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    Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere
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    Michael S.
    Michael S.

    264 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2015
    Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Und Peter Jacksons Filme nicht vor der letzten Schnittfassung. Mit der Extended Edition von Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere ist seine Mittelerde-Doppeltrilogie nun also endgültig vorbei. Zeit für ein Fazit. Oder die ultimative Kritik über drei Filme, die eigentlich einer sind.
    Die Story ist bekannt: Der Hobbit Bilbo Beutlin lebt ein eigentlich friedliches Leben. Etwas aufregenderes als ein verspätetes Mittagessen kann er sich kaum vorstellen, weshalb sein Ruf bisher weitgehend unangetastet blieb. Eines Tages taucht der Zauberer Gandalf bei ihm auf und schlägt etwas unerhörtes vor: Bilbo soll bei einem Abenteuer mitmachen. Der Hobbit ist abgeneigt. Dreizehn Zwerge an seinem Abendbrottisch sorgen allerdings dann doch dafür, dass Bilbo sich schließlich mehr oder weniger freiwillig auf eine Reise macht, die nicht nur sein Leben für immer verändern wird.
    Der Prolog zur Produktion: Eigentlich hatte sich Mittelerde-Zweitschöpfer Jackson schon nach seinem phänomenalen Herr der Ringe vorgenommen, nicht mehr dorthin zurückzukehren. Man müsse sich selbst übertreffen, die Erwartungen seien zu hoch und außerdem waren da ja noch die rechtlichen Differenzen zwischen diversen Filmstudios. Diese konnten glücklicherweise beseitigt werden und mit dem Fantasy-erfahrenen Mexikaner Guillermo Del Toro war bald ein geeigneter Regisseur gefunden. Leider verzögerte sich der Produktionsbeginn und Del Toro musste das Projekt verlassen, also übernahm der ohnehin als Produzent und Drehbuchautor beteiligte Neuseeländer das Ruder.
    Der Filmreihe hat das weitgehend gut getan. Vieles, was man schon in der letzten Tolkien-Trilogie mochte, ist wieder einmal gut gelungen. Die Darsteller sind größtenteils hervorragend, das Design traumhaft, die Landschaften (echte und digitale) magisch, die Effekte überzeugend und die Musik unwiderstehlich. Es fällt auch von Anfang an nicht schwer, wieder in die längst Kult gewordene Welt einzutauchen und für jeweils knapp drei Stunden hemmungslos darin zu versinken. In diesem Umfang hat das noch kein anderer Film irgendeines Genres geschafft. Die meisten der neuen Figuren werden überaus gelungen porträtiert, gerade Rollen wie Balin, Gloin, Thranduil, Beorn, Bard, Radagast und natürlich Bilbo sind nahezu perfekt besetzt und fügen sich nahtlos in die Reihe der übrigen wiederkehrenden Helden ein.
