unterhaltsam und auf jeden Fall sehenswert. ;)


    Das Leben erteilt Morrie Tanager (Matthew Perry) bereits als Teenager eine harte Lektion: Nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern muss er sich als Familienoberhaupt um seine kleinen Geschwister Ida (Ginnifer Goodwin) und Jay (Ben Foster) kümmern. Kein Wunder also, dass alle drei als Erwachsene ziemlich verkorkst sind: Ida ist eine rastlos umherziehende Fotografin mit regem Männerverschleiß, Morrie leidet an chronischer Verstopfung, und Jay bringt sich mit seinem einzigartigen Weltbild gern selbst in Probleme. Morrie und seine Frau Betty (Lauren Graham) leben inzwischen alleine in seinem Elternhaus und versuchen, ein einigermaßen normales Leben zu führen. Doch der häusliche Frieden währt nicht lange: Jay zieht nach einem schweren Unfall wieder bei Morrie ein, und natürlich taucht auch Ida plötzlich aus dem Nichts wieder auf. Das stellt Morries Leben auf eine harte Probe ...
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