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    Wonder Woman
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    niman7
    niman7

    831 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    In Patty Jenkins Superhelden Actionfilm "Wonder Woman", geht es um die Vorgeschichte, der in BVS eingeführten Heldin Wonder Woman. Themysciria: in diesem Inselparadies wächst die Amazonenprinzessin Diana auf. Obwohl hier nur Frauen leben und alle starke Kriegerin sind, erlaubt es Mutter Hippolyta (Connie Nielsen) ihrer Schwester Antiope (Robin Wright) Diana nicht zu trainieren. Trotz aller Bemühungen Diana von den Kämpfen der Menschen abzuhalten, kommt der Krieg zu Diana. Der britische Spion Steve Trevor (Chris Pine) stürzt ab und Diana (jetzt Gal Gadot) rettet ihn. Von ihm erfährt sie von dem fürchterlichen Krieg (der 1. Weltkrieg) der im Rest der Welt tobt und Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Diana, die schon immer eine Heldin sein wollte, vermutet sofort den griechischen Kriegsgott Ares dahinter. Gemeinsam mit Steve macht sie sich auf dem Weg nach London um an der Front zu kämpfen- ohne zu wissen, was dort auf sie wartet...
    Obwohl Wonder Woman in BVS nur einen recht kurzen Auftritt hatte, konnte sie bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Sie fackelte nicht lange und stürzte sich mit Schwert, Schild und Peitsche auf den Feind und das mit einer der besten Hintergrundmusik Einlage, die ich je vernommen habe!
    Was die Actionszenen angeht, bleibt Jenkins Znyders Vorlage treu- allerdings lässt sie ihre knapp bekleidete Kriegerin deutlich menschliche wirken als ihr Vorgänger. Die junge Diana ist recht naiv. Sie will einfach nur an die "Front" und nach dem Motto "der Schlange den Kopf abschlagen" einen ganzen Krieg beenden. Einerseits entstehen so recht amüsante Szenen (wenn Steve verzweifelt versucht ihr zu erklären, dass es eben nicht sooooo einfach ist), andererseits wird es mit der Zeit auch recht ermüdend, wenn sie immer wieder von Ares spricht. Dass der Krieg sehr schlimm war und wir Deutsche großen Mist gebaut haben ((Gasbomben), brauchen wir nicht zum umschreiben. Die naive Diana weiß allerdings noch nicht einmal was eine Uhr ist und hinterfragt dem ganzen gar nicht. Blind verschreibt sie sich der britischen Seite und stürzt sich kampfeslustig auf die bösen Deutschen. Auch wenn sie betont, dass die Menschen von Ares manipuliert werden, hätte ich mir hier eine kleine und schlüssige Diskussion gewünscht. Ansonsten macht Patty Jenkins hier sehr vieles richtig. Schönling Chris Pine an Gadots Seite zu stellen, erweißt sich hier als goldrichtig. Das Pärchen harmoniert in jeder Szene hervorragend. Einen besseren Pine gab es noch nicht! Wenn er verzweifelt versucht Diana zu erklären, wie die "Moderne Welt" funktioniert und 1918 eben Frauen eine andere Rolle als Männer spielen, dann entstehen urkomische Szenen und man kauft ihm diesen nach Hilfe schreienden Blick sofort ab! Aber auch Gadot beweißt hier, dass sie nicht nur wunderschön und sehr gut in Form ist (zieht sämtliche Blicke der Männer auf sich!), sondern auch richtig gut schauspielern kann! Eine Szene fällt hier besonders ins Gewicht: einige gut gesättigte Männer diskutieren in einem Raum über die Kapitulation Deutschlands- während wenige Kilometer dutzende unschuldige sterben. Diana regt sich lautstark auf und hält ein sehr ermutigenden Monolog über wahre Anführer. Diese Szene hat mir sehr imponiert und mich endgültig von Gadots Schauspielkunst überzeugt. Marvel wird ja stets wegen schlechten Bösewichten kritisiert. Dagegen schaffte es DC (insbesondere vor dem DCU) einige Figuren zu bringen, die mehr als im Gedächtnis bleiben. Leider trifft das hier nicht zu. Weshalb der Film etwas negativ ins Gewicht fällt. Danny Huston spielt als General Ludendorff sehr überzeugend, er hat allerdings viel zu wenig Zeit, um sich vernünftig zu profilieren. Jenkins versucht hier zwar den "Aufstieg" der Wonder Woman zu verfilmen, allerdings schafft sie es nicht ganz einen Mittelweg zwischen Aufarbeitung bzw. Entstehung einer Heldin und dem Dasein einer Heldin zu erzählen bzw. zu finden. Dagegen überzeugt sie aus optischer Sicht auf ganzer Linie. Ihr Film sieht durchweg überragend und realistisch aus. Auf Dianas Heimatinsel möchte man am liebsten Urlaub machen und wenn Dianas Mutter von der Entstehung der Amazonen erzählt, serviert sie uns eine Kurzgeschichte in Comicbildern. Hier gibt es auch einen leichten Augenzwinker an 300 von Kollege Snyder. Die Kämpfe und Schlachten sind stets dezent gestaltet und beeindrucken einen doch immer wieder. Beispielweise wenn Robin Wright (die es in nur 10 Minuten schafft einen äußerst beeindruckenden Eindruck zu hinterlassen) auf einen Schild abspringt und drei Pfeile gleichzeitig schießt. Hauptaugenmerk liegt hier selbstverständlich auf unsere Heldin. Jenkins schafft es hier perfekt einen Mittelweg zu finden. Man bekommt nie das Gefühl der Anstrengung oder dem satt sehen von WW´s Actioneinlagen. Mit dem recht überraschenden Ende punktet Jankins auch nochmal schön. Auch wenn Hans Zimmer hier nicht mehr für die Musik zuständig ist, ist man auch hier der Linie treu geblieben und bietet einige rockige Klänge. Wobei ich hier die WW Begleitmusik aus BVS gerne öfter gehört hätte. Die Kameraarbeit ist ebenfalls gelungen. Trotz den sehr schnellen Bildern wirkt sie nie wackelig oder zu nah am Geschehen. Sie umgart Gadot und lässt immer wieder eine ideale Übersicht zurück.
    FAZIT: Jenkyns Film hat so seine Macken (dünner Bösewicht, zu naive Diana und hätte 20 Minuten kürzer ausfallen können), dafür schafft sie es in vielen Bereichen einen idealen Mittelweg zu finden. Zwischen Humor und Actioneinlagen, WW Kräfte oder dem Einsatz von CGI. Das Paar Gadot/Pine überzeugt auf ganzer Linie und beide beweisen hier eindrucksvoll, dass sie nicht nur verdammt gut aussehen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.488 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Runde 4 in Dcs Versuch ein Marvel ähnliches Filmuniversum aufzubauen – und die Kritiker feiern es. Gemessen an den drei bisherigen Titeln kann dieser hier sehr wohl bestehen obwohl er eigentlich eine pure und reine Origin Story erzählt die man ohnehin nicht braucht da Wonder Woman bereits bei „Batman vs. Superman“ vorkam und dort ausreichend aufgebaut wurde. So hat man 140 Minuten Rückblende, sieht ihre Ursprünge und ihre ersten Schritte in die für sie fremde Menschenwelt. Das führt zu einer recht einfachen Fish out of Water Story in der viel auf Comedy gesetzt wird was bemerkenswert gut funktioniert: mehrere Comic Relief Charaktere liefern für Schmunzler ohne aber zu nerven. Und Gald Gadot ist ungemein markant in der Rolle und wird sicherlich ein großartiges Aushängeschild für die Figur. Trotzdem hat der Film auch einige Schwächen: die Schurken sind unspannend und bleich und der Look ist meistens ungemein düster und dreckig. Noch schlimmer sind endlos viele Szenen die in künstlich aussehenden CGI Umgebungen spielen und eine endlose Dauerverwendung von Zeitlupen. Schlecht ist der Film so nicht und trotz seiner Lauflänge relativ kurzweilig, trotzdem wird DC damit weiterhin nicht an Marvel anschließen können.

