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    Dune
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
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    129 User-Kritiken

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    oliver reiter
    oliver reiter

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    2,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2024
    Original Verfilmung ist um Längen besser, was die Erzählung, Umsetzung auch Schauspieler und erleben der Geschichte angeht. Man kann seine Zeit besser verschwenden.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    3 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2024
    Trotz unnötiger Startschwierigkeiten eine imposante Verfilmung der ersten Buchhälfte von Frank Herberts Buch!

    Endlich ist er da: „Dune“ von Denis Villeneuve. Nach „Blade Runner 2049“, kann der kanadische Regisseur nun auch endlich dieses Franchise mit neuem Glanz erstrahlen lassen. Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich Villeneuve in den letzten Jahren gemacht hat. Seit 2013 („Prisoners“ und „Enemy“) ist ihm der internationale Durchbruch gelungen und er liefert immer wieder großartige Werke ab. Er ist einer der wenigen Regisseure mit einer eigenen Stimme, die ihr Ding durchziehen können, ohne großen Einfluss der Studios. Mit „Dune“ wird für viele sicherlich ein Traum wahr. David Lynchs Film von 1984 war nicht nur ein Flop, sondern wurde auch von Kritikern zerrissen. Auch ich war sehr enttäuscht von Lynchs Werk, aber kennt man die Hintergründe, kann man ihm kaum einen Vorwurf machen. Das größte Problem war sicherlich das erste Buch in einen ganzen Film zu packen. Villeneuve hingegen wollte von Anfang an zwei Filme für dieses Mammutwerk und konnte auch genau das durchsetzen. Demzufolge darf man hier keinen abgeschlossenen Film erwarten. Das wird auch gleich beim Titel nochmal deutlich: „Part One“. Mir egal, denn ich wollte unbedingt Villeneuves Version dieser Welt sehen. Ich wollte wissen: „Kann Villeneuve selbst diesen schwierigen Stoff verständlich und mitreißend zugleich umsetzen?“

    Es ist das Jahr 10191: Der junge Paul Atreides soll mit seinem Vater und seiner Mutter auf den Wüstenplaneten Arrakis die Gewinnung des höchst wertvollen „Spices“ beobachten. Doch der Imperator und der düstere Baron Harkonnen haben andere Pläne…

    Ich will nicht zu viel ins Detail gehen, denn „Dune“ ist alles andere als leichter Stoff. Genau daran scheiterte Lynch damals an einer viel zu kurzen Laufzeit. Dem Zuschauer musste viel erklärt werden und so fehlte letztlich der Bezug zu den Figuren. Villeneuve wollte genau das verhindern. Und durch die Aufteilung in zwei Filme, hat er nun die Möglichkeit sich Zeit zu nehmen. Zeit für die Figuren, Zeit für die Beziehungen zwischen ihnen und Zeit für die imposante Action.

    Das geht in meinen Augen sehr gut auf. „Dune“ ist nach wie vor kein simpler Sci-Fi-Fantasy-Blockbuster für zwischendurch und einigen wird das bestimmt auch sauer aufstoßen. „Blade Runner 2049“ war bereits sehr ähnlich mit seiner dichten Atmosphäre und komplexen Figuren. „Dune“ versucht ähnliche Ansätze, ist aber doch ein ganz eigenes Werk. Es gibt deutlich hier nun mehr Action, aber trotzdem muss man sich auf diese besondere Welt einlassen. Ich persönlich konnte mit „Dune“ bisher nicht viel anfangen, aber durch Villeneuves bildgewaltige Interpretation des Stoffes, verspüre ich erstmals ein Interesse an dem Wüstenplaneten. Die Charaktere haben mehr Tiefe, allen voran Paul ist deutlich facettenreicher und spannender. Villeneuve lässt immer wieder das Menschliche in den Figuren durchschimmern, was gerade in einer abstrakten Fantasy-Welt unfassbar wichtig ist.

