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    Miles Ahead
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    2,7
    6 Wertungen
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    2 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. Juli 2016
    Miles Ahead ist der Film nicht wirklich, ein gelungenes Biopic, welches von Don Cheadle fast im Alleingang produziert und realisiert wurde, will er vielleicht auch gar nicht sein. Episoden aus Miles Davis Leben werden hier mit einer Story um ein Tonband erzählt. Als Regie und Darsteller in Personalunion, vermag Cheadle leider nicht, den Focus auf die wirklich wichtigen Elemente zu legen.
    Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass er das Drehbuch mit zu verantworten hat.
    Wer etwas im Sinne von RAY erwartet hat, oder gar etwas mit dessen Schlagkraft, wird hier leider enttäuscht werden. Damit ist das Herzensprojekt von Miles Davies Darsteller Cheadle, vielleicht nicht das geworden, was es hätte sein können. Möglicherweise liegt das auch daran, dass man nicht alles im Alleingang durch bringen kann. Ein anderer Blick auf die Story hätte sicherlich gut getan. Somit ist dieser Film auf jeden Fall sehenswert; wobei auch Ewan McGregor mit seinem Humor immer wieder erfrischende Einlagen bringt, um so den Film stetig nett begleitet.
    Der Jazz, wird in klassischer Manier mit gewohnten Studio und Auftritt Szenen bravourös von Don Cheadle gemeistert, der an der Rolle auch einen Narren gefressen hat. Keine Frage. Sein Trompetenspiel ist teilweise Original, was wieder einmal mehr für den Streifen spricht. Die Rückblenden erzählen hingegen nicht wirklich interessantes, außer seinen Liebeleien und Anfängen mit Frances Taylor Davis, dargestellt von Emayatzy E. Corinealdi, von der er sich trennte, obwohl sie die Liebe seines Lebens war. Nun ja. Miles ist Gesetz, deshalb schon allein Pflicht für jeden Musiker, und auch allein deshalb, um Don Cheadles bisheriges Lebenswerk gebührend zu ehren. Denn von Boogie Nights, bis Hotel Ruanda hat er uns stets begeistert mit seiner Performance. His Play is Social Music.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 28. September 2016
    Ich habe den Film auf der Berlinale gesehen. Don Cheadle reduziert darin das Jazz-Genie Miles Davis auf einen Drogen-Junkie. Eine bodenlose Frechheit, die sich auch nur ein Schwarzer erlauben kann. Jeder weiße Filmemacher würde für ein solches Machwerk gesteinigt - zu Recht!!!
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