    Auch die Entscheidung, das relativ schmale Büchlein zu drei Filmen auszubauen, ist nicht so schlecht, wie es oft unterstellt wurde. Da sämtliche Drehbuchautoren bestens mit der Mythologie Mittelerdes vertraut sind und ohnehin noch die Verwertungsrechte des umfangreichen Anhangs von Der Herr der Ringe vorlagen, konnte noch manches ergänzt werden, das beim Lesen des Hobbits und einer allzu buchtreuen Filmfassung Fragen aufgeworfen hätte. Beispielsweise verlässt Gandalf im Buch die Reisegemeinschaft für längere Zeit und hüllt sich betreffs seiner Ziele in Schweigen. Das kann Verwirrung stiften, doch die Filme erklären, was im Sinne Tolkiens in dieser Zwischenzeit passiert. Außerdem wird die den dritten Film weitgehend beherrschende "Schlacht der fünf Heere" in der Vorlage nur sehr knapp beschrieben, während man im Kino wesentlich mehr davon sieht. Und das gerät ziemlich eindrucksvoll.
    Gerade die auch vom Hobbit vorliegenden längeren "Extended Editions" enthalten noch einmal deutlich mehr Szenen, die weitere Aspekte der Handlung erklären und immer wieder mal mehr und mal weniger direkt die Brücke zum Buch schlagen. J.R.R. Tolkiens zuweilen ziemlich schelmischer Humor kommt hier mehr zum Tragen, aber auch die Tiefe der Mittelerde-Mythologie wird deutlich.
    Gewöhnungsbedürftig ist in erster Linie die veränderte Ästhetik. In der Ring-Trilogie passten die auf analogem Film gedrehten Szenen mit ihren erdigen Farben hervorragend auf die große Leinwand. Von diesem Look wurde manches beibehalten, das Mittelerde des Hobbits ist im direkten Vergleich aber deutlich farbenfroher. Da fühlt man sich dann wieder daran erinnert, dass es sich ja eigentlich um ein Kinderbuch handelt und tatsächlich ist auch der erzählerische Tonfall vor allem im ersten Film ein recht heiterer. Nun ist Peter Jackson neben seinen unbestreitbaren Regiequalitäten auch ein Fan von komplexer Filmtechnik, weshalb alle Filme mit den neuesten verfügbaren digitalen Kameras in einer Auflösung gedreht wurden, die im Vergleich selbst hippe HD-DSLR-Spielereien lachhaft aussehen lassen. Die ebenfalls nicht unumstrittene doppelte Bildrate macht allein im Kino Sinn, wenn man den Film in 3D sieht. Hier handelt es sich um eine der seltenen Produktionen, die von diesem Effekt als künstlerisches Stilmittel Gebrauch macht. Da sind die 48 Bilder pro Sekunde durchaus sinnvoll, gerade Schwenks und Kranaufnahmen wirken so wunderbar glatt, als würde man mit den eigenen Augen durch ein Fenster auf Mittelerde sehen. Ohne die dritte Dimension erscheinen die Bewegungen allerdings wie in einer billigen Seifenoper und schaden dem Seherlebnis eher. Glücklicherweise wurden die Bilder für die Heimkino-Ausgaben auf eine ansprechende Bildrate heruntergerechnet.
    Auch bei einigen Drehbuchideen muss man als erklärter Fan von Buch und Filmen stellenweise die Stirn runzeln. Die viel gescholtene Liebesbeziehung zwischen dem Zwerg Kili und der Elbin Tauriel gehört definitiv dazu. Da gibt es dann auch noch die oberpeinlich-süffisante Bemerkung, dass der Zwerg neben herkömmlichen Waffen "alles mögliche in der Hose haben" könnte. Dieses Niveau hat ein Peter Jackson eigentlich nicht nötig. Die angedeutete zarte, wenn auch nicht unbedingt tolkiensche, Zuneigung zwischen Gandalf und Galadriel gelingt schon eher, allerdings fragt man sich, was sie dann eigentlich noch für ihren Gemahl Celeborn empfindet, mit dem sie in Der Herr der Ringe schon ewig vermählt ist. Der die Zwerge verfolgende Ork Azog