    Und dennoch… Die erste halbe Stunde des Films hat die Probleme, die oftmals auch andere typische Sci-Fi-Werke haben: Es wird zu viel erklärt, zu wenig gezeigt. Figurenbeziehungen werden nur anhand von vagen, bekannten Phrasen erzählt. Das fiel mir vor allem beim zweiten Gucken auf und hat mich fast schon gelangweilt. Sobald die Atreidis-Truppe auf dem Wüstenplaneten landet, beginnt die Story besser zu funktionieren, doch der Start der Geschichte kommt irgendwie einfach nicht um einen Batzen Exposition herum, den man den Zuschauern erst mal vor die Füße setzen muss...

    Kommen wir zum beeindruckenden Cast: Timothée Chalamet ist klasse und einer der besten Jungdarsteller unserer Zeit. Dieser Junge wird hoffentlich eine große Karriere vor sich haben. Neben ihm präsentieren sich Oscar Isaac, Rebecca Ferguson, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Javier Bardem und viele weitere Größen. Und Villeneuve nutzt seine Darsteller auch gut und lässt sie nicht nur als Ködermaterial für den Film auflaufen.

    Ohne Zweifel lebt „Dune“ wie auch „Blade Runner 2049“ von einer atemberaubenden Atmosphäre. Auch wenn Roger Deakins diesmal nicht an der Kamera beteiligt war, so ist Greig Fraser doch ebenso eine bildstarke Sprache gelungen, die „Dune“ und seiner Welt sehr gerecht wird. Vor allem aber ist es das Design der Welt. Villeneuve wollte (wie auch Lynch vor ihm) ein „Star Wars“ für Erwachsene, aber gleichzeitig eine ganz andere Welt erschaffen. Trotz Story-mäßiger Parallelen zwischen „Dune“ und „Star Wars“ (Auserwählter, Kampf gegen das Böse oder auch den Imperator, übernatürliche Kräfte), schafft Villeneuve einen Kosmos, der sich wie „Blade Runner“ abhebt klassischen Science-Fiction-Fantasy-Werken. Die starken Kostüme und das Design der Raumschiffe machen „Dune“ zu etwas Einzigartigem. Auch die Action ist sehr eindrucksvoll umgesetzt und ein wichtiger Teil der Geschichte. Sowas finde ich immer klasse, wenn die Action nicht einfach nur lauter Krach ist, um zu unterhalten, sondern einen Grund hat. Gleiches gilt für viele andere Dinge, wie etwa das Thema ums „Geben und Nehmen“ im Film. So wird oftmals von einer Figur etwas verlangt, bevor sie was bekommt (hier etwa sind das beispielsweise Körperflüssigkeiten, was erst einmal eklig klingt, aber von Villeneuve und Co wirklich toll in die Geschichte eingebaut wird!). „Dune“ erzählt optisch eine Geschichte und ist gerade im technischen Bereich ein absoluter Erfolg!

    Zum Schluss haben wir Hans Zimmer, der diesmal von „Blade Runner 2049“ zurückkehrt und wieder einen großen Anteil daran hat, dass Bild und Musik zu einem Ganzen verschmelzen. Zimmer kann immer noch beeindruckende Klänge erzeugen und daraus starke Soundtracks schaffen. „Dune“ ist ein weiteres Beispiel hierfür. Ungewöhnliche Instrumente und imposante Melodien machen den Score aus und bescherten Zimmer auch den Oscar für die beste Filmmusik.

