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    Dune
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    Emanuel N.
    Emanuel N.

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2021
    Ich hab mich von den Bewertungen blenden lassen und ging ins Kino obwohl ich solche Filme eher nicht mag. Der war aber....nahezu perfekt! Die Musik, die Story, alles passte perfekt zusammen, jedoch 2 Punkte störten daher 1 Stern Abzug: Dem Film fehlte es an Humor (einige Witze mehr hätten dem Film ganz sicher nicht geschadet) und er war teilweise zäh wie Kaugummi und hatte ein langsames Erzähltempo
    dm L
    dm L

    4 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. September 2021
    Was ich an diesem Meisterwerk auszusetzen habe: Es war zu kurz, weil nur 1. Teil . (deshalb nur 4,5 Sterne) Es hätte immer weitergehen können. So fesselnd durch die Bilder und den Score. Die Geschichte folgt keinem großen Spannungsbogen oder hat EINEN herausragenden Höhepunkt, sondern verläuft wie eine Sinuskurve mit Höhen und Tiefen auf sehr natürliche Weise und Geschwindigkeit. Es gab Momente, die sich sehr in mein Gedächtnis eingebrannt haben: Pauls einsamer Spaziergang am letzten Abend in Caladan oder seine Reaktion auf seine Visionen im Wüstenzelt mit seiner Mutter. In beiden Fällen habe ich echt Gänsehaut bekommen, es lief mir kalt den Rücken runter. Sie fühlten sich entweder so traurig oder furchtbar bedrohlich an. Bei allem epischen Ausmaß sind es die Darsteller, die durchweg großartig sind, die die Geschichte mit Würde und Herz tragen. Timothée Chalamet hat mich in "Call Me By Your Name" schon sehr überrascht, aber hier trägt er Gefühlslandschaften mit den kleinsten Gesichtsregungen auf eine noch raffiniertere Weise zur Schau. Auch Rebecca Ferguson als seine Mutter ist sehr gut. Diese Mutter-Sohn-Beziehung ist hier auch etwas ganz Besonderes und nicht so oft im Film zu sehen. Meistens findet man Mutter-Tochter- oder Vater-Sohn-Geschichten. Und auch wenn uns die Figuren nicht auf dem Silbertablett auftischen, was sie fühlen und uns damit in ärgerlicher Weise zulabern, sollte doch jeder, der nicht an Autismus leidet, meiner Meinung nach den Ausdruck in den Gesichtern deuten können. Das, was ein Vater für seinen Sohn empfindet, eine Frau für ihren Geliebten in schwierigsten Zeiten und was Pflichtgefühl bedeutet und welche Handlungsweisen sich daraus ergeben. Das ist völlig ausreichend und bedarf keiner Erklärung. Hier rege ich mich gerade über den sehr ärgerlichen Meinungskommentar von Pascal Reis auf, hier exklusiv auf diesem Kanal. Glaubt ihm nicht, das ist sein persönliches Problem und hat nichts mit dem Film zu tun.
    Otto Normal
    Otto Normal

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. September 2021
    Im vergleich zu den bisherigen Adaptionen alles richtig gemacht. Toller Film, der sich Zeit nimmt in die Welt und die Geschichte einführt und dabei den Planeten und das Leben darauf näher bringt. Toller Sound, tolle Szenen und Bilder. Nichts zu meckern.
    Kris K.
    Kris K.

    7 Follower 44 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. September 2021
    Eine unglaublich gewaltige Bilderschlacht von einem Oscarpreiswürdigem Scores begleitete Sci-Fi Weltraum-Saga die einen Abschluss finden muss!!!!!
    Solche Filme machen Kino zum Genuss und zu einem Erlebnis.
    Charlize T.
    Charlize T.

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    37 Jahre Wartezeit haben sich mehr als gelohnt.