kommt zwar am Rande auch im Buch vor, wird im Film aber zum Hauptbösewicht ausgebaut. Das ist eine nette Idee, allerdings wirkt er wie einer der plattesten Filmbösewichte aller Zeiten. Ein eindimensionaler Haudrauf-Charakter ohne irgendwelche interessanten Seiten. Ganz anders der im zweiten und dritten Film auftretende Drache Smaug, der den Schatz der Zwerge geraubt hat und nicht hergeben will. Der von Sherlock-Star Benedict Cumberbatch gesprochene und per digitalem Motion-Capture-"Kostüm" zum Leben erweckte Feuerspeier ist der vermutlich gerissenste seiner Art, den man je zu sehen bekommen hat.
    Andere Dinge sind Geschmackssache. Die zentrale Schlacht des letzten Films ist zwar ohne Zweifel die größte und epischste der bisherigen Mittelerde-Filme, gleichzeitig aber auch die verrückteste. Kampfwidder, Katapulte auf Trollrücken, ein scheinbar gewichtsloser Legolas und schwer gepanzerte Zwergen-Gladiator-Streitwagen mit Maschinengewehr-Pfeilschussanlage sind da nur der Anfang. Zur Atmosphäre des Abenteuerfilms passen viele dieser Einfälle ganz ausgezeichnet, aber die tragische Komponente, die einer der Gründe für das ganze Gemetzel ist, geht hier teilweise unter. Mit dem Tod einer gewissen zentralen Figur ist der Tonfall dann plötzlich wieder ernst und das regelrecht spaßige Orkschlachten wieder fast vergessen.
    Durchweg gelungen ist allerdings so ziemlich alles, was mit dem titelgebenden Hobbit zu tun hat. Martin Freeman ist der beste Bilbo, den man sich für diese Filme wünschen könnte und bringt reichlich Humor, Unschuld und Neugier mit in diese gewaltige Welt. Die Mehrheit der durchaus vorhandenen direkt aus dem Buch übernommenen Szenen überzeugen darüber hinaus mit viel Genauigkeit, guter Inszenierung und einem hervorrragenden Gespür für das Werk Tolkiens. Philosophisch betrachtet ist Der Hobbit als Film ganz ähnlich wie das Leben an sich: schon für die richtig schönen Momente lohnt es sich dranzubleiben und Geduld zu haben. Vor allem langjährige Mittelerde-Fans sollten zumindest die Atmosphäre des Ganzen genießen können.
    Die BluRay-Ausgaben der Kinofassung und die Extended Editions (dort sowohl DVD als auch BD) sind wie gewohnt mit Bonusmaterial vollgestopft, an dem man sich kaum sattsehen kann. Nur wenige Fragen bezüglich der vorgestellten Figuren und Völker von Mittelerde, Filmtechnik oder der Fertigung der unzähligen Kostüme, Requisiten und Sets bleiben hier offen. Selbst kritische Töne fehlen nicht. Peter Jackson gibt unumwunden zu, dass er nur sehr wenig Zeit hatte, um sich angemessen auf die Regie dieses Mammutprojektes vorzubereiten, was dem Film eben nicht nur gut getan hat. Besonders bewegend sind die Videos, in denen auf über fünfzehn Jahre Arbeit an den Filmen zurückgeblickt wird und die Würdigung des kurz vor der Fertigstellung der erweiterten Fassung verstorbenen Chefkameramanns Andrew Lesnie. Spätestens danach steht fest, dass diese Tolkien-Verfilmungen eben nicht noch ein weiteres überflüssiges Hollywood-Franchise darstellen, sondern etwas ganz besonderes.
    Remstal Filmkritiker
    Remstal Filmkritiker

