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    Gravity
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    4,2
    1571 Wertungen
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    134 User-Kritiken

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    0,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Ich habe mich leider auch von den Vorschußlorbeeren täuschen lassen und diesen Film besucht.
    Es war der langweiligste Film seit langem, was vor allem daran lag, das die Handlung absolut absehrbar war und niemals wirklich überraschte. Ich hätte es wissen müssen, das von Bullock nichts Vernünftiges zu erwarten ist...
    Das einzig Positive war lediglich das wirklich sehr detailreich und authentisch gestaltete Set, aber dies wurde alles wieder durch die physikalischen Schwachsinnigkeiten konterkariert. Leider hollywoodtypisch musste das jedem der in Physik keine völlige Niete ist, das sauer aufstossen.
    Nur als Beispiel - kleinere Trümmer die mit 28.000 km/h ankommen sieht man nicht angeflogen kommen...
    Und natürlich rechnet Clooney die Wiederkehr der Trümmer mal so schnell im Kopf aus und die kehren dann fast genau auf die Sekunde wirklich wieder.
    Noch billiger hätte man die Realität an die an sich schon öde Geschichte nicht anbiegen können nur damit ein paar scheinbar spannende Momente eingebaut werden.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Wundervoll! Endlich wieder ein eigenständiger Film kein Franchise, kein Prequel und es steht auch nicht zu befürchten, dass dies die Basis eines neuen Franchise wird! Endlich hatte ein Studio wieder den Mut zu einem derartigen Schritt und ich hoffe das dies auch vom Publikum belohnt wird. Der Film, die Story, die Umsetzung hätte es wahrlich verdient. Außerdem: Endlich wieder ein Film in 3D der durch die stereoskopische Umsetzung auch wirklich dazu gewinnt, wie seinerzeit Avatar. Wie in Filmen wie z.B. Fast and Furious wo sich auf dem Nachhauseweg nach dem Kinobesuch einem ein Fiat Panda wie in einem 500 PS Ponycar vorkommt oder nach dem Besuch von Terminator man sich generell unverwundbar fühlt, so kann man bei diesem Film es sehr stark nachempfinden, wie die Schwerkraft wieder wirkt, wenn nach Ende des Films vom Kinostuhl wieder aufsteht. So stark zieht einem der Film in seinen Bann. Die Einsamkeit im Weltall die schon David Bowie in seinem Song Space Oddity beschrieb wurde hier mit Bildern umgesetzt um die Stanley Kubrick Alfonso Cuarón wahrscheinlich unendlich beneiden würde, was aber wiederum die große Leistung Kubricks aufzeigt, denn zwischen beiden Filmen liegen 35 Jahre. Ein Film der aber auch zeigt, das der Mensch nicht nur technische Höchstleistungen in der Zerstörung von Dingen vollbringt, sondern auch zu Höhenflügen aller Art (die Raumfahrt an sich oder auch eben dieser Film) fähig ist. Die zerstörerischen, herumfliegen Teile im Weltraum erinnern mich sehr stark an den den Satz von Rockhound
    Jason Isaac
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Der Film hat zwar nicht die Weltbeste Story aber die ganze Atmosphäre macht dieses wieder wett.
    Das Gefühl durch die hervorragenden Effekte, sich mit im Weltall zu befinden ist fast schon beklemmend. Man fühlt sich, wie in einer kleinen Kapsel und ist mitten drin im Geschehen.
    Spannung ist von der ersten Minuten bis zum Ende.
    Obwohl ich kein allzu großer Fan von 3D-filmen bin, lohnt es sich auf jeden Fall diesen Film sich anzuschauen! :)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Der Film ist genial! Spannend ohne Ende und endlich mal ein Film bei dem die 3D Technik vernünftig und sinnvoll angewendet wurden ist. Kann "Gravity" nur empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Selten so eine fantastische Reise im Kino erlebt! Gravity hebt sich durch die pure Bildsprache und seine vielseitigen philosophischen Ebenen von allem ab, was ich je im Kino gesehen habe. Schauspielerische Leistung und perfekte 3D-Nutzung machen das Filmerlebnis unvergesslich. Kino kann doch noch mehr als Prequel-, Sequel- und Blockbustereinheitsbrei!!! Ein MUSS im Jahr 2013 und für mich ein heißer Oscarfavorit!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Unglaublich gut gemachter Weltraumhorror, wobei ich mit "Horror" nicht den klassischen Filmhorror meine, sondern die Vorstellung im Orbit der Erde als Astronaut sein Raumschiff zu verlieren. Die Effekte sind spektakulär und der Realismus auf höchstem Niveau. Natürlich würde ein echter Astronaut beim Anschauen des Films an manchen Stellen vielleicht lächeln, aber bestimmt nicht kopfschütteln. Es wurde wirklich nicht viel übertrieben oder unnötig dramatisiert. Die Stimmung ist fast die ganze Zeit derart spannend und dicht, dass man im Kinosaal während der ruhigen Passagen keinen Mucks gehört hat vom Publikum und das gibt es wirklich nicht so oft. Dass der letzte Tütenraschler und die letzte Laberbacke still sind...
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Gravity ist sicherlich der Film, der bemannte Raumfahrt so realitätsnah darstellt, wie es nur mit bodennahen Mitteln möglich ist. Das ist meilenweit von allen anderen "Weltraum"-Filmen entfernt. Mir fällt wirklich kein einziger Film ein, der auch nur in die Nähe dessen kommt, was uns Gravity über Bewegung in der Schwerelosigkeit nahebringt. Auch die Darstellung der "Traktor"-Weltraumtechnik der Russen ist realistisch. Hierfür ganz großen Applaus an das Filmteam!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Selten kam ich so positiv aufgewühlt aus dem Kino. Man bin ich froh das mein Sohnemann mich überredet hat mitzukommen. Schon nach kurzen Zeit fühlt man sich bei den Darstellern in der Schwerelosigkeit. Es war alles so unfassbar realistisch. Ich habe diesem Film jegliche Animation abgekauft. Selten gebe ich solch hohe Wertungen, hier sehr sehr gerne. Die 3D Effekten kann ich nicht gut beurteilen, weil ich einfach kein großer Freund davon bin. Mein Sohn war von diesen begeistert. Diese Spannung hat man später bestimmt auch vor dem Fernseher, aber diese gewaltige Bildpräsenz sollte man einfach im Kino erleben.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Eigentlich fand ich den offiziellen Trailer zu diesem Weltraumfilm eher nervend. Ich halte nicht viel von einem Trailer. Trotzdem sollte er gut genug sein, um einen klasse Film für mich interessant zu machen und mich in's Kino zu locken. Dieser Trailer hat diese Aufgaben nicht erfüllt. Er sagt rein gar nichts über den Film aus.
    Der Grund, warum ich dem Kino für "Gravity" trotzdem nicht lange ferngeblieben bin, sind die durchweg positiven Kritiken durch renommierte Personen im Netz.
    Im nahegelegenen Cineplex lief, zu meinem großen Glück, "leider" nur die teure 3D - Version. Doch dazu eines vorweg: Die ausgegebenen 11,50€ haben sich mehr als gelohnt!!