    Wenn man genau hinschaut, war DUNE von David Lynch bereits eine adäquate Umsetzung des Stoffs.
    Damals hatte man sich nur falsch entschieden und das 8 Stunden Rohmaterial auf eine Laufzeit von 2 1/4 Stunden gekürzt.
    Das 1. Buch benötigt nun mal 5 Stunden und das war bereits damals bekannt.
    Doch damals konnte man im Kino keine Teile verkaufen. Das Publikum kannte sowas wie Aufteilen von Kinofilmen nicht.

    Das Internet war noch nicht erfunden.
    Unter "Netz" verstand man noch "Stromnetz" und "Streaming" hieß noch "Fernsehen".
    Auch Laufzeiten über 1,5 Stunden waren bereits ein großes Risiko, dass viele abschreckte in den Film zu gehen.
    Doch bis zur Mitte des Buches verfilmte auch Lynch das Ganze recht werksgetreu.
    Dann nahmen die Produzenten ihm den Film aus der Hand und drückten auf die Fast-Forward-Taste für die zweite Hälfte.

    Nun bekommt DUNE hoffentlich die benötigten 5 Stunden mit dem zweiten Teil.
    Und man sieht endlich das, was damals der Schere zum Opfer fiel.

    Über dem Projekt DUNE schwebt wohl der dunkle Planet Giedi Prime und vermeidet, dass die ganze Geschichte ans Tageslicht kommt. Diesmal in Form einer Pandemie und in Folge der Verzögerung einhergehende Streitereien mit den Geldgöttern. Die lieber ihr Streaming-Portal fördern wollen, als opulentes Kino zu machen.
    Ob Denis Villeneuve noch Bock hat für solche Stakeholder seine Lebensenergie voll zu opfern, wird sich zeigen.
    Er hat ja bereits Blade Runner aus dem Jahre 1982 kongenial fortgesetzt.
    Einer der besten Sci-Fi der letzten Jahre, aber auch hier wiederholte sich die Geschichte und der finale 3. Teil blieb auf der Strecke.

    Dank dem Publikum, welches mittlerweile komplett auf MCU-Formelkino umgepolt ist.
    Das Publikum feiert Filme, von denen sich einer wie der andere anfühlt. Alles wirkt wie schonmal gesehen.
    Ähnlich den Western oder Sandalenfilmen ist der Pfad der Superhelden ausgetreten.
    Die Formel machte sogar keinen Halt vor Star Wars 7-9 und wiederholte im Kern einfach nochmal die Teile 4-6, mit etwas neuer Technik gewürzt, blutleer nach MCU-Style von denselben Entscheidern niedergebügelt.
    Aber, an der Kasse klingelt es und daher kann’s ja nicht falsch sein.

    Und dann kommen Visionäre wie Villeneuve und machen echtes Kino.
    Vollkommen gerechtfertigt ist die volle Punktzahl und Villeneuve hat mittlerweile zu Nolan aufgeschlossen.
    Wohl die beiden Kinomacher unserer Zeit.
    Blos das Publikum scheint mit Tiefgang nichts mehr am Hut zu haben.
    Und so spielt jede noch so flache Fortsetzung mehr Geld ein als anspruchsvolles Kino.

    Das spiegeln auch solche „Meinungsberichte“ auf Filmstarts wieder:
    "Der Sci-Fi-Blockbuster "Dune" ist kein guter Film – aber er erweist dem Kino einen großen Dienst"
    https://www.filmstarts.de/nachrichten/18537695.html

    Autsch - hat das Filmstarts wirklich nötig?

    Da sich negative Schlagzeilen besser verkaufen als positive, streut man Meinungsberichte mit Schlagzeilenreißer rein.
    Einerseits möchte man sich als „seriöses“ Filmkennerportal präsentieren und bewertet DUNE mit 5 von 5 Sternen.
    Für das „Klickgesammle“ sorgen dann Meinungsberichte unter „News“.
    Die News werden dann auch auf Seite 1 in der Fimstarts-App präsentiert und alle klicken drauf, weil da so eine „DUNE ist für mich der erste wirklich große Reinfall des Jahres...“ Schlagzeile steht.
    Angreifbar ist das Ganze dann sowieso nicht, da ja Meinungen generell frei sind.

