Neueste Kritiken: Gravity - Seite 4

Gravity ist ein Film, der technisch einfach unglaublich toll aussieht. lange ist es her, dass man so gute science fiction geboten bekommen hat. Auch dass hier teilweise scenen an einem Stück gedreht wurden ohne einen Sichtbaren Schnitt ist einfach fantastisch. Abzug gibt es allerdings für die etwas schwache Story, denn da erinnert der Film, mit seinem lost in space, an Cast Away. Dennoch ein wirklich fantastischer Film.

wow dieser film war echt ne schwere geburt. vom drehstil muss man sagen wunderbar gelungen, schöne kameraführung. aber die story war leider sehr sehr schleppend langweilig. man hat gehofft das irgendwann der film richtig losgeht aber das hat er bis zum schluss leider nicht. sinnlos ist ein gutes wort das zu diesem film gut passt und da muss man leider dazu sagen weil die schauspieler eigentlich ja gut sind. man kann diesen film einfach nirgends zuordnen. 2 von 5 sternen wegen dem drehstil und der tollen bilder alles andere nicht nennenswert

Dieser Film zieht vor allem auf Grund der Popularität seiner beiden Hauptdarsteller Aufmerksamkeit auf sich und kann wegen der zahlreichen beeindruckenden Weltraumszenen glänzen. Gerade in 3D kann der vermittelte Eindruck als atemberaubend beschrieben werden.

Die Handlung selbst wirkt hingegen leider sehr flach und wäre vermutlich in weniger als einer halben Minute komplett erzählt. Zumindest etwas ungewöhnlich erscheint es mir, dass während des gesamten Streifens (nahezu) ausschließlich Sandra Bullock und George Clooney zu sehen sind. Beide machen ihre Sache gut – andererseits bietet ihnen die Story meiner Meinung nach nicht genügend Spielraum, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Der Film ist keine verschenkte Zeit, aber in meinen Augen eben auch nicht besser als Mittelmaß, da er auf mich größtenteils langatmig und vorhersehbar wirkte.

Falls ihr euch für den Film entscheidet: Wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut ihn euch in 3D an!

atemberaubend
unglaubliche Kamera
unheimlich sehr gute Schauspieler
der beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe

Gravity ist, technisch gesehen, der beste Film den ich je gesehen habe. Gerade die Eröffnungssequenz ist irre. Ohne Schnitt fliegt man quasi selber mit um die Raumstation. Ein winkender Clooney schwebt dabei an dir vorbei und du schaust Frau Bullock beim Basteln zu. Das ist wirklich großes Kino und ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich sage, so etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Als dann das Trümmerfeld kommt und das Shuttle in seine Einzelteile zerlegt wird, krallt man sich regelrecht im Sitz fest, so spannend und dicht ist das ganze inszeniert.

Doch im weiteren Verlauf des Filmes kann diese hohe Erwartungshaltung, die man auf Grund der ersten 20 Minuten aufgebaut hat, nicht erfüllt werden. Natürlich bleibt die Technik herausragend, aber meiner Meinung nach kann auch die starke Bullock und der gute Clooney die etwas ideenlose Story nicht überspielen. Und hier ist der Kern meiner Kritik, weshalb "Gravity" "nur" ein guter Film geworden ist. Die tolle Szene, die bereits aus dem Trailer bekannt ist, kann nicht getoppt werden.

Irgendwie anders, aber gut gemacht. Kameraführung ist m.E. Gut gemacht, man denkt man steckt selbst im Raumanzug

Schon komisch wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. Ich kann mir aber bei bestem Willen nicht erklären wie hier und woanders so viele Gravity gleich als MEISTERWERK titulieren.

Der Film ist eine Kathrastophe. Nirgends entsteht Spannung, die Bilder sind naja ganz ok. Jeder der mal nen bisschen NASA und co im Internet gegoogled hat, hat mehr gesehen.
Wieso sind so viele von den Bildern begeistern ?! haben die noch nie irgendwas was mit Weltraum zu tun hat gesehen !?
Diesen Film ist meiner Meinung nach auch kein SciFi Film. Denn mit Science hat das wenig zu tun. Zu viele Fehler zu viel Weichgespültes.

