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    JFK - Tatort Dallas
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
    279 Wertungen
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    7 User-Kritiken

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    PostalDude
    PostalDude

    823 Follower 941 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. März 2021
    Wow. So ein guter Film !
    Spannend, mit einer Starbesetzung, die ihresgleichen sucht & trotz der Dauer von 3 Std. 25 min. (im Director´s Cut) bleibt es aufgrund von top recherchierten Fakten & natürlich auch Vermutungen, da der Fall immer noch nicht zu 100% aufgeklärt ist, IMMER interessant !

    Kevin Costner spielt brillant, Joe Pesci taucht auf, Tommy Lee Jones, Kevin Bacon, und noch sehr viele weitere sehr bekannte Gesichter, klasse, wen Oliver Stone hier alles hervor zaubert !

    Es stimmt einfach alles, die Kamera, der Schnitt, die Bilder (schwarz/weiß, Originalaufnahmen, gedrehte...) & das Schauspiel ! Alles spitze !
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2011
    Hoch interessanter Film mit einen übermenschlich starken Kevin Costner. Der Film geht zwar extrem lange aber fesserlt einen von Anfang bis Ende. Unbedingt ansehen und am Schluss bei Costerns Rede zurücklehnen und einfach nur auf sich einwirken lassen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Da waren sie noch in Bestform: Oliver Stone als gewagtester Verschwörungstheoretiker der seine Ideen und Ansichten in krachenden Filmen unterbrachte und Kevin Costner der zu dieser Zeit irgendwie keinen schlechten Film machen konnte. Drei krasse Stunden geht dieses Werk das zwei Stunden lang die Ermittlungen präsentiert und dann zu gigantischer Höchstform aufläuft: in Form eines bildgewaltigen Videoclips werden die Ereignisse rund um Kennedys Ermordung nachgestellt, Costner hält ein flammendes Plädoyer und in wie Dokumentarmaterial wirkenden Bildern wird alles gezeigt – kann man schwer beschreiben, muß man einfach sehen. Zum Kennedy Attentat gibt es eine Menge Theorien, Überlegungen und Vermutungen – dieser Film liefert leider keine Antworten sondern überaus glaubwürdige Überlegungen. Schon alleine deshalb sollte man mal einen Blick darauf werfen.

    Fazit: Kein Unterhaltungskino sondern eine krasse Geschichtslektion in Sehnerv erschütternden Bildern!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mafia, CIA, Armee und Agenten aus dem Ausland in einer Verschwörung gegen Kennedy. Die Mischung fesselt. Der Dokumentarische Stil erweckt den Eindruck so wars. Stone hat Recht.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gerade eben "JFK-Tatort Dallas" gesehen mit "Kevin Costner" und "Tommy Lee Jones". Echt geiler Film bei dem der Fall von "John F. Kennedy" rekonstruiert wird. Und wie es dazu kam, bzw warum, wer, wie ,was...Der Film ist sehr interessant und man erfährt wahrheiten vll. aber auch unwahrheiten (Kann ich nicht genau sagen, war nicht dabei). Auf jeden Fall macht "Kevin Costner" seine Sache als Anwalt der gegen alle ermittelt gut. Einziges Manko ist, das der Film 3!!! Stunden geht. Das kann schon mal ein bisschen lang werden, aber aufpassen muss man trotzdem, sonst kommt man durcheinander mit den ganzen Namen. Sehr zu empfehlen ist der Schluss, wo er den genauen Tathergang rekonstruiert. Einfach cool.

