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    Wonder Woman
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    288 Follower 427 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Juni 2017
    "Wonder Woman" von Patty Jenkins ist solide Unterhaltung, aber ein bisschen zu lang geraten. Welcher Teil zu lang war, darüber gingen die Meinungen in unserer Kino-Gang allerdings auseinander. Ich fand das Ende hätte ruhig um eine halbe Stunde gekürzt werden können, das war mir zu viel Effektgerummse und Reizüberflutung. Die erste Hälfte hingegen hat mir sehr gut gefallen, das war eine prima Mischung zwischen Humor, Charakterentwicklung, Action und Story. Das sah mein Kumpel anders, der fand die erste Hälfte zäh und langatmig und das Ende actionreich und spannend. Auf jeden Fall kann man sich den Film aber schon gut angucken.
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2017
    Solide inszenierte Comicverfilmung mit einigen netten Actionsequenzen und einem tollen Chris Pine, allerdings verkleinern die (vor allem gegen Ende unerträglich) pathetische Geschichte, die teils extrem platten Dialoge, sowie verschenkte Nebenfiguren und ein austauschbarer Bösewicht, der dem Marvel-Universum alle Ehre machen würde (kein Kompliment!) den Unterhaltungswert des Films.
    Letztendlich scheitert der Film an der Gradwanderung zwischen ironischer Blockbuster-Unterhaltung und dem Versuch, dabei trotzdem ernst genommen zu werden und eine emotionale Tiefe zu erreichen (das ist auch einfach nicht möglich, wenn eine Super-Amazone im Faschingskostüm gegen einen antiken Kriegsgott und einen übermenschlichen 1. Weltkriegsgeneral kämpft...)
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2017
    Um es kurz zu machen: Grandioser Film!
    Und an alle, die mit "Wonder Woman" nicht allzu viel anfangen können... lasst euch nicht von dem (zugegebenermaßen) bescheuerten Heldinnennamen abschrecken... (Damit hat DC ja schon immer Probleme gehabt). Denn dahinter versteckt sich, aus meiner Sicht, einer der besten Superheldenfilme der letzten Jahre.
    Kinobengel
    Kinobengel

    442 Follower 530 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Juni 2017
    Patty Jenkins hat nach „Monster“ (2003) ihren zweiten Kinofilm geschaffen.

    Diana (Lilly Aspell, Emily Carey, Gal Gadot) wächst als Amazone auf ihrer Heimatinsel Themyscira zu einer Kriegerin heran. Als sie den Kampfpiloten Steve Trevor (Chris Pine) vor dem Ertrinken rettet, hat sie zum ersten Mal einen Mann vor sich. Dieser erzählt ihr von den Gräueln des noch andauernden Ersten Weltkrieges. Diana vermutet darin das Werk des Kriegsgottes Ares und entschließt sich, Trevor zu begleiten und dem Bösen ein Ende zu setzen.

    Eine Superheldin aus der DC-Comic-Schmiede dürfen die Kinogänger in bewegten Bildern bewundern. Es ist schwer, gegen die Marvel-Übermacht anzukämpfen. Doch mit „Wonder Woman“ ist etwas Ebenbürtiges gelungen.

    Der erste Eindruck (2D-Vorführung) ist noch nicht überzeugend: die Farbgebung ist gewöhnungsbedürftig, die CGI-Welt Themyscira sieht in der Totalen arg künstlich aus, während die Figuren und deren unmittelbare Umgebung real getüncht erscheinen. Das liegt nicht in der Comic-Vorlage begründet und ist technisch erheblich besser zu bewerkstelligen. Die Kamera steht mindestens auf der Amazoneninsel nicht immer günstig. Director of Photography Matthew Jensen, der hauptsächlich für TV-Serien gefilmt hat (z.B „Game of Thrones“) hätte aufwändiger arbeiten dürfen. Auch das Wahrheitslasso ist optisch nicht der Hit. Welche Freiheiten Jensen hatte, bleibt ein Rätsel. Beachtlich im vorderen Abschnitt: Robin Wright als Generalin Antiope. Weitere Entschädigung gibt es mit ansehnlich gefilmten und geschnittenen Kampfszenen, die besonders in der plötzlich ein- und aussetzenden Slow Motion gefallen, um die Heldin in Aktion ganz genau betrachten zu können. Leider sind die 3D-Layer zeitweise überdeutlich zu sehen. Bei Walt Disney’s Schneewittchen in den 1930ern wurde eine Layertechnik angewandt, um dem 2D-Bild etwas Räumliches zu geben, aber für „Wonder Woman“ 2017 ist das einfach nur leider, leider, leider. Mit stereoskopischen Kameras wäre das nicht passiert. Der Film soll 149 Mio $ gekostet haben. Vielleicht war die Kohle vor der 3D-Konvertierung fast alle.