    Zum Film:

    Gravity ist eigentlich gar kein Film. Er ist eher ein phänomenales Erlebnis. Ein Abenteur für jeden Zuschauer! Der verblüffend authentisch animierte "Schauplatz", das Weltall, weiß in jeder Hinsicht zu begeistern. Ab dem ersten Bild im Film wird der Zuschauer mitgerissen in eine faszinierende, völlig andere Welt, in der ganz andere Naturgesetze herrschen, als wir sie gewohnt sind. Ich kannte bisher keinen Film, in dem man sich so intensiv in die Situation hineinversetzt fühlt, wie in Gravity!
    Und das liegt nicht zuletzt an der berauschenden 3D-Technik.
    Die Story ist überraschend gut. An keiner Stelle zu sehr tiefgehend und das darf sie auch nicht sein. Der Film spielt durchgehend im All. Kein Wechsel zu anderen Themen, keine bildliche Rückschau, keine wirklichen Wendungen. Eigentlich ist es ein einziger langer Handlungsstrang, bestehend aus einer Kette von unglücklichen Vorfällen und den verzweifelten Versuchen der Protagonisten, gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. Besonders gefallen hat mir die sehr dünne Besetzung. Im Grunde gibt es nur eine Hauptdarstellerin (Sandra Bullock / Dr. Ryan Stone) und einen Nebendarsteller (George Clooney / Matt Kowalski). Beide spielen ihre Rolle hervorragend. Besonders ist aber Sandra Bullock hervorzuheben, welche gefühlte 80% der Filmlänge ganz alleine meistert.