    Fazit: Kraftvolle Heldin und passender Humor, aber schwerer CGI Bombast dagegen!
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    mein erster gedanke bei "wonderwoman" war: "es kann so einfach sein, einen guten film zu machen." natürlich ist es in wahrheit dann doch nicht so einfach, aber bei "wonderwoman" sieht es sehr einfach aus, weil sehr viele sachen einfach stimmen und fast perfekt dosiert sind. action, humor, handlung, zeitlicher ablauf. kaum unnötige oder unnötig in die länge gezogene szenen. - - - - - - - - - - und mit "action" ist hier dann auch richtige action gemeint und nicht dieses weichei-rumgeschubse aus den marvel filmen. stellenweise erinnert der film schon fast ein bischen an "das dreckige dutzend" (auch wenn´s der andere WK war). die ersten kampfszenen sind kurz, aber knackig. ausserdem wird hier sehr gut gezeigt, dass man keine dimensionslöcher mit aliens oder fliegende flugzeugträger braucht, um einen guten superhelden-film zu machen. - - - - - - - - - - - der film ist zu 90 prozent sehr geerdet, konzentriert sich auf das wesentliche und liefert gut voranschreitende handlung und solide action ab. und die anderen 10 prozent? die bestehen darin, dass die story am anfang und in der mitte irgendwie doch etwas zu einfach ist ( spoiler: wonderwoman will zum krieg und da einen deutschen general töten
    ) und am ende die action dafür aber ein bischen übertrieben daher kommt.
    Heinz Günter Sporkel
    Heinz Günter Sporkel

    5 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Wonder Woman

    2013 wurde der Nikolaus um zwei Tage vorverlegt. An diesem Tag wurde von DC die Rolle von Gal Gadot als WonderWoman bestättigt.
    Dabei hat die israelische Schauspielerin Olga Kurylenko und Elodie Yung im Cast hinter sich gelassen.
    Ihren ersten Kino auftritt hatte Sie neben Batman und Superman 2016 in Dawn of Justice.
    Gestern
    dann der grandiose Start ** ihres Einzelfilm **
    Das lange Warten hat sich gelohnt. Der Film hat eine gute Handlung. Er bietet Action und eine gut dosierte Brise Humor.
    Gal Gadot brilliert in der Rolle als Kriegs Amazone. Chris Pine an ihrer Seite ist ein zusätzliches Bonbon.
    DC Universe behält auch weiterhin das eher düstere grau schimmernde Weltliche Farbenbild.
    141 Filmminuten die im Flug vergehen sind ein Zeichen von der Qualität.
    Wonder Woman macht einfach Spaß und ist eine große Bereicherung der Comic Helden Verfilmung. DC Universe hat die Tür kräftig offen gemacht für weitere kommende Highlights.
    Robin H.
    Robin H.

    10 Follower 34 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. November 2017
    Vielleicht nicht die beste Comicverfilmung die es gibt, auf jeden Fall aber die beste Superhelden Verfilmung. Gute Geschichte und eine klasse Hauptdarstellerin. Der Film hat alleine schon dafür einen halben Stern verdient, das Diana - Wonder Woman nicht diese blöden Sterne auf ihren Rock trägt!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2017
    Da könne sich Batman, Superman un co eine Scheibe von abschneiden, endlich mal wieder ein guter Film von DC WONDER WOMAN TOP!!!!! Freue mich schon auf den nächsten Wonder Woman Teil.
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