Neueste Kritiken: Blind Side - Die große Chance

Eine Geschichte, zu schön, um wahr zu sein? Keineswegs: *Blind Side - Die große Chance* basiert auf einer wahren Begebenheit. Der reale Michael Oher, heute 37, schaffte es einst in der National Football League bis zum Super-Bowl-Gewinn. Für Sandra Bullock gab es den Oscar.

Der Film "Blind Side" wurde mir immer wieder als "gut" und "sehenswert" angepriesen.

Ich muss gestehen, ich habe nur 17 Minuten des "Films" durchgehalten und diesen dann ausgeschaltet...und hier kann man wirklich von >durchgehalten< sprechen...

Innerhalb dieser qualvoll langanhaltenden 17 Minuten habe ich den Hauptcharakter Michael eigentlich nur sitzen, starren, schweigend, stehend, liegend und nur einmal aktiv (beim Basketballspiel mit Steven) gesehen...

Ich wartete auf den Hauptteil der Geschichte, aber der kam einfach nicht und als ich mich das 4. Mal dabei ertappte, wie ich nebenbei irgendwas anderes tat (am Handy, was wegräumen,...) dachte ich mir >das macht keinen Sinn mehr< und schaltete den Film nach 17 Minuten entgültig aus.

Der Film dauert 2h und ich kann beim besten Willen nicht verstehen weswegen.. alleine die ersten 17 Minuten hätte man auf 5 Minuten zusammen fassen können.

Fazit: Ich habe durch den eigentlichen Film nicht erfahren wie dieser endet, ich habe mir die Handlung auf Wikipedia durchgelesen.

Der Film war mir zu langatmig, nicht fesselnd, langweilig...

Einfach nur Herz zerreißent. Gehört zu den besten Filmen die ich je gesehen habe. sandra bullock einfach nur klasse. Man braucht mehr solcher Menschen.

Einer der besten Filme, die ich bisher gesehen habe.
Bin auf der Suche nach Football-Filmen gewesen und da kam dieser sofort als Empfehlung.
Kann ich nur jedem ans Herz legen, sich den auch mal anzuschauen.
Tolle Story, tolle Schauspieler!!!

Hier braucht man nicht viel sagen, außer dass der Oscar endlich mal verdient vergeben wurde.
Eine tolle Story, die das Leben geschrieben hat und sehr gut und gefühlvoll umgesetzt wurde mit einer überragenden Sandra Bullock. Auch die weiteren Rollen wurden perfekt besetzt und alles sehr gut dargestellt, um auch mal die Hintergründe der College-League zu zeigen und welche Rolle dabei reiche Familien spielen.
Zudem zeigt er, dass man auch mal Dinge tun kann, ohne unbedingt etwas zurückzuverlangen. Die Dialoge wirken auch sehr realistisch und die Rolle des kleinen Jungen bringt eine kleine humoristische Note in den sonst sehr tragischen Film und lockert dabei die Stimmung gut auf.
Dieser Film ist einfach ein Muss, denn er gehört zu den Meisterwerken der Neuzeit.

Hier muß man ganz klar sagen: wer den Trailer sieht sieht den Film. Ist echt so, wobei es wohl nicht so schlimm ist die wahren Ereignisse oder zumindest deren Ausgang zu kennen: armes Kind von der Straße wird in eine Familie aufgenommen, mausert sich und wird zum Star. Was im Trailer aber weniger vorkommt ist wie sportlastig der Film ist – vor allem ab der zweiten Hälfte geht es primär um Football und den Weg in die Sportkarriere als um die auch nicht unspannenden heimischen Probleme. Dabei wird alles zusammengehalten von einer grandiosen Sandra Bullock die zwar in meinen Augen nicht unbedingt eine oscarwürdige Rolle spielt, aber doch selten einen soclhen Charakter verkörpert hat: scharfzüngig, unbeirrbar und doch bei allem ein absolutes Herz aus Gold. Was der Trailer aber ebensowenig verschweigt: wie witzig es hier zugeht. Vor allem die Freundschaft des Riesen mit dem kleinen Sohn steckt voller Herz und zahlreichen Comedymomenten die aber den ernsthaften Grundton des Filmes und der Story zu keinem Zeitpunkt stören oder aushebeln. Letzendes ist es wirklich eine total schöne Geschichte, rübergebracht in einem starken und kraftvollen Film mit humorigen Unterton und getragen von vorzüglichen Darstellern. Großes Kino bei dem man durchgehend herzlich lächelt!

Fazit: Sportstory und Familiendrama mit positivem Esprit und grandiosen Akteuren – ein unerwartetes Feel-Good Movie!

An der ein oder anderen Stelle, ist dieser Film und seine Rollen sicher etwas überzeichnet und klischeehaft. Gleichwohl eine schöne Geschichte die gut umgesetzt ist. Hin und wieder mit Längen aber durchaus sehenswert und berührend. Oscar? Ne, echt nicht.

Große Schauspieler und große Gefühle! Mal Ehrlich: Man fühlt sich als hätte man an der Wohltätigkeit mitgewirkt, möchte das Glück von Michael miterleben und keine Sekunde vom Film verpassen. Wie so oft bei Filmen nach wahren Begebenheiten.

Kitschiger Hollywood Schmarn. Sandra Bullock überrascht. Handlung simpel und fade. Echt ein Reinfall

Ein gut gemachter und gemeinter Film, der grobschlächtig die sozialen Missstände von Amerika wiederspiegelt. Das man trotz Sozialschichten, wie Reich und Arm, trotzdem zusammenhalten kann und man für die anderen Menschen einsteht, ist sehr beeindruckend! Quinton Aaron ist sehr gut ausgewählt und spielt Bullock fast an die Wand. Sicherlich hat Bullock den Oscar verdient, obwohl man sagen muss, dass sie schon stärkere Rollen gehabt hat. Der Film ist schön, weil es schon eine reale Story ist und das man an Wundern glauben darf!