    Diese „Yin und Yang“-Strategie hat System und dient nicht dem Kino, auch nicht der Beurteilung eines Filmes, sondern ausschließlich dem „Klicks in die Höhe treiben“ des Filmstartportals.

    Kritische Meinungsäußerung ist gewünscht.
    Stellt man Meinungen aber in den Dienst zur verdeckten Werbeeinnahmenfinanzierung , ist diese manipulativ.

    Portale, die unter idealistischen Gedanken gestartet sind, werden aufgekauft und zweckentfremdete „klick-fokusierte“ Geldsammler.
    Sie dienen nicht dem Kino, dem Film oder eine Interessengemeinschaft.
    Sie wollen lediglich mit dem Medium Kasse machen, egal wie.

    Da ist Filmstarts nicht allein.

    IMDB präsentiert sich als eine Filmdatenbank und drunter steht „an amazon company“.
    Man hat seriösen Journalismus im Internet deformiert.
    Genauso wie Konzerne wie AT&T das Kino deformieren, da ihr einziges Interesse an Filmstudios wie Time Warner bzw. deren Filmemacher nicht die Filmkunst ist, sondern der Kommerz.

    Die Zuschauer scheinen lethargisch den vorgegebenen Weg zu folgen.
    Und Fake-News scheinen den Zweck zu erfüllen, für die Lesedauer einer Schlagzeile die Lethargie für 1,5 Sekunden zu durchbrechen, bis der Klick für die Schlagzeile abkassiert ist.

    Da das Wachstum des Internets nun ca. 50 Jahre zurück liegt, passt wie immer ein Filmzitat eines der visionärsten Filmemacher jener Zeit - James Cameron’s Aliens:

    Hier fragt Ellen Ripley: „Ist der Intelligenzquotient in den vergangenen 50 Jahren so gewaltig gesunken?“
    Christoph Keppler
    Christoph Keppler

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    Super Film, tolle Interpretation des Buches! Die Besetzung ist genial, allen voran Jessica-Darstellerin Rebecca Ferguson. Die scheinbaren Längen im Film sind spannungsgeladen.
    Julia -
    Julia -

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Der Film hat meine Erwartungen übertroffen, tolle Musik und gutes Schauspiel. Mal etwas ganz anderes, sehr zu empfehlen!
    henrik imbusch
    henrik imbusch

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Für mich sehr gelungen, mit starken Bezügen auch zu den allerersten Computerspielen. Die sehr wertige Action und die tollen Bilder werden vorrangig eingesetzt um den Plot und die Charaktere zu unterstützen...ein bißchen im Stil von Chris Nolan bei Inception. Hoffe und freue mich auf den2. Teil.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    18 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Mit „DUNE“ bringt Oscar-Kandidat Denis Villeneuve die Adaption des gleichnamigen bahnbrechenden Bestsellers von Frank Herbert ins Kino. Ein großartig besetztes Science Fiction Spektakel, in dem es ums Überwinden von Ängsten, Mut, aber auch um Zusammenhalt geht.
    Einen besseren Blockbuster wird es wohl in diesem Jahr nicht im Kino geben. DUNE hat alles, was ein spektakulärer Film braucht. Er ist bildgewaltig und er überzeugt auf höchstem Niveau. Er ist atemberaubend und spannend, aber auch der Humor bleibt nicht aus. Es ist ein Film, der mit atemberaubenden, spektakulären Aufnahmen und reichlich Spannung sowie einem hervorragenden Soundtrack überzeugt.
    Eine Geschichte, in der es um Intrigen geht, aber auch um hellseherische Fähigkeiten. Der Film überzeugt mit großartigen Aufnahmen und erstklassigen Kampfszenen.
    Alles in allem ein Film, der auf höchstem Niveau, mit bildgewaltigen Aufnahmen, einem sehr spannenden Soundtrack, Humor und großartigen, brillanten schauspielerischen Leistungen überzeugt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortsetzung, sowie das epische Finale nicht allzulange auf sich warten lassen.
    Eines vorweg: Man muss die Bücher nicht gelesen haben, um den Film zu sehen. Der Film ist so brillant, da braucht man in keinem Fall eine Vorkenntnis.
    Der sensationelle und perfekt abgestimmte Soundtrack ist von keinem geringeren, als dem wunderbaren Komponisten Hans Zimmer, der wieder einmal ein herausragendes Werk geschaffen hat.
    TorMarci
    TorMarci