    Fazit: „Dune“ von 2021 ist ein toller erster Teil, dessen Fortsetzung ich neugierig erwarte. Villeneuve ist einer der wenigen in der Filmbranche, die diese Blockbuster mit Anspruch, Niveau und Bombast umsetzen können. „Dune“ ist nicht perfekt und hat bekannte (und in meinen Augen unnötige) Schwächen in seiner Story-Umsetzung, ist aber optisch und musikalisch ein Fest. Völlig zurecht erhielt der Film sechs Oscars in all den technischen Kategorien. Eine starke Umsetzung von Frank Herberts Klassiker.
    King17
    King17

    8 Follower 219 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2023
    Ein wahrer Blockbuster mit TOP Besetzung! Von Anfang bis zum Ende sehr spannend. Die Action ist grandios. Die Handlung ist sehr faszinierend. Die Wendungen in dem Film sind sehr gelungen. "Dune" ist ein wahres Meisterwerk. Bin gespannt auf den nächsten Teil. Insgesamt ein sehr gelungener Film, der es in sich hat.
    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
    „Dune“ (2021, FSK: 12) ist ein kanadisch US-amerikanischer Abenteuer- und Science-Fiction-Film von Denis Villeneuve mit einer etwas ausladenden Länge von 155 Minuten.
    Die Leistung der Schauspieler*innen ist insgesamt überragend, was selbstverständlich auf dem extrem starken cast fußt. Oscar Isaac, Javier Bardem und Stellan Skarsgård stechen dabei vor allem positiv hervor. Durch starke Kostüme kann die Handlung zwar schön erzählt werden, jedoch schränken sie Mimik, Gestik, usw. der Schauspieler*innen ein. Damit ist weniger grandiose Eigenleistung möglich. Die Dialoge sind meistens nicht wirklich mitreißend und durchschnittlich.
    Die Handlung ist sehr verschachtelt und kompliziert, wobei von Anfang zum Ende ein riesiger Wandel vollzogen worden ist. Die Charakterbeziehungen sind manchmal etwas seltsam. Insgesamt wird jedoch eine ansprechende und interessante Handlung dargestellt.
    Der Film ist sehr originell und hat eine neue Art seiner selbst erfunden.
    Das Bild ist extrem hochwertig und auch Farbe, Kamera und Schnitte sind stark. Effekte wurden gut umgesetzt und sind sehr wertig.
    Anders fällt das Urteil über das Bild der Vertonung aus. Die Musik ist über die Filmzeit langweilig, nervig und schräg.
    Die Gesamtqualität des Films ist dennoch sehr hochwertig.
    Letztlich handelt es sich hier um einen ziemlich guten Film.
    → 7 /10
    Papito90
    Papito90

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. November 2023
    Einer der besten Filme, die ich die letzten 5 Jahre gesehen habe. Story, Soundtrack, Atmosphäre, Cast, hier passt einfach alles.
    Benny
    Benny

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    1,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2023
    Der Film ist ja schon seit längerem raus und mittlerweile redet auch keiner mehr drüber. Zu Recht wie ich finde. Der Vergleich mit der legendäre Herr der Ringe Reihe finde ich fasst schon unverschämt. Über diese Filme wird bis heute geredet und man kann sie sich immer wieder anschauen.
    Fast alle Action Szenen sind im Trailer zu sehen. Ganz schwaches Marketing und man hatte nichts was einen ultimativ überrascht hat . Hälfte des Films wird durch die Wüste gelaufen und jedem Blick und jedem Satz wird versucht irgendwie eine tiefgründige Bedeutung zu geben. Zu aufgesetzt für mich um ehrlich zu sein. Es gibt keine Moment der mit in Erinnerung bleibt außer die Ankunft auf dem planten und die echt gute Musik die dabei läuft. Keine Empfehlung von mir

    Lg
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    3 Follower 115 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2023
    Solider Durchschnitt - und bitte bevor nun jemand die Backen aufbläst - ja ich habe
    „alle Bände“ von Frank Herbert mehrmals gelesen und meine Wertung bezieht auch
    zu gewissen Anteilen die „Unverfilmbarkeit“ bzw. Komplexität des Stoffes mit ein !

    Style matters ? Von da ab ist er noch etwas vor Finchs „Entwurf“ und NEIN
    an Jodorowskys beziehungsweise den grafischen Ausarbeitungen von Giger
    kommt auch diese Version nicht heran.