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Ein episches Ende der Prequel Trilogie. Finde es schade, dass die Geschichten um Bilbo Beutlin jetzt endet :CCC
    mTkirk
    mTkirk

    3 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. April 2015
    Peter Jackson sorgte mit der "Herr der Ringe" Trilogie für einer der besten Fantasyfilmreihen unserer Zeit. Da seit einigen Jahren jedoch der Drang herrscht aus allem ein Franchise zu machen was auch nur 10 Leute ins Kino gelockt hat, war es eigentlich schon lange zu erwarten das der Zuschauer Mittelerde wieder sehen wird. Leider gibt es hier ein kleines Problem. Während bei der "Herr der Ringe" Trilogie jeweils ein Film für je ein Buch stand, und daher jeder Film einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende hatte, wird in den Hobbit Filmen ein knapp 300 Seiten langes Buch auf unfassbare drei, jeweils weit über 2 Stunden lange Filme ausgeleiert. Zu Anfang des finalen Teils "Die Schlacht der fünf Heere" zeigt sich schnell eines der größten Probleme der Hobbit Reihe. Sie ist langweilig. So langweilig das man sich für die kleinen Details aus den vorherigen Filmen einfach nicht interessiert, und sie daher einfach vergessen hat. Warum sitzt Gandalf nochmal im Käfig? Ach auch egal. Was für einen Stein suchen die Zwerge doch gleich? Nicht so wichtig. Nachdem ein Jahr vergangen ist, und man schon den letzten Film nicht mehr so interessiert verfolgt hat, hätte ein kleiner Epilog vielleicht Sinn gemacht. Tricktechnisch ist Peter Jackson natürlich einer der besten seiner Profession und das zeigt er auch hier wieder. Spektakuläre 3D-Effekte und großartige Landschaftsaufnahmen unterhalten angenehm und erinnern immer wieder an die viel besseren "Herr der Ringe" Filme. Auch Martin Freemans Darstelleung des Bilbo sticht in einem leider etwas blassen Ensemble heraus. Aber trotz alle dem und den unzähligen erzwungenen Bezügen zu der "Herr der Ringe" Trilogie schaffen es die Hobbit Filme einfach nicht an die Qualität ihrer Vorgänger anzuknüpfen. So bleibt auch der dritte Teil nicht mehr als CGI-geladene Popcornunterhaltung für alle die die "Herr der Ringe" so sehr vermissen das sie alles nehmen würden um sich darüber hinweg zu trösten.
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. August 2016
    Im Kino war ich leider von dieser epischen Schlacht etwas enttäuscht. Als totaler Fan dieser Machwerke war ich einfach nicht zufrieden, ich war glücklich das es ihn gibt aber bin nicht 100% positiv aus dem Film heraus gekommen.

    Dann kam der extended Cut, und ich war/bin glücklich. Die extended Version nimmt sich die Zeit für die Schlacht die in der KV fehlt. Und Dinge die unlogisch waren ergeben einen Sinn.
    Die Schlacht wird noch epischer und größer.

    Und es ist ein schöner Abschied aus Mittelerde mit einem tollen Abspanns Song.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. März 2015
    Es ist geschehen, eine Ära geht zu Ende. Im Dezember des letzten Jahres lief das Finale der "Hobbit-Trilogie" an. Nach 4 starken, bombastischen Filmen aus Mittelerde und "Smaugs Einöde", ein Streifen, der sich nur als gut, aber wegen der starken Unterschiede zu Tolkiens Werk, auch als leicht enttäuschend herrausstellte, kam "Die Schlacht der Fünf Heere". Teil 3 steigert sich dankenswerterweise und kombiniert die schon im Vorgänger vorhandenen spektakulären Effekte, mit einem wieder anhörbaren Soundtrack und schafft ein paar epische Momente. Atemberaubend beginnt der dritte Hobbit mit Smaugs Angriff auf Esgaroth, die Seestadt, Bogenschütze Bard nimmt nach einer etwas verwirrenden Befreiung, aber dazu später mehr, das Duell mit dem Drachen Smaug auf spoiler: und bekommt Hilfe von seinem Sohn Bain
    , der Tod des Drachen ist der erste Augenöffner des Films. Dann lässt sich Regisseur Peter Jackson am Seestadt-Erzählstrang erst einmal Zeit, blendet kurz in den Erebor über, wo Zwergenkönig Thorin Eichenschild dem Wahnsinn verfallen ist und sorgt mit Saurons Flucht aus Dol Guldur für das zweite "Aha"-Erlebnis. ( spoiler: Meisterhaft: Galadriel, die den dunklen Herrscher vertreibt
    ). Im Vorfeld ist in vielen Kritiken geschrieben wurden, dass der dritte Hobbit zu viele Kämpfe beinhalte, das stimmt in meinen Augen überhaupt nicht. Wie schon vor den Schlachten um Helms Klamm und Minas Tirith im "Herr der Ringe" beschreibt Peter Jackson, das meisterhaft auch das zustande kommen des Kampfes. Die Schlacht der Fünf Heere ist auf gewohntem Jackson-Niveau zu sehen und wird nur von einer Person gestört, aber auch dazu später mehr. Schön dargestellt ist auch, wie Bilbo (exzellent wie immer, Martin Freeman) und Gandalf (Ian McKellen) machtlos mit ansehen, wie Thorin sich windet und ihre Zwergenfreunde sich bei der Jagd auf den Führer des angreifenden Orkheeres schließlich in schreckliche Gefahr begeben. Die schönste Szene der Trilogie wird mit dem Eingreifen Thorin und den 12 Zwergen in die Schlacht auch noch dargeboten, dann sieht man wie spoiler: 3 Zwerge sterben,
    es ein paar "Herr der Ringe"-Anspielungen, die diesmal ins Schwarze treffen, und nimmt Abschied. Doch warum ziehe ich dem Film dann einen ganzen Stern ab?
    Hier die Störfaktoren an "Der Hobbit - Die Schlacht der Fünf Heere":
    1. Der Film ist zu kurz: Thorins Wandel zum wahnsinnigen Despoten ist im Gegensatz zur Rückverwandlung nicht dargestellt, schade, auch hier hätte Richard Armitage seine großartige schauspielerische Form unter Beweis stellen können. Auch die Wende zum Sieg in der Schlacht mit dem spoiler: Eingreifen der Adler und von Beorn
    hätte ausführlicher dargestellt werden können.