    28 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. September 2021
    Der wohl mit meist erwartete Film des Jahres ist nun endlich in den Kinos und auch ich wollte mir den Film nicht entgehen lassen. Vorne weg sei gesagt, dass ich weder den originalen Teil, noch die Buchvorlage kenne, wodurch ich als komplett unwissend in den Film gegangen bin. Daher fällt es mir deutlich schwerer eine Kritik zu verfassen, als sonst da ich denke das mit ein wenig Vorwissen, der Film genau das ist, worauf die Fans der Reihe sehnlichst gewartet haben, aber für mich als neutraler Zuschauer dann doch die ein oder andere Schwäche hat, aber dazu im Fazit mehr.
    Story: Paul Atreides siedelt gemeinsam mit seinem Vater Herzog Leto, seiner Mutter Lady Jessica und dem gesamten Hausstand des Adelshauses Atreides auf den Planeten Arrakis um, der auch als Dune bekannt ist. Dort sollen die Atreides sicherstellen, dass das Spice, eine Droge, die intergalaktische Reisen erst möglich macht und nur auf Arrakis zu finden ist, weiter abgebaut wird. Doch die Reise nach Arrakis entpuppt sich als Falle, die Baron Vladimir Harkonnen den Atreides gemeinsam mit dem Herrscher des galaktischen Imperiums gestellt hat. Paul muss gemeinsam mit seiner Mutter in die endlosen Wüsten von Dune fliehen, wo er auf die geheimnisvollen Fremden um deren Anführer Stilgar und die furchtlose Chani trifft, ein nomadisches Wüstenvolk, das auf die Ankunft eines prophezeiten Erlösers wartet. Soweit erstmal zur Story. Ich habe im Vorfeld weder Trailer noch irgendwelche kurz Zusammenfassungen der Story gelesen, wodurch es für mich als neutraler Zuschauer wirklich schwierig war, alle Informationen zu verarbeiten. Der Film baut sich gut auf und verfolgt den ganzen Film über einen roten Faden und genau hier kommen wir zum ersten schweren Punkt. Er weicht nämlich immer mal wieder von dem roten Faden ab, wodurch es insbesondere am Anfang echt schwierig war, der Story zu folgen. Hier wäre eine Person von Nöten gewesen, welche neben mir im Kino sitzt und mir immer mal wieder kurze Erklärungen zu einzelne Sachen gibt. Sei es Planeten, Familien, oder sonstige Sachen. Insbesondere in den erste 30 Minuten waren es so viele Namen, Planeten und Charaktere das ich als Leihe echt schnell den Überblick verloren habe und mich immer wieder gefragt, wo die Zusammenhänge sind und welche Charakter nun gut oder böse ist. Zur Mitte hin wird es einem dann deutlich ersichtlicher und die Zusammenhänge ergeben Sinn. Das liegt in erster Linie daran, dass alle Charaktere genug Hintergrund bekommen und vor allem ist auch das Erzähltempo den ganzen Film über relativ langsam, wodurch sich der Film genau die Zeit nimmt und so gut wie jeden Zuschauer abzuholen. Das gelingt zwar nicht immer, wie bereits erwähnt in den ersten 30 Minuten eher schwieriger, aber ich wüsste auch nicht wie man es hätte besser machen können, da die Story wirklich viele Informationen übermitteln muss. Dennoch kommt zur Mitte hin auch die ein, oder andere Länge hinzu, aber das stört nicht all zu sehr. Auf den Antagonisten kann ich hier tatsächlich nicht all zu sehr eingehen, da mir hier noch ein paar Hintergründe fehlen und ich wahrscheinlich noch nicht so sehr in der Materie stecke, aber so wie die Antagonisten eingeführt werden ist das richtig gut und ich möchte definitiv ehr davon sehen. Und genau hier liegt die Stärke am Film, man möchte als Zuschauer wissen wie es weiter geht und zwar die ganze Zeit über. Das liegt in erster