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    Dune
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    Rudolf Zorn
    Rudolf Zorn

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    2,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2021
    Enttäuschend in vielerlei Hinsicht, auch verglichen mit der Lynch Version von 1984.

    Zuerst mal die Musik, abseits aller Lobpreisungen - gutes Mittelmaß, ein schöneres Thema (Paul nimmt Abschied von seiner Heimatwelt), ansonsten keine Erinnerungswerte. Der Soundtrack von 1984 von Tot/Eno ist wesentlich gewaltiger und eingängiger und kann auch für sich selbst stehen. Hans Zimmer hat mMn mittlerweile nicht viel mehr anzubieten, als routinierte Hausmannskost auf hochprofessionellem Niveau.

    Dann die Charaktäre, ebenfalls gutes Mittelmaß, aber erstaunliche Blässe vieler Figuren. Herzog Leto hat mir wohl etwas besser gezeichnet gefallen, als damals Jürgen Prochnow (der dennoch auch sehr gut war). Paul ist sympathisch und angemessen ernst, etwas weniger aufdringlich als seinerzeit Kyle MacLachlan. Der hatte dafür wiederum etwas mehr Charisma. Ansonsten ist mir nur der Diener des Baron Harkonnen als interessante Figur aufgefallen. Der Baron selbst ist vielleicht näher am Buch (das ich nicht kenne), hat aber trotz Überlänge praktisch kaum Gelegenheit, sich zu entfalten, wie das im Lynch-Film genial und teilweise lächerlich, aber dennoch unheimlich und eindringlich gelöst wurde. Zendaya, die x-fach angekündigt wird, läßt man dann eigentlich zwischen den Dünen mit ein paar Sätzen verhungern. Pauls Mutter ist interessant, aber fast zu jung, Rebecca Ferguson ist nur 12 Jahre älter als Timothee Chalamet, und das merkt man trotz Makeup (na gut, Jessca 1984, Francesca Annis, ist auch nur 14 Jahre älter als Kyle, wir haben uns schon damals etwas gewundert).

    Überhaupt fehlt mir hier der Mut zum Risiko (außer dem Erzähltempo), zur Vision, und damit meine ich nicht die optische. Es gibt Schauwerte, wie sie 1984 nicht erreicht wurden, das ist keine Frage, aber das war es auch schon. Ich habe sehr den Glanz, die Dekadenz und den politischen Mystizismus eines 11. Jahrtausends vermisst, die in der Lynch-Version allgegenwärtig waren und mit einigen wenigen Pinselstrichen lebendig wurden. Man denke nur an den Auftritt des Navigators beim Imperator oder dessen Intriganz, beinahe Schleimigkeit. Aber vielleicht kommt der ja im zweiten Teil. Er hätte aber dem Verständnis des Zusehers besser getan, ihn auch hier in die erste Filmhälfte zu verlegen. World-building heißt das heute, was damals einfach gut durchdachtes Erzählen war.

    Die mögliche ungeheurliche Technologie dieser Zeit ist 2021 vielleicht etwas besser herübergekommen, aber bleibt dennoch eine Farce. Bei solcher Überlänge, wäre da nicht ein Einblick in die Reisetechnik mit Spice interessant ? Nur die kreischenden Bomben haben etwas Innovationswert, das Geräusch stammt wohl von den Schattenschiffen aus Babylon 5. Ja, und der Dünnstrahl-Schneider, der eine veritable Waffe wäre, aber offenbar nur zum Türenöffnen verwendet wird.

    Schließlich habe ich die Zweikampf-Szene am Ende als zu archaisch und auch wenig notwendig empfunden. Wenn es eine Entwicklung der Fremen (aber auch Paul) geben soll, müsste sie an dieser Stelle geschehen. Ein Kampf bis zum Tod - ungleich von Beginn an aufgrund der überlegenen Ausbildung eines Kontrahenten - ist geradezu mittelalterlich und einer Zivilisation unwürdig. Dies gab es auch im 1984 Film am Ende zwischen Feyd-Rautha (Sting, in 2021 noch nicht vorgestellt) und Paul, war aber im Kontext unvermeidlich.

