Als Urmel aus dem Eis 2006 in die Kinos kam, spaltete der Animationsfilm die Generationen. Während die Kleinen auf den modernen, temporeichen Urmel ansprangen, erinnerten sich Eltern und Großeltern wehmütig an den charmanten, supersüßen Urmel, der Ende der 1960er Jahre an den Fäden der „Augsburger Puppenkiste“ über die deutschen Fernsehschirme flimmerte. Der Knackpunkt war, dass der Film die altbekannte, klassische Story in einem frischen, der Playstation-Generation huldigenden Gewandt erzählte, er also als eine Art cineastischer Zwitter daher kam. Im Fall des Sequels „Urmel voll in Fahrt“, für das wieder das Regie-Duo Reinhard Klooss und Holger Tappe verantwortlich zeichnet, tritt dieses Problem nun in den Hintergrund. Denn diesmal erinnert mit Ausnahme der Figuren rein gar nichts mehr an die „good old times“. Story, Animationen, Actionszenen und Wortwitz – alles ist vollkommen „up to
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