Linie an dem starken Worldbuilding und den einzelnen Charakteren, den wirklich jeder bekommt genau den Hintergrund, den er auch braucht. Die meisten Szenen, vor allem in der Mitte bieten so viel Gesprächsstoff, das man Tage mit anderen Zuschauern darüber reden könnte und genau so etwas liebe ich an Filmen. Es gibt zwar auch die ein oder andere Szene, welche dann doch ziemlich vorausschaubar ist, aber das stört meiner Meinung nach nicht wirklich, da man die einzelnen Szenen wirklich gut aufbaut. Man möchte als Zuschauer immer wieder wissen, wie es weiter geht und genau das erwarte ich von einer guten Story. Bleibt die Frage, wo denn dann genau meine Probleme liegen. Die Frage ist tatsächlich nicht so leicht zu beantworten und ich denke viele würden mir jetzt widersprechen, aber mir sind das am Anfang einfach zu viele Informationen für einen Film. Ich glaube als Serie würde die ganze Story nochmal deutlich besser funktionieren. Die Story hat es erst zur Mitte hin geschafft mich wirklich abzuholen und am Anfang habe ich immer wieder gemerkt, dass mich die Story etwas verliert, da ich einfach bei den ganzen Namen und alles was dazu gehört irgendwann durcheinander kam und nicht mehr wirklich folgen konnte. Ich wusste nicht ob sie über einen Planeten, oder einen Charakter gesprochen haben und warum das gerade alles so passiert, wie es passiert und das ist wirklich schade, weil vor allem zur Mitte hin hat mich die Story dann gepackt und mich förmlich gefesselt. Jetzt würden viele sagen, dass das kein Kritikpunkt sei und ich mich hätte ein wenig informieren hätte können und da würde ich denen Recht geben, aber eine richtig gute Story holt den Zuschauer meiner Meinung nach direkt von Anfang an ab und nicht erst zur Mitte hin. Ab der Mitte ist die Story richtig stark und versteht mich nicht falsch ich will definitiv wissen wie es weiter geht, aber die volle Punktzahl kann ich hier für die Story nicht geben. Das liegt in erster Linie an der Menge an Informationen und Charakteren, wo es die Story nicht schafft mir das von Anfang an gut zu erklären. Die Story macht das für die Möglichkeit die sie hat wirklich gut und daher gibt es nur auch nur einen kleinen Punktabzug und ich denke das wenn die Story das Niveau auch im nächsten Teil hält gibt es die volle Punktzahl. Es sind am Ende des Films einfach zu viele Fragen bei mir als unwissender Zuschauer offen, wodurch ich ziemlich viel Lust auf den nächsten Teil habe, aber hier reicht es leider nicht für die volle Punktzahl. Das Ende ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen und passt zum Gesamteindruck der Story und man möchte als Zuschauer wissen, wie es weiter geht. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Story wirklich viel richtig macht, für das was sie sein will, aber als neutraler Zuschauer ist sie insbesondere am Anfang zu verwirrend und zu überladen, als das man die ganze Zeit in die Welt eintauchen kann, das kommt erst zur Mitte hin, wo man die meisten Zusammenhänge versteht. Note: 2+
    Schauspieler: Kommen wir zu den Schauspielern und hier möchte ich keinen wirklich hervorheben, weil wirklich alle ihre Rollen grandios spielen und verkörpern. Jeder strahlt eine unglaubliche Präsenz aus. Das liegt in erster Linie daran, dass jeder Charakter genug Hintergrund und Screentime bekommt, wodurch man als Zuschauer das Handeln der Personen nachvollziehen kann. Das ist wirklich einfach nur stark und macht richtig Spaß beim Anschauen. Note: 1