    Insgesamt aus meiner Sicht trotz all dem Pomp und der Breite und dem Budget, sowie der künstlerischen Freiheit, ein eher schwachbrüstiger, wenig intelligenter, fast oberflächlicher (dafür vielleicht publikumswirksamerer) 'Reboot'. Man denke an Battlestar Galactica, das zwar kein Buch zu verfilmen hatte, aber das ganze Szenario und die Figuren neu und teilweise bahnbrechend interpretiert hat.
    Oliver Hoffmann
    Oliver Hoffmann

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    2,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2021
    Also ich kann diese ganzen guten Bewertungen des Films nicht nachvollziehen.

    Ich finde die erste Verfilmung von David Lynch, vor allem die lange Version, um einiges besser.
    Sie ist düster, mystisch und zieht einen sofort in Ihren Bann.

    Es wird vor allem mehr auf das Thema der sogenannten "Gilden-Navigatoren" eingegangen, die die Fähigkeit besitzen den"Raum zu falten" bzw. auf das "Travelling without Moving".
    Das spielt in der ersten Verfilmung eine grosse Rolle.
    Wo sind die Navigatoren in der jetzigen Verfilmung ?
    Wie konnte man die extrem wichtigen Gilden-Navigatoren einfach ausser Acht lassen ?
    Grade von diesem Thema hätte mich eine Neuinterpretation von Villeneuve sehr interessiert.

    Schade.

    Und was die erste Verfilmung von Lynch dieser Version vor allem vorraus hat ist die musikalische Untermalung.
    von Brian Eno und Toto, vor allem die sogenannte "Prophecy Theme" verleiht der ersten Verfilmung eine derart mystische Note die Ihresgleichen sucht. Einfach genial :)

    Ich muss sagen ich fand "Blade Runner 2049" absolut genial von Denis Villeneuve und habe nun auch sehr lange und mit grosser Vorfreude auf seine Version von Dune gewartet, bin jedoch leider enttäuscht worden.

    Ich fand den Film einfach nur totlangweilig.

    Auch die Verkörperung der Figuren fand ich im ersten Teil definitv besser:

    Sting als Feyd Harkonnen, Jürgen Prochnow als Herzog Leto, Kyle MacLachlan als Paul und vor allem Kenneth McMillan als Baron Harkonnen waren einfach genial besetzt.
    Asna
    Asna

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2021
    Ich bin seit 20 min aus dem Kinosaal und ich komme grade immer noch nicht auf mein Leben klar. Es war sehr gut geschauspielert, bis auf eine Stelle, war die Musik on Point. Es war fesselnd und mitreißend, dazu auch kaum vorhersehbar. Einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
    Gummitod
    Gummitod

    1 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2021
    Machen wir es erst mal kurz: Wer zur Generation Popcorn-Action-Kino gehört, für den die Filmschnitte nicht schnell genug sein können, die Kamera am besten kontinuierliche wilde Achterbahnfahrten per Steady-Cam macht und der inhaltliches Knall-Peng-Bumm in Dauerberieselung benötigt, der sollte hier einfach aufhören zu lesen und sich einen anderen Film suchen.

    Wer dagegen Ridley Scotts "Blade Runner" von 1982 als Meilenstein cineastischer Science-Fiction-Handwerkskunst ansieht, dem sei gesagt: Denis Villeneuve hat es als erster Regisseur nach fast vier Jahrzehnten geschafft, ein ebenbürdiges Meisterwerk abzuliefern! Settings, Kostüme, Licht, Bildsprache, Geschichte -hier stimmt einfach alles. Greig Frasers Kamera fängt all das in unfassbar schönen Bildern ein (selten war die Oscarfrage für die "beste Kamera" so klar wie dieses Jahr!). Untermalt von Hans Zimmers fulminanter Klangkulisse erzeugt der Film von der ersten Sekunde an eine geradezu suggestiv dichte audiovisuelle Atmosphäre.

