Neueste Kritiken: Jessabelle - Die Vorhersehung

Definitiv kein schlechter Horrorfilm. Zwar hat man das meiste irgendwann schon mal irgendwo gesehen, aber im Endeffekt ähneln sich solche Filme ja sowieso meistens irgendwo.
Wenn man auf Gruselfilme mit einsamen Häusern im Wald und übernatürlichen Ereignissen steht, kann man sich Jessabelle durchaus mal anschauen!

Atmosphärisch gut, schauspielerisch okay.
Überkonstruiert, Charaktere bleiben dadurch auf der Strecke.
Alles bereits irgendwie doch schon mal gesehen.
Leider am Ende doch schwach.
Insgesamt für einen Gruselabend ohne Blut zu empfehlen, wenn man nicht zu viel erwartet.

Definitiv "underrated"... Hab schon viele schlechte Horrorfilme gesehen. Aber dieser ist echt sehenswert. Klar, der Film hat seine Höhen und Tiefen, insbesondere was das "Story-Telling" angeht. Handlung ist vorhersehbar. Aber Spannung bleibt, Schock-Momente sind da und ziehen sich über den gesamten Film. Ende find ich leider sehr "lahm" und vorhersehehbar gestellt. Tut aber nichts der Qualität des Gesamtfilms dar. Also anschauen aproved!!!

Schade, der Film fing gut an,wurde dann aber irgendwie immer schwachsinniger. Er hatte sicherlich ein paar gruselige Momente aber dann fing es an sich zu ziehen. Ausserdem war das Ende irgendwie unverständlich. spoiler: Wo kam das zweite weisse Baby her?

Blieb unbeantwortet oder ich hab es nicht kapiert.
Naja,kann man sehen,muss man aber nicht.

Schade, wäre eigentlich mehr drin gewesen. Jessabelle beginnt vielversprechend und kann zu Beginn mit einer doch recht grusligen Stimmung punkten. Aber Regisseur Kevin Greutert hat es nur in 1-2 Ausnahmen geschafft mich in Schrecken zu versetzen. Die restlichen Gruselmomente haben mich total kalt gelassen, obwohl sie technisch nicht schlecht ins Szene gesetzt sind, aber der Impact hat irgendwie gefehlt. Noch positiv zu erwähnen wären die schönen Bilder und die gute Leistung der Hauptdarstellerin, die mir doch ganz gut gefallen hat.

Auch wenn man wenig vom Haupthaus sieht, die schaurige Atmosphäre wurde echt gut eingefangen. Die Story ist jetzt nichts wirklich Neues, wird aber meiner Meinung nach schön spannend und gruselig erzählt. Langweilig wurde es nie. Ich würde in der Situation Nachts keine 10 Minuten in diesem Haus verbringen wollen. Lieber geb ich mir die Kugel haha. Ne also hat mich echt gut unterhalten. Wie immer bei sowas gilt, Nachts guggen!

Einfach irgendwie anders und doch so vertraut. Im Film werden wohlbekannte Elemente des Horrors hervorragend zusammengefügt, verschmolzen und zu etwas stimmigen verrührt.
Nicht ganz Topp, aber weit entfernt von Flopp. Gutes Filmchen mit nun sagen wir einmal interessantem Ende, oder?

Bisschen Horror, Bisschen Voodoo
Ob man diese beiden Dinge wirklich trennen sollte? Voodoo an sich ist ja nun öfters mal in Filmen zu finden, wo man ein das Geheimnisvolle mit entsprechend schrägen oder auch mal blutigen Elementen verbinden möchte, um sich aus einer allzu seichten Schiene abzuheben.
Bei Jessabelle ist es allerdings so, dass das Thema Voodoo eine wichtigere und vor allem eigenständige Rolle spielt, ohne in allzuviele gängige Klischees zu verfallen.
Dass das nicht passiert, dafür sorgen dann noch die hineingewobenen Horror-Elemente.
Die Darsteller leisten eine gute, glaubwürdige Arbeit und diejenigen hinter den Kulissen, die für die Maske und die Set-Gestaltung und die Requisite zuständig sind, ebenfalls, denn hier wirkt alles stimmig und wie aus einem Guss.
Spannende Grusel-Voodoo-Horror-Thriller, der zu überzeugen weiß

Das Fazit von Horrormagazin.de lautet: Kurzweiliger und typischer Bloomhouse-Horror, mit kleinen Makeln. (4 von 5 Sterne)

Da war es wieder. Ein einsames Haus mitten im Wald an einem See, das von mysteriösen Vorkommnissen heimgesucht wird. Es sind zwar häufig ähnliche Elemente in Filmen dieser Art, jedoch gibt es Filme, die eher ein laues Lüftchen sind, und Filme, die die Haare zu Berge stehen lassen. Ich würde Jessabelle in die zweite Kategorie packen, weil die Szenen, in denen sich der Spuk manifestiert, schon die eine oder andere Gänsehaut verursachen. Man ahnt zwar immer wieder, wie die nächsten Szenen wohl verlaufen werden. Aber da schau ich wie hier lieber gut gemachtes vorhersehbares als andersrum :-).