    Deswegen

    9,5 von 10 Omelettes
    Joe Heck
    Joe Heck

    7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2014
    "Gerechtigkeit wird immer von Menschen gemacht. Und Recht zu sprechen ist das Schwerste, was sich denken lässt." Wenn in JFK - Tatort Dallas ein Satz existiert, der die komplette Handlung des Films beschreibt, dann ist es dieses Zitat. Denn obwohl der Fall um die Ermordung von John F. Kennedy im Film, zumindest im Bezug auf die Anzahl der Täter sich "ungefähr so subtil wie ne Kakerlake, die auf nem weißen Teppich kriecht" verhält, wird der Beschluss der Warren-Kommission, dass Lee Harvey Oswald es mit einem alleinigen Attentat schaffte den mächtigsten, und (obwohl ich jetzt hier niemandem auf die Füße treten möchte) unbestreitbar zu seiner Zeit bedeutendsten Mann der Welt umzubringen, ingegen oftmaligen Meinungen, nie außer Acht gelassen. Der grandios von Kevin Costner verkörperte Staatsanwalt Jim Garrison zweifelt während seiner Ermittlungen in mehreren Fällen sogar selbst an sich und seiner Theorie. Regisseur Oliver Stone war sich ganz ohne zweifel bewusst, dass man eine Hypothese nie als die Warheit verkaufen darf, wenn man mit einem Film Menschen zum Nachdenken anregen will. So stellt er die (in Warheit ganz und garnicht weiß-hemdige) Figur des Manns des Volkes Jim Garrison immer mehr als jemanden dar, der sich darin verrennt Fakten zur Untermauerung seiner Theorie zu finden, an Stelle vom erstellen von Theorien an Hand von Fakten. Durch diese Ausgangskonstellation weiß man letztendlich nicht was man glauben soll: haben sich die Zufälle gehäuft oder die Verschwörer, den am Ende sind beide Theorien durchaus möglich. Die wichtigen Handlungsdetails erscheinen so immer aus zwei Betrachtungen, es ist z.B nicht geklärt ob spoiler: der geheimnisvolle Schönheitswettbewerb-Anrufer, der versucht Garrisons Kinder zu einem Treffen zu verführen Agent oder durch die Öffentlichkeit angelockter Stalker ist
    . Nichts ist als klar zu definieren - sämtliche Optionen sind offen. Geradlienig führt Stone dies in allen anderen Mitteln seines Films fort. Die Kameraführung fasst die Gesichter bei den einzelnen szenischen Knackpunkten nie ganz ins Bild, es wird der Mund gezeigt oder die Sonnenbrille. Dadurch wirken die Aussagen zu gleichen Teilen nie glaubhaft oder unglaubwürdig - geradezu als würde jeder nur eine eigene Version der Warheit von sich geben. Der Schnitt des Films ist ebenfalls genial gelungen, wenn nicht sogar eine der besten jemals angefertigten Bildfolgen, Stone unterfüttert die einzelnen Szenen zum Teil einfach mit ausdruckstarken Motiven, etwa spoiler: Pferdefüßen oder eine ein Foto ausschneidende Schere
    . Jede Kameraeinstellung, jedes Bild, jede Bildfolge ist ganz einfach perfekt gewählt, und ergibt letztendlich etwas das man nur simpel als ganz, ganz große Kunst bezeichnen kann. Die Tonmischung und der Soundtrack von John Williams, vermischen sich wie eine Einheit mit den Bildern, die Musik dekonstruiert zunächst patriotisch wirkende Lieder und kehrt sie dann ins Gegenteil. Schauspielerisch ist vor allem die, wie bereits erwähnt, die grandiose Jim-Garrison-Verkörperung durch Kevin Costner zu erwähnen, seit ihm hat vermutlich niemand mehr so gut dem Zuschauer ein Gefühl der Verzweiflung und Willenskraft nahegebracht. Eine Sache ist noch zu erwähnen: Stone hat es wirklich geschafft das Attentat mit all seinem Schrecken nachzustellen, so dass allein der Vorspann eine schockierende Wirkung besitzt. JFK - Tatort Dallas ist eine perfekte, unglaublich packende filmische Meisterleistung, die einem durch das Fehlen eben dieser nahebringt, was wirkliche Demokratie ist: Die von den Menschen gemachte Gerechtigkeit.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich habe mir den Film gestern zum wahrscheinlich zehnten mal angeschaut und er fesselt mich immer wieder. Trotz seiner drei Stunden Spielzeit ist er keineswegs zu lang. Man könnte den Plädoyers Garrisons noch weitere drei Stunden zuhören. Die perfekte Inszenierung aus Fakten und Fiktion machen JFK zu einem Meilenstein des politisch engagierten Films. Ein großartiges und mutiges Meisterwerk.

    Ganz, ganz großes Kino.
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