    Und es ist eine Wohltat, dass sich der Regisseur auch die Zeit lässt, seinen Film auszuerzählen: Zweieinhalb Stunden lang entfaltet sich die komplexe Geschichte der politischen Streitigkeiten zwischen den Häusern Harkonnen und Atreidis um den Planeten Arrakis. Arrakis ist zwar ein lebensfeindlicher, sonnenstarrender Wüstenplanet, beherbergt aber mit dem sogenannten "Spice" die kostbarste Substanz des ganzen Universums. Spice ermöglicht die interstellare überlichtschnelle Raumfahrt, wirkt als lebensverlängernde Droge und ist auch für die mächtige Schwesternschaft der Bene Gesserit unabdingbar für deren Experimente, den "Kwisatz Haderach" genannten Messias zu erschaffen, mit dem sie in die Zukunft blicken könnten.

    Nicht weiter verwunderlich ist Spice somit auch der Stoff, aus dem Intrigen, Macht und Morde gesponnen werden. Die Erzählung beginnt damit, dass Shaddam IV., der Imperator des Universums, dem Adelshaus Harkonnen den Auftrag zum Spice-Abbau entzieht und ihn stattdessen an das Adelshaus der Atreides überträgt. Herzog Leto Atreides ahnt zwar, dass dies eine Falle ist, um damit einen Krieg zwischen den beiden Häusern zu entfachen, kann sich aber des kaiserlichen Befehls nicht entziehen und siedelt daher mit seinem Sohn Paul und seiner Konkubine Jessica nach Arrakis über.
    Die indigenen Einwohner des Planeten -die sogenannten "Fremen"- akzeptieren ihre neuen Herrscher. Zum einen, weil die Harkonnen als frühere Besatzer die Fremen zuvor 80 Jahre lang brutal verfolgt hatten. Zum anderen aber auch, weil einige von ihnen in Paul Leto, dem jungen Thronfolger, den ihnen weisgesagten Messias "Lisan al Gaib" zu erkennen glauben, welcher der Legende nach aus einer anderen Welt zu ihnen nach Arrakis kommen soll, um ihrem Wüstenplaneten das Wasser zu bringen und ihn in ein Paradies zu verwandeln.

    Obwohl Paul selber anfangs weder an die Prophezeihungen der Bene Gesserit noch an jene der Fremen glaubt, treibt das Schicksal ihn immer weiter in seine Bestimmung. Wir erfahren, dass seine Mutter Jessica selber eine Bene Gesserit ist, die sich dem Willen des Ordens widersetzt hat und mit Paul bewusst einen Jungen zur Welt brachte, weil sie die Zeit reif für die Geburt des Messias hielt. Auch bewahrheiten sich manche Voraussagen der Fremen und zu alledem wird Paul auch noch von Visionen geplagt, in denen er Fragmente zukünftiger Ereignisse sieht.

    Aber bereits kurze Zeit später überfallen die Harkonnen zusammen mit einer gedungenen Söldnerarmee den Planeten, um die Atreiden auszulöschen und die Kontrolle über das Spice wieder gewaltsam an sich zu bringen. Nur Paul und seiner Mutter Jessica gelingt es, durch Flucht in die Wüste zu überleben, in der aber bereits riesige, alles verschlingende Sandwürmer auf sie warten. Ihre einzige Chance ist es, die ebenfalls dort lebenden Fremen zu finden und sich ihnen im Kampf um ihre Heimat Arrakis anzuschließen.

    -Mit Sicherheit ist "Dune" das beste, was eine Kamera dieses Jahr eingefangen und auf die Leinwand gebracht hat. Villeneuve selber hat einmal gesagt, dass er ein "Starwars für Erwachsene" erschaffen wollte. Und das größte Kompliment, dass man ihm machen kann, ist, dass er sogar etwas _noch_ größeres zustande gebracht hat: Sein bildgewaltiges Epos ist ein neues, ganz eigenes Film-Universum. Und Arrakis selbst ist in diesem neuen Universum der eigentliche Star: Ein unwirtlicher, gleisend heller, lebensfeindlicher Wüstenplanet, dessen Realismus und Wahrhaftigkeit aber so perfekt herüberkommt, dass man von Beginn an in die Welt von Dune hineingesogen wird.

    -Was uns gleich zu den anderes Stars des Films bringt: Timothée Chalamet als Paul Atreides spielt seine Rolle als "Held wider Willen" grandios -eine Art Shakespeare'scher Hamlet, eloquent und vom Schicksal zu höherem berufen, als er selber anfangs wahrhaben will: Die schrittweise Entwicklung vom Sohn eines Herrschers zum vorbestimmten Anführer einer Revolution, der die Bürde des Kampfs gegen den Imperator des gesamten Universum auf sich nimmt -das passt, jeden Augenblick.

