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    Alles eine Frage der Zeit
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    Herr E.
    Herr E.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Mai 2014
    [...] Die ganze Zeit wartet man dann auch auf die übliche Plot-Dramatik, dass der Protagist nach Eroberung seiner großen Liebe einen Fehler macht, der alles gefährdet, dass seine Zeitsprünge alles nur noch schlimmer machen und er lernt, dass man das Schicksal nicht überlisten kann, blablablala.

    About Time bricht mit diesen Sehgewohnheiten, erspart sich den üblichen rom-com Spannungsbogen. Die Geschichte kommt ganz ohne wilde Story Twists aus, sondern verläuft verblüffend gemächlich die über zwei Stunden Spielzeit, ohne den Zuschauer zu langweilen oder mit derben Comedy-Einlagen bei Laune halten zu müssen.
    papa
    papa

    156 Follower 319 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2014
    Absolut sehenswerter Film der zum weinen aber auch zum lachen führt/führen kann. Mit Rachel McAdams und Domhnall Gleeson zwei Schauspieler die bewegen. Vor allem aber eine gute Leistung von Rachel McAdams. Die Story ist sehr unterhaltsam, nicht kitschig, obwohl sie einfach gestrickt ist. Ich kann den Film empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2014
    Für mich einer der besten Filme 2013 und zudem eine der besten romantischen Komödien, die ich kenne. Das liegt vor allem daran, dass der Film ohne schnulzige Dialoge oder Männer mit Waschbrettbäuchen auskommt. Die Darsteller sind authentisch und vor allem die Chemie zwischen Gleeson und McAdams passt einfach wie die Faust auf's Auge. Zudem verdient Bill Nighy auch unbedingt eine Erwähnung, der hier eine ganz tolle Performance zeigt.
    Das es in einer romantischen Komödie ein Zeitreiseelement gibt, mag zunächst komisch klingen. Es ist aber einfach perfekt umgesetzt, in der Welt, welche Regisseur Richard Curtis hier erschafft, gibt es das eben. Zu keiner Sekunde zweifelt man an der Logik, es funktioniert einfach.
    Zu all dem Lob kommt noch eines für den gelungenen Soundtrack und für den gelungenen Mix aus Komödie, Romantik und Dramatischen Elementen.

    Fazit: Ich bin kein Fan von RomCom's, diese hier kann ich aber nur jedem ans Herz legen. Ein wirklich schöner Film, mit tollen Darstellern und funktionierenden Komödie/Romantik/Drama-Mix. Aufgepeppt wird dies alles durch Zeitreisen, es funktioniert einfach. Perfekt!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2014
    Nach dem letzten Film war dieser "Streifen" eine Wohltat. Es ist ein Film, in der die Frauen normal behandelt werden und nicht wie "Objekte". Der Mann steht zu seiner Frau und schläft sich nicht durch seine Freundinnen um am Ende wieder voller Scham zu seiner Angebeteten zurück zukriechen.
    Es ist ein Film, in der Familie und Zusammenhalt groß geschrieben wird. Eine Fantastische alternative zu dem Einheitsbrei aus Nacktheit und Verachtung Frauen gegenüber aus Hollywood.
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2014
    I"About Time" ist eine Fantasy-Romantik-Dramödie, in der es um Tim ( Domhall Gleeson ) geht, der an seinem 21. Geburtstag von seinem Vater ( Bill Nighy ) in ein altes Familiengeheimnis eingeweiht wird. Alle männlichen Mitglieder ihrer Familie besitzen die Fähigkeit durch die Zeit zu reisen. Bei dem großen weiten Feld, das Zeitreisen mit sich bringt, sieht er zu Beginn den größten Nutzen darin die Liebe zu finden...