Gottseidank war ich vorbereitet, allein schon Bullock und Clooney zu hören reicht aus um den Film in eine bestimmte Schublade zu stecken. Warum haben nicht noch Ben Aflek, Wark Wahlberg und Matt Damon mit gespielt. Achja der Tom Cruise fehlt auch noch, dann wär der Film doch bestimmt das MEISTEWERK der ganzen Filmgeschichte geworden.

Ich bitte euch, wie könnt ihr eine dauer hysterische Bullock denn nur gut finden. Wieso soll das eine Meisterleistung der Schauspielkunst sein. Wieso soll ein ewig grinsender cowboy Clooney ein genialer Charakterdarsteller sein.

Mir also komplett unverständlich wie dieser Klamauk zu 5 Sternen gekommen ist. Bei vielleicht 2 Sternen oder aller höchstens 3 könnte man sich treffen, aber so doch nicht.

Gravity ist ein erbärmlicher Film. Bevor ich ihn jedoch zu unrecht vollends auf die Hörner nehme muss ich sagen: Was mir den Film komplett versaut hat war das, was er unbedingt sein wollte und die Resonanz bei "professionellen Kritikern".

Zunächst: Was macht der Film gut? Special fx. Alles was in Sachen filmischer Illusion von Schwerelosigkeit versprochen wird, hält er auch. Dass er super aussieht kann ihm keiner mehr wegnehmen, aber warum überhaupt teure Schauspieler engagiert wurden ist mir ein Rätsel. Man sieht eh fast nichts von ihren Gesichtern. Man hätte die Helme verspiegeln könne und einen Animationsfilm daraus machen können. Oder so eine 3d- "Film"- Attraktion im Europa Park, mit wackelnden Kinosesseln und allem.

Was die Charaktere von sich geben ist mehr als nur peinlich. Stichwort: die Szene mit dem Hund... widerliches Oscar- bait, das ganze Kino hat mit den Zähnen geknirscht. An George Clooneys Charakter möchte ich keinen einzigen Gedanken verschwenden. Dann bekommt die untalentierte Sandra Bullock noch die klischeehafteste Backstory überhaupt spendiert.

Dieser Brei wurde dann von Kritikern als authentisch und human bezeichnet, und das "tolle" Drehbuch wurde gelobt. Subjektivität hin oder her, ich zweifle die geistige Gesundheit aller an die mir den Film als Meisterwerk verkaufen wollten. Metascore 96? Rotten Tomatoes 97%? Filmstarts 5-Sterne? Wem kann ich jetzt noch vertrauen? Doch bestimmt der Mehrheit oder? Ups, doch nicht! Im Moment auf Platz 178 bei Imdb. Also besser als Terminator, der weiße Hai, Truman- Show...

Ich muss den Film aus Prinzip hassen, auch wenn ich zugebe, dass das Geld fürs Kino nicht verschwendet war. Aber der Film ist ein einmaliges Erlebnis fürs Kino, viel Spaß dabei Leute wenn die Bluray da ist, es wird sehr große Ernüchterung geben.
Was mich ankotzt ist: dass Hollywood uns einen BigMac vorsetzt, und die alten Knacker von der Academy und fünfhunderttausend Kritiker es als argentinisches Rindersteak verkaufen. Die Masse tut so als ob es nicht scheiße schmeckt und plappert nach, was sie gehört hat. Weil es zu anstrengend ist, gute Filme zu finden die auch wirklich Filme sind und keine Themenpark- Achterbahn. Ich habe Angst vor der Zukunft der amerikanischen Filmindustrie.

Peace

Mir fehlen die Worte! Ein großartiges Kinoerlebnis.

Okay, die Handlung wahr jetzt nicht die beste auch Sandra Bullock wahr nicht die beste aber Szenenbilder und alles wahren Top besonders die Kamera wahr besonders gut.