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    ES
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    Cursha
    Cursha

    6.485 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. September 2017
    Zunächst mal ein großes Lob an unser Kino in Saarbrücken, die sich richtig mühe gegeben haben im Kino selbst schon eine gruselige Atmosphäre aufzubauen. Dabei wurden Clows im Saal, kein Licht, aufblitzendes Licht, vereinzelte Einblendungen von Pennywise, Musik und Luftballons verwendet. Das hat die Freude auf den Film schon angeheizt. Nun zum Film. "Es" war definitiv einer der meist erwarteten Filme 2017 und dementsprechend hoch war die Fallhöhe, sollte der Film nicht halten was er verspricht. Aber letztlich kann ich auch sagen, dass "Es" ein Film ist, der seinem Hype gerecht wird. Ich habe weder das Buch gelesen, noch den Fernsehfilm gesehen und kann daher nur den Film bewerten. Ich bin großer Fan von King-Verfilmungen wie "Shining", "Stand by me" und "Die Verurteilten" und kann abschließend sagen, dass ich auch "Es" in diese Reihe zählen kann. Die Handlung ist bekannt und der Film beginnt bereits unglaublich atmosphärisch. Georgies erste Begegnung mit dem Monster aus der Tiefe ist unfassbar gut inszeniert und auch unglaublich erschreckend. Man weiß hier schon was einen den ganzen Film über erwarten wird. Den ganzen Film über wird mit den Ängsten der Kinder wunderbar gespielt. Handwerklich gibt es an dem ganzen Szenario nichts zu meckern. Die Effekte sehen toll aus und wirken durchaus realistisch. Gerade die Waschbecken - Menstruationsszene hat großartige Showwerte. Ebenso großartig ist die Kameraarbeit von Chung-Hoon Chung, der tolle Bilder einfängt. Das gesamte Szenenbild ist fantastisch und auch die Musik ist sehr atmosphärisch und trägt viel zur unheimlichen Stimmung bei. Regisseur Andrés Muschietti liefeer in seinem Debutfilm tolle Arbeit ab und schafft zum Beispiel mit dem Horrorhaus in der Mitte des Filmes eine der stärksten und zugleich unheimlichsten Szenen des Filmes. Auffällig in dem gesamten Film ist, dass wirklich nur die Kinder sympathisch sind und die moralische Instanz sind. Alle Erwachsenen oder Henry und seine Truppe haben alle einen Dachschaden, sind unsympathisch oder einfach nur unerträglich böse. Was mich persönlich gestört hat. Die Erwachsenen tragen zum Clown selbst nichts bei. War von denen niemand vor 27 Jahren dort ? Hat niemand mal selbst Erfahrungen mit Pennywise gemacht ? Warum vertrauen sich die Kinder niemandem an oder warum wird nie bei den Eltern/Erwachsenen thematisiert was Bill und seine Truppe da treibt. Gerade am Ende dachte ich doch, was ist den da los ? Warum realisiert keiner was da passiert ist ? Dies war für mich die einzige Schwäche des Filmes. Was mich freut ist, dass der gesamte Cast einfach großartig besetzt ist. Die Kinderdarsteller spielen alle großartig und haben auch untereinander eine super Chemie, was dem ganzen unglaublich gut tut. Allen voran Jaeden Lieberher (St. Vincent), der als Bill absolut großartig spielt und ein sehr authentischer Führer ist, dem man gerne folgt.Auch Finn Wolfhard (Stranger Things), Wyatt Oleff (Guardians of the Galaxy), Sophia Lillis (37) und auch Jack Grazer machen einen tollen Job. Allen voran geht dann noch Bill Skasgard. Der erst 27 jährige Sohn von Stellan Skasgard ist unter seinem Make-up nicht mehr wieder zu erkennen. Aber er macht einen unfassbar guten Job und öffnet ihm alle Türen in Hollywood. Zunächst ist sein Kostüm großartig und auch das make-Up ist super. Skasgard selbst kann so unheimlich lachen und mit seinen Augen arbeiten, dass man richtig Angst vor ihm bekommt. Sein Spiel, seine ganze Präsenz ist einfach großartig und befördert seine Figur in die oberste Liga der Filmschurken. Wie er sich bewegt ist ebenso wunderbar anzusehen. Die ganze Figur Pennywise ist klasse. erschreckend und beängstigend. Jedes mal wenn er auftritt frisst er die Leinwand auf. Kurz: "Es" wurde seinem Hype gerecht und ist ein erschreckender und visuell eindrucksvoller King- Horrorfilm, der trotzt wenig Blut einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Dazu tragen vor allem die großartigen Jungstars Teil, allen voran Jaeden Lieberher, ebenso der Schwede Bill Skasgard, der als Pennywise, eine der besten Schurkendarstellungen aller Zeiten abgibt und mit seiner Performance den gesamten Film überstrahlt.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. September 2017
    Ich bin ein Kind der 80er und mag Clows. Die Neuverfilmung "ES" ähnelt eher einer Teeni-Komödie + Stand by Me (1986) Drama/Jugendfilm als einem Horrorfilm. Es gibt genau 3-4 schreckliche Szenen und eine, bei der sich wirklich alle im Kinosaal erschrocken haben. Das sind ca. 5-7 Min von 135 Min. Der Clown ist wie schon öfters geschrieben total knuffig und nicht schrecklich anzusehen, außer er fährt seine Zähne aus. Die Bewegungen der Es-Metamorphosen wirken unfreiwillig komisch und nicht gruselig. Selbst meine Freundin musste mehr lachen als alles Andere.
    Der Film ist kinotauglich aber wohl an Kinder zwischen 15-18 gerichtet, unzählige Penis- und "deine Mutter" Sprüche inklusive. Als Teeni-Film ohne "ES" würde der Film genauso gut sein. "Es" ist da einfach nur rein platziert. Bin gespannt auf den 2. Teil.
    Silvio B.
    Silvio B.