    "About Time" ist einer dieser Filme der unglaublich herzergreifend und sympathisch ist. Völlig zurecht wird der Streifen mit Lob überhäuft, aber woran liegt das?
    Zum Einen ist "About Time" trotz des Faktors Zeitreisen ein ziemlich menschlicher Film über das Leben. Wer hier denkt, es gehe hier nur um eine Liebesgeschichte, wie der Trailer es vermuten lässt, liegt falsch. Es werden hier sämtliche Facetten des Lebens abgebildet, speziell eben das von Tim. Das fängt an im Teenager-Dasein, bis hin zum Familienvater. Die Probleme die sich Tim während seines Lebens stellen muss, sind trotz seiner Fähigkeiten, genau die gleichen, die auch die meisten von uns beschäftigen.
    Gewürzt wird das immer wieder mit wunderbar eingesetzten Zeitreisen. Hier macht man alles richtig und übertreibt es mit den Zeitreisen nicht. Sind Sie zu Beginn noch zum Brüllen komisch, werden sie, je länger der Film geht, immer dramatischer und emotionaler.
    "About Time" liefert auch den kompletten Film über wunderschöne Gedankengänge zum Leben. Diese werden meistens von seinem Vater an Tim weitergeben, was das zu einer unfassbar herzergreifenden Vater-Sohn Beziehung macht.
    Ein weiteres Zuckerstück ist die herzergreifende Liebesgeschichte zwischen Tim und Mary ( Rachel McAdams ), die unglaublich erfrischend ist. Man macht sich über sämtliche Klischees ,vom Kennenlernen bis hin zur Beziehung, lustig was insbesondere mit den Zeitreisen urkomisch und zuckersüß zu gleich ist.
    Was diese tolle Geschichte erst möglich macht sind die richtig ,richtig guten Charaktere. Das fängt an bei dem tollpatschigen, aber super sympathischen Tim, toll gespielt von Domhall Gleeson. Rachel McAdams als Mary macht das auch absolut klasse. Sie spielt das so süß, dass man sich jedes mal in sie verlieben muss, wenn sie über beide Backen grinst. Für mich ist Bill Nighy hier der kleine heimliche Star. Er spielt den Vater sowas von cool, aber gleichzeitig liebevoll, was der Beziehung zu Tim unfassbar viel Tiefe verleiht, einfach klasse. Die Charakter sind bis auf die Nebenrollen absolut zum Verlieben, Totlachen, Weinen, eben richtig gut.