    Männerüberzahl im Kino, war klar. Gal Gadot verkörpert die gereifte, kugelsichere Amazone. Obwohl die Story einiges Emotionales zu bieten hat, scheint die Mimik der hübschen Israelin nur zwischen angestrengt böse und lieb changieren zu können. Ähnliches gilt für Chris Pine, der schauspielerisch etwas besser dasteht. Das Produktionsteam um das unmerklich 140 Minuten dauernde Kunstwerk hat Action und Humor vorgeschoben, um das Publikum zu unterhalten. Auch hervorragende Schauspieler haben in einem rasant erzählten, aktionsgeladenen Plot nur wenig Gelegenheit, sich ihrem Niveau gemäß zu entfalten.

    Die einfallsreiche Story, die Figurenzeichnung, der trockene Verbalhumor und die reichhaltigen sowie beeindruckend gestalteten Actionszenen helfen über viele Unebenheiten hinweg. Diana und Steve können in der Regel nicht die Tiefe der Protagonisten von Dramen erreichen. Als Ausnahme darf z.B. das Meisterwerk „Watchmen“ von Zack Snyder in Augenschein genommen werden.
    Der Diana reichen Unbeholfenheit in der Welt außerhalb Themysciras, der Glauben an das Gute im Menschen und ihre Entschlossenheit, um eine sympathische Heldin abzugeben. Ihr Umgang mit Steve, der als Soldat das Zusammentreffen der Superheldin mit der Männerwelt des frühen 20. Jahrhunderts managen muss und den Umfang ihrer Fähigkeiten zunächst nicht kennt, sind bei allem Kriegstreiben eine nette Spaßspielwiese wie sie z.B. in „Thor“ zu finden ist. Mit der ständig im Fluss gehaltenen, turbulenten Geschichte und der treffsicheren Verwebung der humorvollen Dialoge ist „Wonder Woman“ dem vorgenannten Film jedoch weit überlegen.
    Die Auseinandersetzung mit Zwischengegnern und dem scheinbar übermächtigen Endgegner bedeutet für den Film das genretypische Finale, welches richtig viel Radau und eine wichtige Wendung beinhaltet.

    Hat ein erfolgreicher Kampf gegen Ares eine Auswirkung oder liegt das Böse - wie es Steve vermutet - ohne Gotteseinwirkung festverankert im Menschen? Eine Glaubensangelegenheit für Fantasyfans.

    „Wonder Woman“ ist kein rundum gelungenes, aber letztendlich ein ausgiebig spannendes und freudebereitendes Kinoerlebnis.
    Christoph K.
    Christoph K.

    146 Follower 320 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juni 2017
    Für eine Superhelden-Geschichte hat "WonderWoman" erfreulich viel Herz und Realitätssinn. Gerade die fröhliche Naivität der Superheldin bezüglich den Schwächen der Menschheit, wirkt sehr erfrischend neu. Auch spielen alle sehr ernsthaft/glaubhaft. Super geraten sind auch die Actionszenen (super gemacht in Zeitlupe). Ich hatte sehr große Bedenken hinsichtlich des Films (steh nicht so auf Comic-Verfilmungen). Aber die Story/Schauspieler sind einfach spitze.
    Alex M
    Alex M

    120 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2017
    Eine Offenbarung seitens DC in jeder Hinsicht. Gal Garbot gibt als Wonder Woman den Comic-Helden die nötig Achtung und Ehre zurück. Unverschämt unterhaltsame wie bedrückende und spannende 2 Stunden Comic-Kino vom feinsten. 9/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2017
    Der Film war super und hatte viele spannende und mitreißende Szenen zum Ende hin wurde er sogar sehr traurig
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2017
    Der beste DCEU Film, Gal Gadot und Chris Pine sind wunderbar und Patty Jenkins Regiearbeit wirklich stark.
    Einzigst die letzte halbe Stunde hindert mich daran, 5 Sterne zu geben: Dort folgt nämlich ein Klischee dem nächsten, vor allem was die Steve Storyline angeht. Der Bösewicht verschwindet während des Endkampfes immer dann wenn es grade ins Drehbuch Passt und demonstriert mal die absolute Stärke, dann hat Wonder Woman auf einmal doch wieder eine Chance. Generell gab es zum Schluss einen vorhersehbaren, aber vollkommen unnötigen Twist. Dennoch war Wonder Woman sehr unterhaltsam und der zweitbeste DC Film überhaupt. Die Hoffnung an die DC Filmwelt ist noch nicht verloren!
    Movie_Master
    Movie_Master

