Das Leben der 27-jährigen Angela Holmes (Olivia Taylor Dudley) ändert sich nach einem Unfall schlagartig. War sie zuvor eine ruhige junge Frau, die niemandem etwas zuleide tun konnte, verhält sie sich nach ihrer vermeintlich harmlosen Verletzung zusehends unberechenbar und wird zur Gefahr für ihre Umwelt. In ihrer Nähe kommt es zu seltsamen Unfällen, Menschen werden verletzt oder sterben gar. Nachdem die Schulmedizin nicht helfen kann, wird der örtliche Priester, Pater Lozano (Michael Peña), mit der Untersuchung des Falls betraut. Sein Urteil: Angela ist besessen und nur Exorzisten können jetzt noch helfen. Der Vatikan schickt Vikar Imani (Djimon Hounsou) und Kardinal Bruun (Peter Andersson), um die junge Frau von ihrem Dämon zu befreien. Doch die Geistlichen stoßen bald an ihre Grenzen. Sie haben es mit einer satanischen Macht zu tun, die deutlich widerständiger ist, als sie zunächst dachten. Doch so schnell geben sie den Kampf um Angelas Seele nicht auf…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Vatican Tapes
Von Thomas Vorwerk
Der phänomenale Erfolg des „Blair Witch Project“ hat das Horrorgenre 1999 nachhaltig verändert. Das Prinzip Found Footage mit seinem vermeintlichen dokumentarischen Anspruch wurde seitdem in unzähligen Variationen (von „[Rec]“ über „Cloverfield“ bis zur „Paranormal Activity“-Reihe) mit immer leistungsstärkeren Videokameras durchdekliniert. In Mark Neveldines („Crank“, „Ghost Rider 2“) „The Vatican Tapes“ sind es nun nicht mehr die Protagonisten selbst, die mit wackligen Händen filmen, sondern die vorgeblich authentischen Bilder des Klerikal-Horrors entstammen einem umfassenden Netz fest installierter Überwachungskameras (und -monitore). Dadurch gewinnt die Geschichte einer dämonischen Besessenheit und eines Exorzismus allerdings nur ansatzweise an Wirkung und an Überzeugungskraft.Die 27-jährige Angela (Olivia Taylor Dudley) verletzt sich beim Aufschneiden einer Geburtstagstorte am Finger
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8.467 Follower
Lies die 4.769 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Wer ist denn da auf eine aberwitzige Idee gekommen? Sowas wie „Hey, wir drehen einen Film über den Teufel der den Körper einer jungen Frau in Besitz nimmt und ein paar Priester die dagegen vorgehen“? War es so? Was solls. Jedenfalls, zu glauben aus dieser ausgelutschten Thematik irgendwie auch nur im Ansatz einen interessanten Film zu schustern muß selber kurzzeitig seinen Körper wem anders zur Verfügung gestellt haben. Ich war nur über ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 14. März 2017
Interessant aufgebaute Geschichte. Film in Anlehnung an den Antichrist und Exorzist. Das Ende des Films war leider recht enttäuschend und sehr schnelllebig. Im Prinzip klärt sich alles in den letzten 10 Minuten des Films. Jedoch auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Christoph S.
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Lies die 6 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 11. März 2016
Man hat hier sicherlich nicht das Rad neu erfunden, nichtsdestotrotz finde ich persönlich den Film richtig gut. Die Schauspieler, die Masken und die Effekte sind für mich überzeugend. Allerdings sollte man auch nicht zu viel erwarten, da man sonst sicher etwas enttäuscht sein wird.