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    Triple 9
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    143 Wertungen
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    14 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. April 2016
    Ich war gestern in einer Fikm Preview und habe mir diesen Film angesehen.
    Mein Resultat nach den längsten geschätzt 130 min.: Spart euch das Geld und seht euch einen anderen Film an!
    spoiler: Man hat bis zum Ende hin nicht verstanden, was dieser Film überhaupt aussagen will! Klar, es geht um Korrupte Polizisten, die russische Mafia und Waffen, Waffen und noch mehr Waffen.
    Und das wars! Die Story, die hinter dem Film steckt, wird von den viel zu vielen Informationen verschlungen, sodass es am Ende aussieht; als wenn es überhaupt keine wirkliche Story geben würde.
    spoiler: Die wenigen bekannten und vor allem talentierten Schauspieler (Woody Harrelson und Kate Winslet) bekommen nur selten einen Auftritt der länger als vier Minuten ist. Was schon ziemlich merkwürdig erscheint, wenn der liebe Mr. Harrelson das Police Departement leitet und Mrs. Winslet ne ganz große Nummer bei der Mafia sein soll. Wie auch schon bei der Bestseller Verfilmung "Tribute von Panem" sieht man Woody Harrelson selten nüchtern oder ohne eine Zigarette im Mund, was anscheinen auch niemanden auf dem Departement zu stören scheint.

    Alles in allem hätte dieser Film echtes Potenzial gehabt, wenn der Regisseur weniger auf Waffen und protzig Autos gesetzt hätte, als mehr auf die Hintergrund Geschichte der verschiedenen handelnden Personen. spoiler: Immerhin wird ein Polizist nicht mal ebenso zum Bankräuber oder Mörder seiner eigenen Kollegen!

    Vielleicht mag der ein oder andere diesen Film lieben - aber ich tu es nicht!
    Aus meinen Augen ist der Film etwas für alle Jungen (vielleicht auch für ein paar Mädchen) die unbedingt Mord und Totschlag brauchen und nicht sonderlich viel Wert auf Hintergrund und handelnde Personen legen, dann die Mordrate ist bei diesem Film sehr hoch gestachelt.
    Ich gebe dem Film 1,5 Sterne, zum einen, da ich die Kammeraführung gelungen finde und zum anderen, da in den wenigen Auftritten von Woody Harrelson ein wenig Leben in den Film kommt. Weshalb ich nicht mehr Sterne vergebe, kann man glaube ich gut aus den oben stehenden Zeilen entnehmen.
    LG - Sonnenschatten
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 6. April 2016
    Ich hatte das Vergnügen, gemeinsam mit meiner Partnerin, Triple 9 vorab im Kino zu sehen. Nun, ich muss gestehen, die Vergabe von 3 Sternen ist letztenendes dem hochkaretigen Cast zu verdanken.

    Aber warum solch eine durchschnittliche Bewertung. Zunächst einmal wird schnell klar, dieser Film könnte was werden, tut es aber nicht. Während der Plot schnell erklärt ist und die Charktere schnell eingeführt werden, happert es am Spannungsbogen, der nicht solide gehalten wird. Einzelne Szenen wirken wie Lückenfüller. Insgesamt hätten man durchaus auf 20-25 Minuten Filmmaterial verzichten können (wobei der Auftritt eines Protagonisten hätte durchaus langfristiger ausfallen können). Dennoch nimmt sich der Film nicht immer unnötig Zeit um seine Darsteller zu beleuchten. Und eben jener bereits oft erwähnter Cast ist das Glanzstück des Films. Casey Afleck brilliert als lockerer, leise ehrgeiziger Cop, der direkt an die Sympathiepunkte der Zuschauer andockt. Der psychopatische Franco, gespielt von Clifton Collins junior, schafft mit seiner Darstellung eines korrupten Polizisten den Punkt zu treffen, an dem man als Zuschauer denkt: "Wie lange noch bis Franco durchdreht und alles aus dem Weg räumt was ihm im Weg steht. Chiwetel Ejiofor, der den Kopf der Bande darstellt bedarf keiner weiteren Ausführung, perfekt und unfassbar charismatisch. Die aus Serien bekannten Schauspieler Aaron Paul und Norman Reedus spielen solide. Leider war ich von Aaron Pauls Rolle eher enttäuscht, nicht im Sinne der schauspielerischen Qualität sondern der Tatsache, dass es mir als "Breaking Bad" Zuschauer so vorkam als würde ich "Jesse Pinkman" in einer weiteren Ausnahmesituation sehen, in der er es wie gewohnt schafft all die Leiden eines verwirrten Menschen perfekt und erschreckend authentisch zu spielen. Ich hoffe, Aaron Paul schafft es eines Tages seinem Serienprofil zu entwachsen. Aber die wirklich oscarreife Darstellung liefert Woody Harreson als Sergeant Detective Jeffrey Allen. Auch wenn seine Darbietung an eine Selbstparodie grenzt, so ist es unfassbar amüsierend ihm zuzuschauen.