    Schauspielerisch ist Chalamet „Paul“ - möglicherweise der Beste je verfügbare !
    Auch Isaac als Leto ist „der Herzog“ und damit all meinen Respekt für diese Besetzung.
    Doch der Rest ist und teilweise auch der Gendertausch von Kynes bleibt leider
    nur etwas unter den filmischen Möglichkeiten.
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    86 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. August 2023
    Episch und Bildgewaltig - Story benötigt Fortsetzung

    Gleich zu Beginn, wird man mit einer Einblendung „Dune - Part One“ darauf hingewiesen, das hier noch mehr folgen soll. Da ich keinerlei Vorkenntnisse hatte, bin ich davon ausgegangen, das die Geschichte eine abgeschlossene ist, was leider nicht der Fall ist und es wahrscheinlich besser gewesen wäre, den zweiten Teil abzuwarten, bevor ich ihn mir ansah. Denn das ganze kann nur funktionieren, wenn Teil zwei veröffentlicht wird um die Story abzuschließen.

    Man wird in eine Geschichte geschmissen, die, wenn man das Game und die Bücher nicht vorher kennt, einem einige Fragen auferlegen. Sie ist von einer mystischen Atmosphäre umgeben, in der der Protagonist Paul Atreides (Timothée Chalamet) von seinem Schicksal erfährt, während er heimlich als „Der Eine“ der Legende bezeichnet wird, eine Person, die zu großer Macht gelangen wird.
    Leider fehlt es bei einigen Charakteren an Tiefe und sie werden dem Zuschauer nicht näher gebracht und einige verschwanden einfach mitten im Film. Auch diverse Fähigkeiten, werden nicht näher erklärt, wo her sie kommen, etc. So habe ich einige Beweggründe mancher Figuren nicht ganz verstanden und ich hoffe das da noch im zweiten Film einige aufgeklärt wird.

    Trotzdem gelang Regisseur Denis Villeneuve ein riesiges Epos auf die Leinwand zu bringen. Der Zauber liegt hier in der Bildgewalt, die Sandwürmern, den Raumschiffen, den Ornithopter, den atemberaubenden Gebäuden und den Orten. Eingefangen mit einer brillanten Kameraführung und vollgepackt mit fantastischen CGI- und Soundeffekten. Nicht ohne Grund gab es Oskars für „Beste Visuelle Effekte (Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles und Gerd Nefzer), beste Kamera (Greig Fraser), bestes Szenenbild (Zsuzsanna Sipos und Patrice Vermette) und bester Schnitt (Joe Walker)

    Die Schlachten sind episch, die Kostüme, das Setting, die Inszenierung beeindruckend, man fühlt sich nah am Geschehen. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und alle spielen ihre Rollen wirklich gut.

    Einen kleinen Punktabzug gibt es, da die Story recht übersichtlich ist für die Länge des Films. Man hätte das ein oder andere noch besser erklären können, oder das ganze etwas kürzen, was dem Tempo zu gute gekommen wäre.

    ———

    Fazit:
    Sehenswert - bildgewaltiges Epos, das weiter erzählt werden sollte um einen passenden Abschluss zu bekommen, offiziell soll „Dune 2“ am 15. März 2024 erscheinen. Wir sind schon sehr gespannt.
    Mink R.
    Mink R.

    5 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Die Langweiligste Scheisse , die ich je gesehen habe. Wenn ich hier 100 Zeichen schreiben soll dann hat meine Kritik mehr Inhalt als der gesamte Film .
    Sonja R
    Sonja R

    3 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 29. März 2023
    Großartige Bilder, viele, sehr viele langweilige eintönige Dialoge.... Nach 1 Stunde ist nicht wirklich was aufregendes passiert. Vielleicht schau ich irgendwann weiter, oder auch nicht!
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