    Action/Spannung: Ich fange mal mit der Spannung an. Diese baut sich am Anfang des Films gut auf und nimmt den ganzen Film über nicht ab und das ist meiner Meinung nach einer der größten Pluspunkte am ganzen Film. Die ganze Zeit will man als Zuschauer wissen, wie es weiter geht, auch da man als neutraler Zuschauer nie weiß, wo genau der Film hingehen wird. Die Spannung lebt hier nicht von den Überraschungsmomenten, sondern von der Dynamik der einzelnen Charaktere. Man spürt die Spannung förmlich und fast jede Szene ist einfach nur episch inszeniert und das habe ich wirklich lange nicht mehr in einem Film gesehen. Davon würde ich mir gerne mehr auch in anderen Filmen wünschen. man fiebert als Zuschauer in fast jeder Szene mit und das hatte ich wirklich schon lange nicht mehr in einem Film. Bis zur letzten Sekunde saß ich gefesselt im Sitz und wollte einfach nur wissen wie es weiter geht und genau das wünsche ich mir von so einem Film. Kommen wir zum Schluss noch zur Action. Davon kommt nicht einmal wirklich viel in dem Film vor, aber wenn sie da ist, sieht sie einfach nur spektakulär und episch aus und macht einfach nur Spaß beim Anschauen. Egal ob es die Kämpfe sind, oder große Schlachten, dass sieht alles einfach nur gut aus und macht richtig Spaß. Auch das CGI sieht immer wertig aus, was ich mir so auch gerne in anderen großen Blockbustern wünschen würde. Note: 1
    Gesamtnote: 1-
    Gesamtpunkte: 9/10
    Wow was für ein Film und viele wundern sich wahrscheinlich entweder warum ich keine 10 Punkte, oder warum ich nach der Story noch 9 Punkte vergeben habe und ich muss sagen ich würde beide Seiten verstehen. Ich würde sagen, dass war eine der schwersten Kritiken seit langem, ich bin immer noch etwas sprachlos nach dem Film und wahrscheinlich müsste ich den Film noch bestimmt 2-3 mal sehen, um wirklich alles zu verstehen und auch zu sehen. Der Film macht wirklich fast alles richtig. Die Charaktere sind einzigartig, das Worldbuilding ist nahezu perfekt und man will als Zuschauer noch so viel mehr erleben. Die Action sieht überragend aus und macht richtig Spaß beim Anschauen. Die Schauspieler machen einen grandiosen Job. Dennoch ist, wie oben bereits erwähnt die Story, für einen Film einfach zu viel und es erschlägt einen am Anfang etwas, wodurch die Story mich persönlich erst zur Mitte hin wirklich gepackt hat. Klar braucht die Story Zeit um einen alles zu erklären und genau das passiert auch und genau deswegen baut der Film weitere Filme auf und die können sich dann ja auch noch steigern, aber für mich reicht das hier nur knapp nicht zur perfekten Note/Punktzahl. Ich glaube für Fans der Reihe ist der Film endlich die perfekte Verfilmung und auch ich muss nach dem Film sagen, ich habe richtig Lust tiefer in die Welt einzutauchen und mehr darüber zu erfahren und dadurch hat der Film genau das geschafft, was er möchte, nämlich alle Leute so gut sie es geht abzuholen. Ich habe selten so einen Film gesehen und das in einem Genre, in dem es sowohl Hit, als auch Miss Filme gibt, wobei ich sagen würde eher Miss als Hit. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film wirklich jeden. Egal, ob man nur den Trailer gesehen hat, oder die Bücher gelesen hat, oder nur den ersten Film gesehen hat. Das ist richtig gutes Popcorn Kino, nicht immer leicht zu verstehen, aber wenn man sich auf die Story und die Charaktere einlässt, dann macht der Film einfach nur richtig Spaß beim Anschauen.
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