    Fazit: "About Time" ist ein herzergreifender Film über das Leben, Liebe, Familie und noch viel mehr. Es macht super Spaß Tim zu begleiten. Ein Film der zum Nachdenken anregt und mich zu Tränen gerührt hat.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. Februar 2014
    [...]Domhnall Gleeson als Lovefool und Rachel McAdams müssen sich nicht am Ablehnung-Annäherung-Bruch-Versöhnung-Lineal entlang hangeln, der Humor ist fein und so weiter – aber da ist noch mehr, nämlich der Zeitreise-Bonus…[...]Aus dem klassischen romantischen Helden und seiner Geschichte formt Curtis eine auf den zweiten Blick ambivalente, vielleicht sogar selbstsüchtige Figur und im Ablauf des Films damit einen Zuwiederläufer jener Genreverwandschaft, die einem das Ideal der Liebe vorzugaukeln und emotional aufzuschwatzen versucht und möglichst viel Projektionsfläche für einen Empfindungsabgleich mit den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Zuseher sucht. Sauclever – von mir vielleicht aber auch komplett missgedeutet.[...] „About Time“ geht durchaus auch auf andere Weise auf, wenn man da nichts weiter herausdeuten will ist’s trotzdem eine weit überdurchschnittlich unterhaltsame Liebeskomödie mit herzlichst sympathischen und charmanten Darstellern und nicht ausgereizter, aber immer wieder nett und belustigend eingesetzter Erzählmechanik rund um die Zeitreisefähigkeit des Protagonisten. Aufwühlend und aufrichtig berührend wird die Geschichte, wenn Tim bei gewissen Ereignissen nicht (mehr) in der Lage ist, sie per Rewind-Button zu korrigieren und die Zeit sich nicht austricksen lässt. Hier macht sich dann zwar auch noch viel deutlicher bemerkbar, an wie vielen Stellen und um wie viele Schlüsse sich Curtis keine Gedanken um sein Konzept gemacht hat (oder sie zumindest unausgesprochen lässt), aber die von schrullig bis tragisch angelegten Figuren tragen über die Ungereimtheiten locker hinweg.[...]
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2014
    Ich kann die überschwänglichen Lobeshymnen auf diesen Film nicht teilen, auch wenn er selbst bei imdb eine verdammt hohe Reputation in allen Altersklassen genießt. Es gibt unbestritten einige positive Aspekte, die den Film ausmachen: Eine sichtlich bemühte Darstellerriege, wobei vor allem Rachel McAdams mit ihrer natürlichen und lebendigen Art herausragt, ein passende musikalische Untermalung und ein im Kern (Zeitreise ausgenommen) bodenständige Handlung. Demgegenüber steht allerdings eine insgesamt zu zähe, redundante Erzählstruktur, wo zwar zwischen Romantik und Komödie balanciert wird, aber man sich in keines der beiden Genres richtig traut. Für einen romantischen Film war er mir nicht emotional genug, für eine Komödie wiederum fehlte der Unterhaltungsfaktor. Dies bedingt vermutlich auch die in meinen Augen zu lange Spieldauer von über 2 Stunden. Die Zeitreisen als besonderes Stilmittel zu verwenden, finde ich übrigens auch eher unangebracht. Alles in allem ordnet sich dieser Film für mich irgendwo im oberen Mittelfeld ein und ist daher schnell wieder vergessen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Ein wunderschöner film! So eine einfache idee, genial umgesetzt. Diese ruhige, witzige, liebevolle und vorallem angenehme britsche art ist so passend. Der film schafft es ohne absurd oder perbers zu sein einen zum lachen zu bringen und er schafft es einen zu fesseln, und leider hat der film mich (sogar beim zweiten mal) zum weinen gebracht... ein film der nie kitschig wird und beziehungen zwischen den menschen so liebevoll und lebendig rüberbringt als wärs das eigene Leben. Der Hauptdarsteller ist so sympatisch und spielt diesen filn einfach perfekt er passt in die rolle und wirkt so normal und trotzdem soo interessant.. ein sehr starker film der nie langweilig wurde und immer humorvoll und stark war wie selten ein film.. der soundtrack passte auch perfekt zum film
    blutgesicht
    blutgesicht

    153 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2014
    Ruhiger, aber doch ganz sehenswerter Film mit einer durchaus unterhaltsamen Story...
    Kinobengel
    Kinobengel

    436 Follower 525 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2013
    Richard Curtis hat als Regisseur und Drehbuchautor mit „Tatsächlich… Liebe“ und „Radio Rock Revolution“ zwei Filme mit Charme ins Kino gebracht. Nun heißt es „Alles eine Frage der Zeit“, und Curtis hat auch diesmal nicht auf Bill Nighy in wichtiger Nebenrolle verzichtet.

    Tim (Domhnall Gleeson) bekommt am 21. Geburtstag von seinem Vater (Bill Nighy) eröffnet, dass alle Männer der Familie durch Zeitreisen die Vergangenheit mit Wirkung für die Zukunft ändern können. Tim kommt es nicht auf Geld an. Er möchte eine Freundin haben und unternimmt mehr oder weniger sinnreich angelegte Trips ins Geschehene.

    Geschickt lässt Curtis es zunächst plump und rücksichtlos aussehen, wie Tim mit seinem neuen Lebensinstrument umgeht, sei es gegenüber der barbiehübschen Charlotte (Margot Robbie) und später bei Mary (Rachel McAdams), um sich Vorteile und Nebenbuhlern Nachteile zu verschaffen. Doch bevor sich eine Länge in die Inszenierung einschiebt, läuft dem Zeitreisenden einiges aus dem Ruder und es beginnt in der Geschichte so etwas wie eine Phase des Lernens und Begreifens, aber nicht ohne weiterhin kleine Missgeschicke sofort aus der Vergangenheit zu tilgen.

