Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Josi1957
102 Follower
828 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 20. Juni 2023
Mit *Gravity* schuf der mexikanische Regisseur Alfonso Cuarón (*Roma*) ein enorm fesselndes, technisch schlicht sensationelles Weltraumkammerspiel, das auch philosophisch-existenzielle Fragen wälzt. Der packende, teils schwindelerregende Überlebenskampf im All erhielt sieben Oscars, unter anderem für Regie und Kamera. - Und Sandra Bullock war noch nie besser!
Technisch supergut wenn man bedenkt das 2013 schon ne Weile her ist. Traumhaft Bilder, sehr realistisch, Abgesehen von der paradoxen Hilfestellung durch den toten Raumkumpel. Aber trotzdem einer meiner Lieblingsfilme
Gravity ist ein spannender Weltraumthriller, der aber viel zu viele Schwächen aufweist, um wieder ein schlechter Film zu sein. Der Film ist zwar Spannend, kann aber ab Minute 50 nicht mehr überzeugen. Da vor allem Sandra Bullock in meinen Augen keine gute Schauspielerin ist. Das 3D ist durchaus super aber in Sachen Story und Charakter hat der Film viel zu großen Lücken gerissen. das größte, was überzeugen kann, sind die brachial guten Effekte, die in 3D noch realistischer Rüber kommen
Endlich habe ich ihn gesehen. Leider zuhause und nicht im Kino. Einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Und ich habe einige gesehen. Bombastische Bilder und Sound. Im Prinzip geht es um was ganz anderes und dass haben leider viele nicht verstanden. Wahrscheinlich die meisten die eine schlechte Bewertung gegeben haben. Der Film bzw. die Geschichte ist ein Symbol. Für Geburt, Tod, Wiedergeburt, Schmerz, die ersten Schritte... Unglaublich gut verpackt, atemberaubend. Ich bin restlos begeistert!
Ein absoluter Meilenstein! Was hier geboten wird, ist einer der besten Weltraumfilme überhaupt. Leider hab ich ihn nicht im Kino gesehen, was ich bereue. Von der ersten... bis zur letzten Minute ist kaum Zeit zum durchatmen. Wer meint es kann nicht schlimmer kommen , der wird von Gravity eines besseren belehrt. Die bahnbrechenden Effekte so wie die herausragende Leistung der Schauspieler, runden das ganze ab . Meisterlich!
Warum zur Hölle feiern diesen Film so viele? Es passieren über mehrere 10 Minuten Abschnitte zum Teil nichts es ist still und ruhig und man sich nur wie die Hauptdarstellerin zu unfähig für alles ist. Der Film ist langweilig und schleppend für ein unspektakuläres ende da würde ich mir das Geld sparen und es sogar über illegal stream denn mehr hat dieser Film nicht verdient.
Keine Ahnung warum hier immer Leute Romane verfassen zu wollen über einen Film der im Endeffekt sehr langweilig ist. Ich bin der Meinung das die Bullock zu überbewertet rüberkommt (ganz abgesehen von Ihrer Monster Gage) und der Film technische Fehler aufweist aus dem Reich der Märchen, wie Bruchstücke die mit 8 KM pro Sekunde anfliegen, die siehst du mit einem menschlichen Auge nicht! Eine Gewehrkugel ist nur ein Siebtel so schnell... Zudem- dieser Film ist kein Science Fiction da Technik vorkommt die heute existiert! Wann lernen das die Leute endlich hier oder allgemein? Er ist ein "Real Drama im Weltraum" nicht mehr und nicht weniger. Ich habe den Film gesehen und war eher gelangweilt wie überrascht oder angetan.
An diesem Film scheiden sich echt ein wenig die Geister und ich weiß in der Tat selber nicht so ganz was ich wie die Nummer auffassen soll. Vorrangig fühl ich mich harmlos verschaukelt weil der Trailer sugerierte daß es im Film um eine Astronautin geht die in der Leere treibt nach einem Unfall, die Inhaltsangaben versprachen ein Zwei-Mann Stück bei dem Heldin Bullock zusammen mit George Clooney sinnlos im All treibt, eine Art Weltraum-Variante von „Open Water“. Nun, der letztliche Film ist inhaltlich eine Art gigantischer Hindernisparcours: am Anfang passiert der genannte Unfall und ab danach folgt die Kamera und der Film einzig Sandra Bullock die sich auf eine endlose Reise Richtung Erde begibt und ein Hindernis nach dem anderen absolviert. Dies geschieht nach einer simplen, aber funktionierenden Dramaturgie. Das faszinierende ist ohnehin die Inszenierung mit endlosen Einstellungen im Weltraum die größtenteils wie ungeschnitten wirken und wirklich die Illusion vermitteln im Weltraum gefilmt worden zu sein. Wie es in der Gesamtwirkung daherkommt muß man selbst entscheiden: ich finde den Film faszinierend und auch begeisternde Weise minimalistisch und konsequent, kann es aber absolut verstehen wenn jemand anders beklagt daß ihm das ganze distanziert und langweilig vorkommt. Egal wie mans nimmt, in einem Punkt kann keiner dem Film was: als gigantischen, sehr effektiven Schauwert. Lediglich beim Soundtrack hatte man vielleicht etwas eher auf die Bremse treten können da der oftmals wummernde Score die Szenen mehr erdrückt als unterstützt.
Fazit: Faszinierende Leidensodysee einer starken Heldin und technische Umsetzung mit unglaublicher Brillianz!
Ähnlich wie bei Avatar lebt dieser Film durch seine unglaubliche 3 D Umsetzung. Alleine für das Kinoerlebnis und es war ein Erlebnis gebe ich 5 und 5 Sterne. Die ersten 15 Minuten ohne einen einzigen Schnitt waren atemberaubend und das vielleicht optisch beste Erlebnis, welches ich im Kino gesehen habe (inklusive Höhenangst). Die übrige Zeit lebt der Film wirklich fast ausschließlich von seiner Optik, was aber so atemberaubend ist, dass hier im Kino nur eine Höchstwertung zu vergeben ist. Effekte, Schnitt und Kamera haben zurecht den Oscar bekommen.
Zu Hause fehlt dieser optische Reiz fast komplett. Der Spannungsbogen flacht im Film viel zu oft extrem ab, manche Szenen wirken gar langatmig. Die Schauspieler sind okay, aber nie oscarwürdig. Inhatlich wirkt der Film leer. Alleine die Optik, die auch zu Hause noch zum tragen kommt, bringt den Film 3 von 5 Sterne.