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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 7. November 2013
Der Film ist weit hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Dabei ist das mangelnde schauspielerische Können von David Garrett nur ein Rand-Problem.
Genervt hat mich die pseudo-diabolische Figur Urbani, der den Aufstieg zum Stargeiger erst möglich gemacht hat und sinnfreie Intrigen anzettelt. Da fragt man sich als Zuschauer "Wat will der Kauz eigentlich???"
Die Figur Paganini ist enttäuschend langweilig dargestellt - gefühlt ein Drittel des Films liegt er im Bett und guckt müde und agiert fast immer passiv-phegmatisch. Wahre Leidenschaft ist nur in den Geigen-spiel-Szenen zu sehen. Leider berühren weder die Krankheiten noch das Liebespech des Geigers. Die platonische Romanze, die lebenslange Herzqualen verursacht, ist schlichtweg nervig und unglaubwürdig. Nicht Mal, als er im Gefängnis Prügel bezieht, kommt sowas wie Mitleid auf.
Gestört hat mich zudem, dass die Mutter vom geliebten Sohn (mit der der ECHTE Paganini jahrelang zusammen auf Konzertreise war, bevor die Beziehung auseinander ging) im Film so gar keine Rolle spielt.
Schade, schade - eigentlich eine gute Story und ein talentierter Geiger - da hätte man echt was Besseres draus machen können.
Der Film reißt mit, David Garrett, absolut überzeugend! Zudem ist der Film sehr unterhaltend... Verstehe die Kritik nicht, natürlich ist David Garrett Musiker, nicht Schauspieler, um die Liebe zur Musik und Leidenschaft geht es doch in dem Film, entsprechend kommt die Geschichte auch herüber! Und überrascht hat mich die Musik von Paganini, da ich eher Konzerte bevorzuge, war mir diese faszinierende Geigenmusik noch nicht bekannt. Ich habe mich gefreut bzw., danke Film, eine neue Musik schätzen gelernt!
Ein sehr guter Film. Absolut aber auch etwas traurig. David Garrett spielt absolut fantastisch und spielt hervorragend Geige. Er passt so gut zu seiner Rolle. Wie maßgeschneidert! Und ein Lied, das was er mit dem hübschen Mädchen in das er sich verliebt hat gesungen hat, hat mir am besten gefallen. Echt ein wahnsinnig schönes Lied zum Mitfühlen und Gänsehaut feeling.
Star - Violinist spielt Violin - Legende Niccoló Paganini. Der Film lebt natürlich von David Garrett als Paganini!!!
Schauspielerische Darbietung könnte tiefgründiger sein. David Garrett ist aber nun einmal ein Geigenvirtuose und möchte auch als solcher verstanden werden. Dies sagte er auch in seinem Interview, dass ihn zwar die Verkörperung Paganinis begeistert hätte, aber keine weiteren Filme in Aussicht seien. Denn gestern leitete er den Film im Mannheimer Cinemaxx ein mit seinem Charme und seiner sympathischen, natürlichen Art, welche im Film leider nicht zur Geltung kommt. Und nach einer langen Autogrammstunde gab David Garrett auch noch ein Ständchen ( denn seine Konzerte sind ja leider alle ausverkauft ). PERFEKT !!
Die anderen Darsteller sind meiner Meinung nach gut besetzt. Besonders Urbani ( Jared Harris ) spielt seine Rolle diabolisch gut. Die Idee der Biopic stammt von Garrett selbst, der auch die MUSIK für den Film selbst geschrieben hat. Mit produziert hat auch u.a. Garrett und Veronica Ferres.
Der Film " Der Teufelsgeiger " will unterhalten und das mit einem sehr speziellen Thema... Fazit: Es ist gelungen !!
So ein schrecklich Film habe ich noch nie gesehen. Die Geschichte/Das Drehbuch ist so schlecht geschrieben, sex, drug passen einfach klassike Musik nicht. Zwei Stunden und das Geld lieber was anderes anschauen!!
Ich habe den Film gestern geschenkt bekommen. Erst nicht so begeistert, dank der vielen Kritiken, bedankte ich mich für dieses Geschenk. Abends wurde ich dann neugierig. Schauspielert mein lieblings Geiger echt so schlecht, wie alle sagen? Ist der Film echt so vorhersehbar, wie überall zu lesen ist? Also legte ich ihn ins DVD Laufwerk und machte es mir mit Popkorn und Decke gemühtlich. Mein erster Eindruck war nur: Mit braunen Locken ist David Garrett ja noch heißer als sonst ^^ Und auch seine Schauspielerischen Qualitäten sind in Zeiten von Twilight, etc vollkommen akzeptabel. Gut für nen Oskar wird es nicht reichen. Aber ebenso nicht für die Goldene Himbeere. Die Story hat mich überzeugt. Ich finde den Film sehr süß gemacht, und die Liebesgeschichte ist toll dargestellt. Das Sex und Drogen zu klassicher Musik passen beweisen die Biographien zahlreicher Virtuosen und Komponisten dieser Zeit, wie z.b. der von Mozart. Dieser war Alkoholiker und verprasste sein einkommen von umgerechnet 125.000€ ziemlich schnell, und wurde in einem Bügerlichen Grab bestattet. Somit denke ich nicht, dass die Drogenexzesse im Film so unwahr sind, wie viele kritisieren. Auch heutzutage sind viele Musiker Alkohol-/ oder Drogenabhängig. Das einzige was ich an dem Film "Der Teufelsgeiger" zu bemängeln habe ist, dass die Greenscreen Aufnahmen nicht grade versteckt wurden und einige Szenen wirken, als ob man die Schauspieler einfach vor ein Gemälde gestellt hättte. Fazit: Wer Klassik mag und auf Historienfilme steht, wird den Film mögen. Wer mehr auf Actionfilme spoiler: oder Happy Ends steht, sollte ehr die Finger davon lassen.