    14 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2017
    Nach den coolen Auftritt aus Batman V Superman hat jetzt auch Wonder Woman ihren eigenen Solofilm. Das neu überarbeitete Intro von DC ist sehr gelungen. Der Film an sich ist stark. Endlich bekommt mal eine Superheldin ihre eigene Hauptrolle auf der großen Leinwand. WW ist Actionreich und Witzig aber was jeden DC Universe Film ausmacht, vorallem Düster. Die Slomotion in den Kampfszenen waren sehr geil. Ich hatte das gefühl als wär ich bei Leonidas und seinen tapferen 300. Was ich nicht so gut fand war der Bösewicht. Am Ende hat der Film mich noch retten können, aber ich hätte mir coolere Schurken gewünscht. Gucken ob in Wonder Woman2 Circe und Trigon auftreten werden. Bin auf weitere Solofilme von der Justice League gespannt und vorallem auf den Film selbst.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2017
    Die Hauptdarsteller:

    Ex Soldatin Gal Gadot geht nun endgültig in ihrer Rolle der Diana Prince auf. Mit Charme und Präsenz verleiht sie der Superheldin Wonder Woman  schon zum zweiten Mal ein Gesicht und erzeugt mit schauspielerischer Raffinesse in ihrer Rolle eine leichte Naivität, die dafür sorgt, dass auch die kleinen Gags im Film einwandfrei funktionieren. Hollywood Schnuckel Chris Pine spielt den Geheimdienstmitarbeiter Steve Trevor wieder mit einer Lässigkeit und Coolness, die ihn schon zum perfekten Nachfolger von William Shatner in „Star Trek“ machten. Er zeigt einmal mehr, dass er nicht nur physisch alles zu bieten hat, was in Superhelden-Blockbustern benötigt wird, sondern auch ein höchst talentierter Mime ist. Auch Danny Huston ist ebenfalls sehr gut gecastet, da seine abgebrühte Art zu spielen und sein berühmtes, wölfisches „Jack Nicholson“ Grinsen, perfekt zum Charakter des deutschen General Ludendorff passen. Der alteingesessene Hollywoodstar David Thewlis bringt für seine Rolle als Sir Patrick Morgan einen guten Mix aus Routine und Charisma mit, schafft es an den richtigen Stellen aber trotzdem, das die Zuschauer sein sympathisches Gesicht einfach auch mal nicht mögen. Zwei der wichtigsten Nebendarsteller übernehmen exakte Kopien von Rollen, welche wir von ihnen schon in anderen Filmen gesehen haben. Zum Einen Ewen Bremner in der Rolle des Scharfschützen Charlie, bei dem es scheint, man hätte ihn 1:1 aus dem Film „Pearl Harbor“ geholt und zum Anderen Said Taghmaoui, welchen wir 2011 schon genauso an der Seite von Jason Momoa in „Conan“ gesehen haben. Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch, da beide routinierte, gewitzte Schauspieler sind und sehr gut in die Truppe passen.
     
    Der Film:

    Es stellte sich bisher die Frage, wo im DC Extended Universe der Wurm drin ist, der dafür sorgte, dass es nicht so recht zünden will. Nun scheint die Frage beantwortet, was benötigt wurde – weibliche Raffinesse. Regisseurin Patty Jenkins schafft mit viel Fingerspitzengefühl und dem sehr guten Drehbuch von Jason Fuchs und William M. Marston das, was DCEU Mastermind Zack Snyder bisher nicht wirklich gelungen ist, denn „Wonder Woman“ ist richtig, richtig gut. War es beim ersten Auftritt von Gal Gadot als Diana Prince in „Batman vs Superman“ noch schwieriger sie einzuordnen und mit dem Charakter umzugehen, bekommen wir hier ihre persönliche Geschichte präsentiert. Regisseurin Jenkins nimmt sich Zeit um uns die Beweggründe hinter dem Handeln von Diana Prince zu erklären und verleiht so dem Charakter die benötigte Tiefe. Es wird sich speziell auf die Person konzentriert und nicht nur auf das Vorantreiben der „Justice League“. Der Appetit auf die Avengers des DC Universe wird natürlich geschürt, jedoch steht dies nie im Vordergrund und wird nicht zur Priorität. Auch geht „Wonder Woman“ mit viel mehr Feinheit an den Start als seine bisherigen DCEU Kollegen und findet eine fantastische Mixtur aus dosiert verabreichten, wieder bombastischen Effekten und Handlung. Dabei entsteht eine Struktur, die immer wieder Ruhe ins Geschehen bringt und die Geschichte weitererzählt, bevor die nächste Ladung gezündet wird. Somit entsteht keine Reizüberflutung und wir bekommen immer wieder sogar einen Moment zum nachdenken. Das Setting in den Gräueln des ersten Weltkriegs ist gut gewählt, da hier zum Einen der Wille der Prinzessin Diana - der Menschheit helfen zu wollen - voll und ganz nachvollzogen werden kann, zum Anderen bekommen die wirklich Hilflosen, in diesem hauptsächlich am Boden gekämpften Krieg, ein Gesicht. Ist es doch in Superheldenfilmen immer wieder ein schweres Thema, dem Tun des Helden einen Sinn zu verleihen und die schwachen zu personifizieren - dies gelingt hier in den Einstellungen mit zivilen Dörfern sehr gut. Eines der am besten funktionierenden Details an dem Streifen ist jedoch das Hauptdarstellerpärchen. Selten funktioniert die Chemie zwischen männlicher und weiblicher Hauptrolle so gut wie bei Gal Gadot und Chris Pine. Die kleinen Dispute zwischen den beiden und auch die naive Comedy, die sehr überlegt und dosiert verabreicht wird, könnte ohne die passenden Darsteller sehr schnell ins lächerliche driften, doch hier funktioniert alles. Dies ist mit ein Grund dafür, dass die sehr stolzen 141 Minuten des Films wie im Flug vergehen und die Handlung über die volle Laufzeit kaum an Tempo verliert. Womit man sich vielleicht etwas zurückhalten hätte können, sind die heroischen Einstellungen im Slow Motion Betrieb. Hier und da verleiht diese Art der Kameraführung schon eine gewisse Wucht, jedoch kann es auch übertrieben werden, da langgezogene Bilder dieser Sorte recht schnell mit dem Klaumaukgenre assoziiert werden. So viele Nahaufnahmen in „Slo Mo“ Diana Prince auch bekommt, wird diese jedoch nicht auf ihr äußeres reduziert, was auch ganz sicher der weiblichen Regie gutzuschreiben ist. Eine Figur wie die Amazone Diana würde ansonsten wahrscheinlich sehr schnell auf das Niveau der TV Serie „Xena“ geschrumpft werden. Der größte Kritikpunkt findet sich aber in der Wahl des FSK 12, welches im DC Universe noch immer sehr gepflegt wird. Die Schlachtfelder und auch das definitiv stattfindende Sterben – das auch mannigfaltig durch die Hand der Heldin geschieht – verlieren mit durchwegs recht unblutigen Einstellungen an Intensivität und Schrecklichkeit. Ein Rating mit realistischerer Gewaltdarstellung hätte dem Treiben – insbesondere in Kombination mit dem starken Score von Rupert Gregson Williams aus der Hans Zimmer Musikschmiede Remote Control -  noch mehr an Wucht mitgegeben. Dies hätte auch dem Antrieb der Heldin, einfach nur das Richtige tun zu wollen und den Menschen zu helfen, noch mehr Gewicht verliehen und dem sehr starken Showdown noch einiges an Schärfe hinzugefügt.
     
    Fazit:

    Richtig gute Superheldenaction unter talentierter Regie mit gut platzierten Gags, handwerklich fein gemachten Effekten, einem brillanten Hauptdarstellerpärchen und einem gut durchdachten Drehbuch, welche zwar mit heroischer Slo Mo Optik übertreibt und von einer höheren FSK Beschränkung profitiert hätte, trotzdem aber ganz sicher einer der besten DC Filme seit Christopher Nolans „The Dark Knight“ ist.
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