Rapture-Palooza: Kritiken

Seit Pitch Perfekt bin ich ein großer Fan von Anna Kendrick. Ich mag irgendwie ihre Art, wie sie ihre Figuren spielt. Deswegen habe ich mich auch sehr auf Rapture-Palooza gefreut, weil auch der Trailer ziemlich lustig war. Nur wie es meistens so ist, nimmt der Trailer die meisten guten Szenen vorweg.
Doch auch wenn der Film jetzt nicht ganz so viele Lacher hatte, wie ich mir eigentlich erhofft hatte, waren viele lustige Szenen und kuriose Figuren dabei.
Herausragend finde ich Craig Robinson, der einen wirklich lustigen und überzeugenden "The Beast" gibt, also den Teufel. Und es ist echt nice, wie er seine "Beastly Guards" behandelt. Obwohl man natürlich weiß, dass die überhaupt keinen Bock auf ihn haben und nur so tun, als wenn er der King wär :D.
Rob Corddry spielt einen kumpelhaften Vater, der sich auch gerne mal mit seinem Sohn fetzt und mit The Beast sympathisiert. Letzterer, gespielt von John Daley, ist der Freund von Anna und beide versuchen zu verhindern, dass The Beast die Herrschaft der Welt übernimmt, indem sie ihn spoiler: in einen "total ausfallsicheren Zwinger" einzusperren versuchen
.
Man merkt den Actors an, dass sie Spaß an ihrer Rolle hatten. Auch die vielen Einfälle, die der Regisseur hatte wie spoiler: sprechende Heuschrecken und Raben, die die Leute beleidigen
oder z.B. spoiler: Zombies wie der Nachbar, der mit einem imaginären Lawnmower durch seinen Vorgarten fährt
zeugen von seinem kreativen Ideen.
Die Dialogen sind witzig bis vulgär (allen voran das sehr romantische Klavier-Solo im Esszimmer ;-)) und die ganze Stimmung ist fröhlich. Der Film ist bis zum Schluss recht unterhaltsam, wirkliche Längen, wo nichts passiert oder es öde wird, hab ich beim Überlegen nicht gefunden.
Ich würde ihn vor allem schon wegen dem Craig gucken, der hauts echt raus :D Und wegen des Endes, das wirklich kurios ist ;).
Ansonsten ein sehr netter und cooler Film, den man gucken kann, aber nicht unbedingt muss.
Mir hat er gefallen :)