    Paul Atreides: "Dad, what if I'm not the future of House Atreides?"

    Duke Leto Atreides: "A great man doesn't seek to lead, he is called to it. But if your answer is no, you'd still be the only thing I ever needed you to be: My son!"

    Außer dem anfangs erwähnten "Blade Runner" (und vielleicht noch "2001") hat es kein anderer Science-Fiction-Film bisher je geschafft, dermaßen mit Kamera und Sound zu zaubern, dass eine Bildmagie entsteht, in deren Authentizität man sich förmlich verliert. Allein die Ankunft des Hauses Atreides auf Arrakis ist ein so kongenial epischer Bildersturm, dass er für sich allein schon einen Oskar verdient hätte.

    Wenn man an dem Film etwas bekritteln will, dann ist es die letzte halbe Stunde: Paul und Jessicas Flucht durch die Wüste und die Begegnung mit den Fremen ist ein Stilbruch zu den vorherigen zwei Stunden. Oder besser gesagt: Ein "still-Bruch", denn der mit großer Hand und großem Budget zuvor gemalten Bildgewalt folgt hier ein eher kleines, ruhiges Kammerspiel, mit dem der Film dann auch sehr abrupt endet. Man fühlt sich förmlich unsaft aus dem Kinosessel herausgerissen. Noch nie hat ein Film dermaßen nach seinem zweiten Teil verlangt, wie hier: Die gesamte letzte halbe Stunde arbeitet allein auf die Fortsetzung hin -und man würde diese epische Geschichte nur allzugerne an einem Stück durcherzählt sehen!

    Leider hat das Filmstudio den Dreh des zweiten Teils von dem Erfolg des ersten Teils abhängig gemacht. Und so können wir nur hoffen, dass dem Film der Erfolg beschieden ist, den er redlich verdient hätte.

    Mein Fazit: Ein absoluter Meilenstein des Science-Fiction-Kinos! -Wenn "Dune" bei der nächsten Oscarverleihung nicht alles abräumt, dann sollte man die Oscarverleihung einfach komplett abschaffen..

    Tipp: Unbedingt auf der großen Leinwand mit Dolby-Atmos-Surround-Anlage genießen!
    andreas M.
    andreas M.

    4 Follower 29 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2021
    Typisch Denis Villeneuve er hat den Film Blade Runner 2049 zerstört und Arrival war ebenfalls extrem schlecht.
    Die Filme sehen gut aus sind aber langweilig, ist mehr Kunst als Film.

    Keine Ahnung wieso er die ganzen SyFy Filme macht und ich bin ein riesen Fan von guten SyFy Filmen aber bitte nicht mehr von Denis Villeneuve.

    Für mich sind das SyFy Filme für Kunstliebhaber und Überintellektuelle.

    Ein guter SyFy Film ist "das fünfte Element" "Event Horizon" oder Alien Trairology" usw... SyFy Filme brauchen gute Aktion und das kann Denis Villeneuve nicht. Alle guten Titel die Denis Villeneuve bis jetzt gemacht hat sind leider eine Verschwendung.

    Die gute Bewertung von "Dune" kann ich genauso schlecht verstehen wie die Bewertung von dem Film "Arrival" überhaupt nicht nachvollziehbar.

    Die Story in Dune ist chaotisch und ab ein einen Zeitpunkt macht es keinen Spaß mehr den Film zu schauen.