    4 Follower 15 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2017
    So muss eine Buchverfilmung aussehen. Natürlich gibt es auch in diesem Film einige Änderungen, aber das fällt nicht ins Gewicht, da alle wichtigen Figuren nahezu 1:1 übernommen wurden. Ebenso die Seele des Buchs. Wer hier einen reinen Horrorfilm erwartet ist definitiv falsch (der ist generell bei Stephen King falsch). Denn dieser Film ist kein blutiger Horrorschocker, wie es in Medienberichten ständig behauptet wird, sondern genau wie im Buch ist es hauptsächlich eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
    Der gesamte Look des Films wirkt wie aus den 80ern. Die Musik, die Kamera und die Effekte sind absichtlich etwas auf alt getrimmt. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Den Losersclub schließt man, ebenfalls genau wie im Buch, sofort ins Herz.
    Ich würde den Film zwar nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber die volle Punktzahl bekommt er dennoch, da ich nichts auszusetzen habe.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 29. September 2017
    Für mich eine ganz große Enttäuschung "Variety" trifft es ganz gut auf den Punkt:
    "So gruselig wie einige einzelnen Szenen auch sind, der Film tut sich schwer, einen richtigen Rhythmus zu finden. Übergänge zwischen Szenen sind statisch und unsauber, so dass „Es“ zu einer bloßen Reihe von Ereignissen wird, ohne dass dabei die Bedrohung zunimmt oder sich die Puzzleteile zusammenfügen. Komischerweise, wird „Es“ immer weniger packend, je länger der Film dauert."

    In eigenen Worten:
    Ich hatte das Gefühl, der Regisseur packt ohne roten Faden Gruselszene an Gruselszene, dazwischen bekommen wir eine Coming-Of-Age-Geschichte serviert, mit der man überhaupt nicht mitfühlt. Die Figuren bleiben trotz langer Einführungen bis zum Schluss ziemlich blass, so dass man auch überhaupt nicht mitfiebert, wenn es zum Showdown kommt. Dem Film fehlt komplett eine eigene Handschrift, es ist - wie schon oben gesagt - eine lieblose Aneinanderreihung von einzelnen Szenen, die sich nicht zu einem großen Ganzen fügen wollen. Die Horrorszenen sind anfangs noch gruselig, später aber dann oft effektüberladen oder abgekupfert (ich sage nur "Ring"). Noch dazu ist der Soundtrack von Benjamin Wallfisch (dessen Score mich in "A Cure for Wellness" noch halbwegs überzeugte) viel zu aufdringlich.

    Gegen Ende zog sich das Spektakel wie Kaugummi, ich war erlöst, als endlich die Credits liefen.

    Der zweite Teil wird wenn überhaupt Sonntags verkatert auf der Couch geguckt!
    Kultur
    Kultur

    2 Follower 9 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2017
    Kann ein Film FSK 16 ein vernünftiger Horrorfilm sein? Leider nein. Die jungen Leute vertragen viel Blut (Hektoliterweise), leider bleiben aber die echten Schockmomente und Grausamkeiten (wie im Buch beschrieben) aus. Als nächstes stellt sich die Frage, wie das Thema Sexualität in dem Film umgesetzt wird. Das Buch ist da ja nicht gerade zimperlich. Nun ja, außer einem Kuß auf die Lippen, ganz am Ende des Films (natürlich ohne Zunge) ist nicht viel übriggeblieben. Von mir gibts gutgemeinte 2 Sterne. Die Settings waren ok. Im Ganzen tuts auch, wenn man sich den Film im TV reinzieht. Der Film ist prüde und bieder, paßt sich zu sehr an, schade, wieder eine Chance vertan.
    Mac-Trek
    Mac-Trek