    2. sinnfreie Figuren zur Zeitstreckung: Viele Tolkien-Fans, auch ich, haben sich an der Waldelbin Tauriel gestört, ihre Geschichte ist nicht auserzählt. Was passiert spoiler: nach Kilis Tod
    , bringt sie sich um, kommt sie mit Legolas zusammen? Schlechter ist nur Alfrid, der stellvertretende Bürgermeister der Seestadt, der der Schlacht manchmal ihre Epik mit seinen schlechten, krampfhaft humorvollen Aktionen, raubt und vom dem der Zuschauer nicht erfährt, wie es mit ihm weitergeht, spoiler: seine Geschichte bricht mitten im Kampf ab.

    3. Legolas nervender "Ich laufe in Zeitlupe über fallende Steine, merkt doch keiner, dass das ein Computertrick ist"-Stunt: Hierzu wurde schon alles gesagt.

    4. Legolas Mutter: OMG, war das nervig! spoiler: "Meine Mutter ist dort gestorben", "Legolas, deine Mutter hat dich
    spoiler: sehr lieb gehabt!",
    Seifenoper-Dialoge, erklärt sich auch von selbst. Bei Tolkien wurde ein Tod der Mutter des "Superelben" nie erwähnt.

    5. Logikfehler (hiermit meine ich nicht das Steinbockproblem): Zwerge laufen nur in der Festung, nicht im Kampf mit Rüstung herum. Azog weiß noch nichts von einem Elbenheer, spoiler: marschiert aber dennoch schon einmal mit der ganzen "Dol Guldur"-Armee auf den Erebor mit seinen 13 Zwergen und einem Hobbit zu, sodass Galadriel und Co in der Festung Sauron den Stecker ziehen können. Bard befreit sich mit einem zufällig rumliegende Seil am Anfang aus dem Verlies,
    lol.

    6. spoiler: Filis Tod
    hat mich nicht berührt.

    Am Ende bleibt ein starker Film, der sich aber vor allem am Ende auch stark von der Buchvorlage entfernt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2015
    Super Abschluss! Schön noch einmal in Mittelerde gewesen zu sein. Der Schlachtverlauf am Ende war sehr unübersichtlich und schnell. Am ende hat Jackson sich zu wenig Zeit genommen um das Abenteuer würdig abzuschließen.
    Hilde1983
    Hilde1983

    58 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2015
    Stark inszenierter letzter Teil der Hobbit Triologie. Durchweg gut und spannend. Zu einem Meisterwerk wie Herr der Ringe fehlt jedoch noch ein kleines Stück.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2015
    Der Film ist so cool!!! Vor allem der Drache ist so geil.
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2015
    "The Hobbit: The Battle of the Five Armies", sehenswerter Abschluss einer weiteren "Mittelerde"-Trilogie.