    MAX 2 STERNE TYPISCH Denis Villeneuve
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 65 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2021
    Grandiose Bilder, atmosphärisch sehr dicht, bombastischer Soundtrack und ganz starke Darsteller. Hoffentlich kommen Teil 2 und 3!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    283 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2021
    "Dune" von Denis Villeneuve ist ein klassischer Fantasy-Science-Fiction-Film mit verschiedenen Königshäusern, die um die Vorherrschaft über das Universum konkurrieren, Rebellen, Auserwählten-Mystik und einem Schuss Romantik. Die politischen Ränkespiele brauchen ein Weilchen, um sich zu entfalten und Spannung aufzubauen. Dadurch kommt die Handlung erst nach etwa der Hälfte allmählich in die Gänge, vorher ist der Film etwas zäh und langatmig. Aber in der zweiten Hälfte macht der Film durchaus Spaß und überzeugt mit einer stimmigen mise en scène, dichten Atmosphäre und gelungenem Soundtrack. Im Vergleich zur ersten Verfilmung des Stoffs aus den 80er Jahren von David Lynch ist die Story hier insgesamt stimmig umgesetzt und macht neugierig auf die Fortsetzungen. Im alten Film hatte Lynch versucht, die gesamte Handlung in einem Film unterzubringen, wodurch dieser sehr unausgewogen, konfus und merkwürdig geraten ist. Die Neuverfilmung mag konventioneller wirken, ist dadurch aber auch unterhaltsamer.

    Fazit: Kann man sich gut angucken, aber am Anfang braucht man etwas Geduld, um reinzukommen.
    Christian L.
    Christian L.

    10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2021
    Positiv:
    *DEUTLICH klarere und verständlichere Handlung als im Film von 1984.
    *Optisch unglaublich beeindruckend

    Negativ:
    *Martial Arts mit Schwertern. Muss das sein? Taktisch bescheuert, mit einhändigen Schwertern zu kämpfen. Ja, die Schutzanzüge sind eine gute Erklärung, dass Projektilwaffen möglicherweise keinen kritischen Schaden mehr anrichten könnten. Aber was ist mit Lasergewehren? Als die Tür aufgebohrt wurde, war der Laser doch auch tödlich.
    Selbst ohne Fernwaffen hätt' ich doch meinen Soldaten wenigstens noch'n Schild zum Einhandschwert spendiert...
    *Einige Längen, etwas zu viele Visionen von dem Fremen-Mädchen. War mir auch nicht subtil genug.

    So naja (weder gut noch schlecht):
    *Filmmusik. Dröhnen. Lautstärke. Aber nichts Einprägsames. Nur Beiwerk, kein Meisterwerk, trotz Hans Zimmer.
    Samuel Eto
    Samuel Eto

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2021
    Fürchterlich...

    Schlechtester Film den ich je gesehen habe.

    Story hat keinen Zusammenhang, ist aus der Luft gegriffen und warum bekämpfen Sie sich mit Messern und Zähnen wie bei den Neanderthalern, obwohl sie über die modernsten Technik und Antriebsstoffe verfügen?

    Wie kann so ein Film 4.5 Sterne erhalten?
    Antischocke28
    Antischocke28

    1 Follower 4 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2021
    Was für Bilder !
    Dieser Kinobesuch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Story ist zwar nicht überragend und auch manche Stellen sind inhaltlich etwas schwach, wie zum Beispiel die Schmerzenskiste am Anfang, unnötige Kommentare zwischendurch oder der Endkampf, welcher ehrlich gesagt auch etwas seltsam war. Schauspielerisch gut besetzt mit bekannten Persönlichkeiten wie Rebecca Ferguson, Jason Momoa oder Stellan Skarsgård. Auch die Hauptsperson Paul Atreides ist gut von Timothée Chamalet gespielt. Ich finde die Musik von Hans Zimmer ist auf jeden Fall passend, auch wenn sie manchmal etwas zu viel oder zu laut ist, bzw. es hätte ruhig ein paar mehr ruhige Stellen und Stille geben können. Die Bilder sind überragend und auch einige Filmschnitte und Kamaraeinstellungen sind bemerkenswert. Einige Stellen hatten etwas künstlerisches und auch sehr reales (nennenswert finde ich zum Beispiel den extrem real gemachten Helikopterabsturz im Sandsturm, aufgrund von Bildausschnitt und Kameraführung). Das von Anfang an der Film als Mehrteiler gedacht ist und dementsprechend auch das Ende etwas unzufriedenstellend ist finde ich schade, da der Film in meinen Augen dadurch etwas verliert, dennoch bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
    Fazit : Eine gute Unterhaltung für einen Kinobesuch und auch wenn es inhaltlich ein paar Kritikpunkte gibt bleibt der Film aufgrund von Filmmusik und tollen Bildern positiv in Erinnerung.
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