    Der lückenlose Verlauf macht diesen Film von der ersten, bis zur letzten Minute spannend. Seine Länge von nur ca. 90 Minuten lassen ihn äußerst kurzweilig erscheinen. Gravity bleibt eigentlich immer glaubwürdig. Da ich vom Thema Raumfahrt und Weltraum überhaupt keinen Schimmer habe, kann ich nicht anders, als zu glauben, dass so gut wie alles in diesem Meisterwerk durchaus realistisch sein könnte.

    spoiler: Als Zuschauer fühlt man ständig mit der Hauptprotagonistin mit. Als sich Dr. Stone nach dem ersten Schrotthagel abkoppelt und in ihrem engen Anzug ständig herumgeschleudert wird, wurde mir selbst schwindlig. Als sie keinen Sauerstoff mehr hat, konnte ich selbst spüren wie mein Hals immer enger wurde. Am intensivsten fühlt es sich an, wenn man aus der Sicht der Astronautin auf irgendetwas zurast und mit voller Wucht dagegen knallt, machtlos durch die wirkenden Kräfte des Alls und untermauert von brachialen Sounds. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass im Film kein so richtiges Happy End vorhanden ist. Nachdem er scheinbar hoffnungslos in der unendlichen Weite des Alls verschwunden ist, erscheint Astronaut Matt Kowalski Dr. Stone nur noch einmal, genau in dem Moment, wo sie aufgeben will. Doch das stellt sie sich nur so vor. In Wirklichkeit sieht sie ihn nie wieder und das ist für den Film auch gut so. In Gravity wurde aber ein guter Zwischenweg gefunden, zwischen einem Happy End und dem Ende von Kubrick's Klassiker "2001: Odyssee im Weltraum". Dr. Stone ist nämlich die einzige Überlebende und kommt zum Schluss wieder lebend auf die Erde zurück.


    Zur Technik:

    Den Film muss man unbedingt im Kino und in der 3D - Ausführung gesehen haben!! Bis jetzt gab es keinen Film, dessen 3D - Technik ein echtes Muss ist. Doch bei diesem hier ist das so und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gravity für mich ebenfalls ein solches Erlebnis sein könnte, wenn ich ihn mir zuhause in 2D auf einem LCD - TV anschauen würde.
    Der Sound ist gigantisch! Einziger Kritikpunkt daran: Er könnte vielleicht ein paar Stufen leiser sein :-)
    Ebenfalls gelungen ist der Soundtrack. Manchmal sehr actionreich und dann wieder mehr berührend und schön. Es besteht kein Zweifel, die Musik verleiht diesem Meisterwerk noch einmal eine ganz besondere Note.
    Jegliche Animationen sind erstaunlich real und überzeugend - die lange Arbeit hat sich hier durchaus bezahlt gemacht!

    Fazit:

    Gravity ist ohne Frage ein echter Leckerbissen in der Filmgeschichte, ein neuer Klassiker, der sich besonders auf Großleinwand lohnt. Ich würde den Film schon allein der Technik und den Schauspielern wegen ganz an der Spitze jeder Top - Filmliste anordnen. Eine gute Story und die Kurzweiligkeit, bzw. Spannung werten dieses Erlebnis nur noch mehr auf! Für mich der Film des Jahres!
    Trotzdem: Noch ein zweites Mal werde ich ihn mir vorerst nicht ansehen. Und das ganz bewusst; damit dieses Abenteuer genau so in meinem Kopf bleibt, wie ich es das erste Mal erlebt habe. Ein Großes Lob an das Warner Filmteam und besonders an Regisseur Alfonso Cuarón!!
    Gravity ist auf alle Fälle ein sehr heißer Anwärter auf mindestens einen Oscar. Und James Cameron hat durchaus Recht mit seiner Ansicht, dass dies, zumindest von der Inszenierung, der beste Weltraumfilm aller Zeiten ist.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Wow, endlich wieder "großes Kino" im Kino.
    Atemberaubend, bitte wörtlich nehmen, spielt Sandra Bullock. (alleine hier ist ja wohl ein Oscar fällig

    Die Bilder, der Sound, die Stille würden Kubrick gefallen. Denn ich sehe in "Gravity" einen Klassiker
    alá "Odysee 2001".
    Was hier Alfonso Cuarón abgliefert hat, ist ein Meisterwerk. Pasta!
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