    Zur Handlung möchte ich bewusst nichts verraten. Aber soviel lässt sich sagen: Es gibt Twists, die durchaus ihren gewünschten Effekt erzielen und wieder andere, die Kopfschütteln verursachen. Aber alles in einem ist es ein sehenswerter Film, dem Cast sei gedankt, der keine neuen Akzente setzt, aber durchaus seine Momente hat.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. August 2016
    Ich kann einige Kritiken aus dem Internet nicht so wirklich nachvollziehen. Viele schrieben Triple 9 sei zu langatmig und langweilig an einigen Stellen. Langsam muss man sich fragen was einige von Filmen so erwarten. Triple 9 ist ein klassisch inszenierter Film der durchweg eine subtile Grundspannung hält, die von einem perfekt passenden Soundtrack begleitet wird.
    Der starbesetzte Cast lässt keine Wünsche offen. Kate Winslet mal zur Abwechslung in einer anderen Rolle. Woody Harrelson .... Was soll man sagen. Wie schafft es dieser Schauspieler nur solche Rollen zu spielen? Einfach fantastisch.
    Alles in allem ein absolut sehenswerter Cop-Thriller in einem perfekt dreckigen Szenario. Ein Kinobesuch lohnt sich für Genrefans
    Klaus P.
    Klaus P.

    9 Follower 40 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. März 2016
    Er wurde in Australien geboren und wuchs in Kanada auf. Mit 27 Jahren brachte er seinen ersten Spielfilm „Willkommen in der Hölle“ (1988) in die Kinos. Der Regisseur John Hillcoat zeigt in seinen Filmen vor allem Gewalt. Dies begründet er damit, dass Gewalt ein großer Teil der Gesellschaft und des Lebens sei, weshalb er sie erforschen wolle.
    Er versuche Gewalt als etwas Chaotisches darzustellen, das plötzlich hereinbreche, und vermeidet ihre Glorifizierung. (Siehe Wikipedia). Sein jetzt in die Kinos kommender Film, bildet also keine Ausnahme seiner Auffassung.
    In Atlanta hat die Russenmafia das Sagen. Straßenschlachten, brutale Folter und öffentliche Hinrichtungen sind hier an der Tagesordnung. Der Polizeifrischling Chris (Casey Affleck) bekommt durch seinen Onkel, Sergeant Detective Jeffrey Allen (Woody Harrelson) einen Job im gefährlichsten Viertel der Stadt.
    Sein Partner Marcus Belmont (Anthony Mackie), gehört zu einer Truppe korrupter Polizeibeamter, die für die Russenmafia arbeiten. Diese wird von einer Frau geleitet. Irina Vlaslov (Kate Winslet) ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. Wo es nötig ist, wird Folter oder Mord angewendet. Wo es passt, werden Beamte und Behörden geschmiert.
    Ihr nächster Auftrag an das Quintett, sie sollen eine Bank ausrauben, um aus einem Schließfach einen brisanten Inhalt sicherzustellen. Doch der gut geplante Überfall geht fast schief und endet im Chaos. Damit nicht genug, Irina fordert einen weiteren Raubzug. Dieses Mal ist das Innenministerium das Ziel. Dort sollen die Männer weitere Dokumente rauben.
    Ein fast unmögliches Unterfangen. Doch die Russenmafia besteht auf die Ausführung. Jetzt reift bei den korrupten Bullen ein wahnwitziger Plan. Sie wollen einen „999“ auslösen. Das heißt, ein Polizist wird ermordet, was zur Folge hat, dass die gesamte Polizei unterwegs ist und so ihnen bei ihrem Überfall ein Zeitvorteil ermöglicht. Als Opfer wird Chris auserkoren. Aber dann läuft der Plan komplett aus dem Ruder.
    Ein packender Thriller über Loyalität und Verrat, Gier und Rache. Atemberaubend und sehr realistisch gefilmt.
    115 Minuten – nur empfehlenswert für die Fans von harten Krimis.
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