    Zu allererst wünsche ich allen an dieser Stelle ein frohes und gesundes, neues Jahr! Wir hier haben schon die eine oder andere Katastrophe erlebt, aber heißt es nicht, dass es nur noch besser werden kann und wenn das Jahr schon doof startet, dass es dann nur gut Enden kann? Im letzten Jahr hat es zumindest so geklappt.
    Nun zum Wesentlichen, gestern Kino, endlich das Ende aller schrecklichen Tage in Mittelerde. Wir alle hatten es uns schlimmer vorgestellt, denn nach Hörensagen hieß es der dritte Teil des "Hobbit" sei eine einzige Schlacht. Besser belehrt wird man, wenn man sich dann mit niedrigen Erwartungen an das Werk heranwagt und so ist man doch positiver überrascht worden als vermutet.

    Alsbei "The Hobbit: The Battle of the Five Armies" etwas braucht um in Schwung zu kommen, selbst wenn anfangs der Drache gehörig wütet und Peter Jackson auch schon mächtig Action präsentiert, bietet der letzte Teil doch solide Unterhaltung. Selbst die Schlacht der fünf Heere zieht sich nicht so enorm hin, auch wenn diese wenig neues bietet. Dennoch kann man nicht abstreiten, dass Jackson in seine "Lord of the Rings"-Tilogie mehr Herzblut steckte, die Schlachten wesentlich spannender und die Details viel aufwendiger waren. Und wo dort noch große Reden über Heldentum gehalten wurden, stehen in "The Hobbit: The Battle of the Five Armies" die Protagonisten meist rum und diskutieren wer jetzt kämpft und wer hier ein Stück vom Kuchen haben kann und wer nicht. Auf Dauer ganz schön anstregend und nervend. Vor allem Thorin verliert immer mehr Sympathie, selbst wenn der bedauerlicherweise dem Wahnsinn verfällt, so scheint es dem Zuschauer doch sehr an den Nerven zu zerren. Ebenso das unnötige Kriegsgeplänkel des weißen Orks, der soweit ich mich erinnern kann, gar keine so große Rolle in Mittelerde spielte.

    Was mir gefiel war der Kampf gegen den Nekromaten mit Galadriel (Cate Blanchett - The Monuments Men), Gandalf (Ian McKellen - Asylum), Elrond (Hugo Weaving - Transformers) und Saruman. Hier finden wir einen schönen Einblick, wie Sauron (Alan Howard - The Heroes of Telemark) verbannt wurde und wie Saruman (Christopher Lee - Sleepy Hollow) schließlich zur dunklen Seite überkehren konnte. Auch der Kampf zu Beginn gegen den Drachen war spektakulär und spannend. Legolas (Orlando Bloom - Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) bekam seine Ehre wieder, da er in "The Hobbit: The Desolation of Smaug" ja regelrecht zum eingebildeten Schnösel mutiert wurde, kam er hier auf sein gewohntes Niveau zurück und lieferte die besten Kampfszenen in der ganzen Reihe ab, auch wenn das Steingehopse übertrieben war.
    Das besondere Highlight ist hier der Abspann, der mit fantastischen Zeichnungen bestückt ist. Außerdem spielt hier auch der bisher beste Song, gesungen von Hobbit Pippin; Billy Boyd (Master and Commander: The Far Side of the World). The Last Goodbye.

    "The Hobbit: The Battle of the Five Armies", die Reise ist zu Ende, dennoch werden wir diese Welt in unseren Herzen tragen, die DVDs im Regal haben und immer wieder davon träumen, uns begeistern und verzaubern lassen.
    Daniel P.
    Daniel P.

    75 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2015
    Der Film bietet nichts ausser 3d-Effekte und eine Vervollständigung der Handlung.
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