    6 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. September 2017
    Ein nett gemachter Film, schöne Effekte, mehr aber auch nicht. Von so einem Film erwarte ich Schockeffekte und ordentlichen Grusel. Ich will vor Schreck aus dem Sessel hüpfen! Das hat dieser Film überhaupt nicht geschafft. Nicht einmal ein "Huch" kam mir über die Lippen. Lediglich die verachtungswürdigen halbstarken Mobber konnten sowas wie Emotionen wecken. Der Clown ließ mich, im direkten Vergleich, kalt und bekam eher Sympathipunkte, als er einen von den Halbstarken beseitigt hat.
    Positiv anzumerken ist der Score von Benjamin Wallfisch, der mit seinen klassichen Elementen den Film sehr schön untermalt hat.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2017
    "Es" war einfach sensationell gut mit perfekt sitzenden Schocks, klasse Kinder-Darstellern und einer Sound-Kulisse (Dank Dolby Atmos) zum niederknien. Dicke 9/10
    Fluffystar2 0
    Fluffystar2 0

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. März 2020
    "ES (Remake)" glänzt durch seine starke Geschichte über wahre Freundschaft, viel Drama und zwischendurch mit gut eingesetzen Horrorelementen, die aber nicht zu gruselig sind. Er ist durchgehend spannend und auch mal etwas lustig. Er zeigt die Entwicklung der Kinder und stellt gut die Ängste da, die sie durchleben. Die Kamerafahrt ist besonders gut, die Effekte meiner Meinung nach etwas zu übertrieben ( was das einzige negative am Film ist ) und Make Up von Pennywise sowie den Verletzungen ist nicht schlecht. Der Clown kommt mir leider etwas zu lustig vor was schade ist, da der alte gerade durch seine Menschenähnliche psycho art gruselig war. Ansich ist der Film aber echt klasse !
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2017
    Das Buch gehört zu meinen Lieblingsbücher. Ich weiss daher nicht, ob ich DESHALB den Film so gut, bzw. deshalb so schlecht bewerte...Schon die 1. Verfilmung finde ich richtig klasse (Ich LIEBE Tim Curry). Pennywise ist bedeutend schockierender als der 1. Film (Tim Curry war eher so psycho). Die Special-Effects sind super geil. Was mich allerdings störte, war die insgesamt doch sehr oberflächliche Behandlung der Personen. Alle werde nur ganz kurz erklärt (wenn überhaupt). Dadurch kann man manchmal kaum mit den Figuren mitfiebern. Schade. Es fehlte einfach "das Herz" beim Film. Eine Grundsubstanz. Schade. Dennoch sehenswert.
    Stefan D.
    Stefan D.

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2017
    "Meine Fans werden den Film lieben!" - mit diesen Worten kommentierte der Schöpfer von ES, Stephen King die Neuverfilmung von Andy Muschietti. Aus diesen Worten kann man entnehmen, dass der Autor, in Einem von wenigen Fällen, mit der (Eigen)-Interpretation und Umsetzung des Regisseurs im Großen und Ganzen zufrieden war. Und dies ist in erster Linie das Wichtigste.
    Wer die Erstverfilmung aus dem Jahre 1990 gesehen hat und diese zum Vergleich heranzieht, wird einen Quantensprung hinsichtlich Detailarbeit und Effekte feststellen. Diese Zeit, vor genau 27 Jahren, seitdem ES zum letzten Mal bei den Zuschauern erschienen ist, haben die Macher dazu genutzt den Horror-Clown realer und glaubwürdiger erscheinen zu lassen.
    Pennywise (ES), dargestellt von Bill Skarsgard, erinnert in seiner Art sich zu bewegen und der verniedlichten Sprechweise an den von Heath Ledger verkörperten Joker aus The Dark Knight.
    Die Handlung, welche durch teilweis orientierungslose Szenenübergänge, weniger nach dem Motto: Schlag auf Schlag folgende Schockmomente aufgebaut ist, wird in regelmäßigen Abständen durch nicht ganz jugendfreie Witze "aufgelockert", was man so von Kindern in diesem Alter nicht erwarten würde.
    Dies hat leider den Nachteil zur Folge, dass der Zuschauer die sprühenden Angstfunken von ES nicht tief genug verspürt und dadurch der Horror-Kick ausbleibt.
    Fazit: Teil 1 der Neuverfilmung von Stephen King´s ES kann sich durchaus in das Regal der Horrorfilme aus den letzten Jahren - ohne Abstand zu halten - einreihen. In das von King verwendete Wort: "lieben" sollte man voreilig jedoch nicht zu viel hineininterpretieren!
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