Achilles und die Schildkröte: Kritiken

Nicht für jeden ist der Titel des Filmes ein Begriff, es handelt sich um mathematisches Paradoxon aus dem alten Griechenland welches am Anfang des Filmes erklärt wird.

Der Film erzählt sich wie ein Märchen durch die komplette Lebensgeschichte des Malers Machisu.
Mit schönen Bildern und sanften Klavier klängen, begleiten wir Machisu wie er versucht seinen Traum ein berühmter Maler zu werden nacheifert und bis zum ende versucht seine Schildkröte einzuholen.
Die Gesellschaft jedoch versucht ihn immer wieder in die "normale" Welt einzugliedern.

Man begleitet ihn wie er sozusagen immer verzweifelter wird und immer drastischere Maßnahmen unternimmt, zum Leid seiner Mitmenschen.

Die Rolle von Machisu geht natürlich erst voll auf wenn Kitano selbst in verkörpert und er wie ein "komischer" Schatten seiner selbst wirkt.

Schöner Film mit bleibenden Klängen und Eindrücken.

PS: Der Film hat meines Wissens keine dt Veröffentlichung und Vertonung, liegt jedoch dem Film "Outrage Beyond" im Mediabook mit Untertiteln bei.