    Der irische Schauspieler Domhnall Gleeson trat schon als Bill Weasley (Harry-Potter-Reihe) in die nicht nur vom Körpergewicht tiefen Fußstapfen seines Vaters Brendan („Braveheart“, „Brügge sehen… und sterben?“). Er gibt Tim die anfängliche Zurückhaltung und später die beginnende Verschmitztheit, die ihn seinem Vater ähnlich werden lässt. Und Tim‘s Vater ist dazu fantastisch einfühlsam. In seinen Ansprachen (die auch mal überarbeitet und wiederholt werden) und in den von ihm geführten Gesprächen klingt Lebenserfahrung und fein dosierte Lässigkeit. Ein Produkt seiner Reisemöglichkeiten. Aber nicht nur, denn Bill Nighy ist wie geschaffen für die Darstellung dieser Rolle. Jede Bewegung, sei es mimisch oder mit der schlaksigen Erscheinung, passt zu dem, was gesagt und getan werden muss. Bill Nighy ist ein ungekünstelt wirkender Sympathieträger, der in Komödien sogar konservativer Stiefvater und gleichzeitig Zombie sein darf („Shaun oft he Dead“).
    An Gleeson’s Seite gesellt sich die 34-jährige Rachel McAdams, die für die Darstellung der Mary auf jung getrimmt wurde. Als gewiefte Trickbetrügerin in Guy Richie’s „Sherlock Holmes“ oder als rücksichtslose Managerin in Brian De Palma’s „Passion“ zeigte die mehrfach nominierte und ausgezeichnete Kanadierin ihre schauspielerische und äußerliche Vielfältigkeit wie in Woody Allen’s „Midnight in Paris“ als uneinsichtige Verlobte. So meistert sie auch Tim’s große Liebe Mary.
    In der Regel sind gleichaltrige Frauen reifer als Männer. Auch wenn Tim dies mit seiner speziellen Fähigkeit auszugleichen vermag, erscheint Mary von Beginn an leicht überzeugbar zu sein, was der Story nicht zwingend dienlich ist. Die zigfach durchgekaute und auch noch in die Länge gezogene Frauen-wissen-nicht-was-sie-anziehen-wollen-Nummer ist eine unnötige Ergänzung. Ebenso sorgen die Einlassungen des demenzkranken Onkels von Tim für einen Verbal-Slapstick, der für die einfallsreich gelenkten Dialoge als Kontrast nicht erforderlich gewesen wäre.

    Tim hilft u.a. Künstler Harry (Tom Hollander) und insbesondere seiner überemotionalen, ständig in Schwierigkeiten steckenden Schwester Kit Kat (Lydia Wilson, „Alles, was wir geben mussten“). Er erkennt dabei die Grenzen seiner Macht, die ihm über die temporäre Unerfahrenheit hinweghelfen soll und je nach Aktion auch Ernüchterungen sowie Rückschritte beschert. Das erscheint nicht immer alles logisch, aber Curtis hatte selbstverständlich einen Anspruch, der über dem liegt, Fehlerjägern auszuweichen. So kommt für Tim mit Lebenspartnerin Mary die Korrektur des Perfektums immer weniger zum Tragen und der Handlungsbogen schließt die Tragikomödie zu der nun fertig geformten Botschaft, die in Curtis‘ Filmen stets enthalten ist und mit englischem Humor an das längst bezauberte Publikum gelangt.

    Die Filme von Curtis haben alle etwas märchenhaft Großartiges. Applaus wie für diesen Film ist nach einer Vorstellung in deutschen Kinosälen selten zu hören.
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