Die junge und hoffnungsvolle amerikanische Tänzerin Susie Bannion (Dakota Johnson) zieht nach Deutschland, um dort beim renommierten Markos Tanzensemble in Berlin eine Ausbildung zu absolvieren. Nachdem sie das Vortanzen bestanden hat, freundet sie sich dort mit Sara (Mia Goth) an und macht unter der Aufsicht der künstlerischen Leiterin Madame Blanc (Tilda Swinton), die als eine Revolutionärin gilt, schnell erstaunliche Fortschritte. Doch in der Tanzschule gehen seltsame Dinge vor sich: Kurz vor Susies Ankunft verschwand etwa sogar die Tänzerin Patricia (Chloë Grace Moretz) unter ungeklärten Umständen und Dr. Jozef Klemperer (Lutz Ebersdorf), der Psychotherapeut der jungen Tanzschülerin, kommt bald einem dunklen Geheimnis auf die Spur: Hinter der Fassade der Tanzschule verbergen sich grausame Hexen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Suspiria
Das Remake ist das Gegenteil des Originals
Von Lucas Barwenczik
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Remake zu drehen. Man kann die Inhalte einfach in zeitgemäßer Optik wiederholen, man kann sie variieren oder mit neuen Gedanken fortführen. Der erst kürzlich für „“ oscarnominierte hat mit seiner Version von „Suspiria“ etwas Ungewöhnliches getan: Er hat kurzerhand das exakte Gegenteil des von geschaffen. Wo 1977 grelle Farben und extreme Lichtstimmungen vorherrschten, bestimmt 2018 entsättigtes Graubraun die Bilder. Aus einem kurzen, einheitlichen Film wurde ein 2,5-Stunden-Monster mit sechs Kapiteln und Epilog. Das mystische Traum-Freiburg weicht dem historisch eindeutig verorteten Berlin. Fast naive Schaulust ergibt sich Ernst und Formstrenge. Damit ist Guadagninos Horror-Drama sicherlich eigenständig genug. Als reine Kopie wird es wohl niemand abstempeln. Aber reicht das, um zu überzeugen? Berlin im Jahre 1977: Der Terror der RAF erschüttert das g
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Lies die 1.011 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 5. Mai 2022
Was ein hervorragender Horrorfilm. Mit "Suspiria", was eigentlich nur ein Remake ist, was aber nichts mit dem Original mehr gemeinsam hat, wurde uns nicht nur ein wunderschöner Film präsentiert, der wirklich von der ersten bis zur letzten Sekunde atemberaubend schöne Bilder hat, sondern auch ein Film der inhaltlich großartig ist und uns den psychologischen Spiegel des brutalen Triebes, der Prüderie und der eigenen Wunschvorstellung ...
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Kinobengel
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347 Follower
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4,0
Veröffentlicht am 21. November 2018
Im März 2018 lief „Call me by your Name“ von Luca Guadagnino in Deutschland an. Dem Meisterwerk über eine homosexuelle Sommerferienliebe lässt er nun „Suspiria“ folgen, einen Hexenhorror, der es in sich hat.
Berlin, 1977: Die US-Amerikanerin Susie (Dakota Johnson) wird zu ihrer Überraschung von Madame Blanc (Tilda Swinton) in der Tanzschule Markos aufgenommen. Dort spielen sich merkwürdige Dinge ab, welche Susie anscheinend zum ...
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Christoph K.
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5,0
Veröffentlicht am 1. November 2018
Der Film ist ein wahrliches Meisterwerk. Alleine die Ausstattung und das Bühnenbild verdienen höchsten Respekt. Schauplatz ist Berlin in den 70'ern. Man hat wohl sämtliche Trödelläden durchforstet um ein so perfektes Bild der damaligen Zeit zu liefern. G-R-A-N-D-I-O-S! Auch die Geschichte selbst fesselte mich ungeheim. Der Horror wird hier nicht durch Schrecksequenzen erzeugt, sondern vielmehr durch das Ungewisse und durch das Erahnen des ...
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BrodiesFilmkritiken
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8.145 Follower
Lies die 4.746 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 2. April 2019
Bei diesem Film war mir klar daß er mich vermutlich überfordern würde, daher ließ ich ihn in einer angesetzten Mitternachtsvorstellung aus, schon alleine wegen der Laufzeit. Nach dem Anschauen daheim weiß ich daß das eine richtige Entscheidung war, womit ich nicht sagen will daß das Ding schlecht war. Mir fehlt nur der Zugang. Die Handlung ist im ersten Moment ja simpel, eine Tänzerin beginnt an einer Schule und die dortigen Frauen sind ...
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Für die Rolle des Psychotherapeuten Dr. Jozef Klemperer in seinem Remake „Suspiria“ verpflichtete Regisseur Luca Guadagnino scheinbar einen absoluten Neuling im Filmgeschäft: Einen 82-jährigen Deutschen namens Lutz Ebersdorf. Schnell kamen zwar erste Vermutungen auf, dass sich hinter Ebersdorf in Wahrheit die wandelbare Schauspielerin Tilda Swinton verbergen könnte, doch die Filmemacher hielten die Fassade beinahe bis zuletzt aufrecht.
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