Atlanta ist schwer vom Verbrechen gebeutelt, die örtliche Polizei sieht sich mit Straßenschlachten, öffentlichen Hinrichtung und brutaler Folter konfrontiert, mit denen die übermächtige Russenmafia ihre Vorherrschaft deutlich macht. Für viele Cops bietet sich die verführerische Möglichkeit, den ein oder anderen Dollar dazuzuverdienen, wenn sie gelegentlich wegsehen oder auch mal eine Bank für die Mafia ausrauben. Zu den korrupten Polizisten gehört auch Marcus Atwood (Anthony Mackie), der gar nicht begeistert ist, als man ihm als Partner den idealistischen Frischling Chris (Casey Affleck) zur Seite stellt, der ausgerechnet auch noch der Neffe des Sergeant (Woody Harrelson) ist. Doch der blauäugige Chris kommt Atwood und seiner korrupten Truppe ganz gelegen, als sie für einen wahnwitzigen Plan ein leicht reinzulegendes Opfer benötigen: Russenmafia-Chefin Irina Vlaslov (Kate Winslet) verlangt von den Bullen einen wahnwitzigen Raubzug, und Atwood will Chris im Dienst um die Ecke bringen, um den Polizei-Notrufcode „999“ auszulösen und im entstehenden Chaos ruhig das Ding drehen zu können…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Triple 9
Von Christian Horn
Auf dem Papier hat „Triple 9“ das Zeug zu einem großartigen Copthriller. Das Drehbuch von Matt Cook stand 2010 auf der sogenannten Black List der besten nicht produzierten Hollywood-Drehbücher eines Jahres, auf der sich einst auch spätere Hits wie „Juno“ oder „Slumdog Millionaire“ befanden. Als bekannt wurde, dass der Australier John Hillcoat („The Proposition“, „The Road“) das Skript mit einer erlesenen Besetzung um Chiwetel Ejiofor (oscarnominiert für „12 Years A Slave“), Woody Harrelson („True Detective“) und Oscar-Gewinnerin Kate Winslet („Steve Jobs“) inszenieren würde, schien zumindest der künstlerische Erfolg von „Triple 9“ fast schon festzustehen. Die hohen Erwartungen erfüllt das Endergebnis allerdings nur in einzelnen Szenen, ansonsten verschenkt Hillcoat mit seinem rauen Thriller der alten Schule viel Potenzial und verzettelt sich in seinem Dickicht aus zu vielen Figuren und k
Der Cast um Casey Affleck und Chiwetel Ejiofor ist durchweg bekannt und umfangreich. Leute wie Aaron Paul, Woody Harrelson und Kate Winslet übernehmen nur Nebenrollen. Der Vorteil ist, dass man dadurch beliebig Figuren umbringen kann, der Nachteil ist die aufgeteilte Screentime zwischen Verbrechern und Polizisten. Den grössten Überfall bekommt man schon am Anfang zu sehen. Triple 9 ist ein solider Actionthriller.
Örnywood
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3,5
Veröffentlicht am 28. Juni 2016
Man nehme ein wenig "Heat", salze das ganze mit einer Prise "Training Day" und garniere es mit etwas "The Departed". Und schon hat man ein gutes Thriller Gericht. Der Titel gebende Triple 9, was so viel wie toter Cop oder Cop in Gefahr bedeutet, ist dabei nur am Rande wichtig. Viel mehr geht es hier im klassischen Katz und Maus Verfahren munter jeder gegen jeden, wobei einige Figuren leider keine allzu große Tiefe erreichen.
Die Qualität von ...
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Popcornfilme
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4,0
Veröffentlicht am 27. April 2016
[...] Unter anderem mit Kate Winslet, Aaron Paul, Woody Harrelson und Casey Affleck stehen einige namenhafte Schauspieler im Cast des neuen Action-Thrillers. Tatsächlich liefern sie eine gute Arbeit ab, teilweise auch weil sie in einer Rolle zu sehen sind, die man normalerweise nicht von ihnen gewohnt ist. So zeigt Winslet ihre düstere, kaltblütige Seite. Als Zuschauer schwankt man zwischen der Befürwortung der Helden und der Antihelden, weil ...
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Inglourious Filmgeeks
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3,5
Veröffentlicht am 4. März 2017
Mat Cook hatte zuvor erst beim Veteranen-Dokumentarfilm „Swim“ Regie geführt und das Drehbuch zum Kurzfilm „The River“ verfasst, bis schon seine zweite Autorenarbeit, das Spec-Skript zu „Triple 9“, von Produzenten optioniert wurde, die Runde in Hollywood machte und es dieses Jahr endlich auf die große Leinwand schaffte. John Hillcoat („The Road“) bringt uns damit einen überaus genießbaren Gangster-Cop-Thriller.
Welcher ...
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