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    Survivor
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    39 Wertungen
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    8 User-Kritiken

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    papa
    papa

    155 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2015
    "Survivor" bietet eine atemlose und gut inszenierte Hetzjagd durch London und New York. Man bekommt hier einen kurzweiligen Film geboten, der einige Kämpfe und Schusswechsel beinhaltet. Auch die Darsteller machen ihre Sache gut, dennoch konnte mich der Film nicht komplett überzeugen. Etwas bessere Charakterzeichnungen und Dialoge hätten dem kurzen Streifen gut getan. So können gute Schauspieler wie Milla Jovovich (Resident Evil), Pierce Brosnan (The November Man), Robert Forster oder Dylan McDermott da auch nichts retten und so ist der Thriller recht durchschnittlich. Für einen Abend reicht der Film allemal, auch wenn er kein Klassiker werden wird.
    Michael S.
    Michael S.

    264 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. November 2015
    Spionagethriller mit aktuellem Bezug gehen immer. Im Fernsehen feiern auch nach geheimdienstlichen Enthüllungen á la Edward Snowden Serien wie Homeland große Erfolge. Aber auch die große Leinwand hat in dieser Hinsicht manches zu bieten.

    In Survivor hat die Titelheldin Kate Abbot (Milla Jovovich) ein mächtiges Problem: eigentlich ist sie in der amerikanischen Botschaft in London angestellt. Dort scheint es aber Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Visa für die Einreise in die USA zu geben. Ihr Chef (Robert Forster) hält sie für paranoid und übernimmt die Sache kurzerhand selbst. Ein ungutes Gefühl bleibt dennoch. Wenig später gibt es einen Anschlag auf das Botschaftspersonal. Kates Kollegen sterben durch die Bombenexplosion und nur sie überlebt zufällig. Dummerweise wird sie genau deswegen verdächtigt, die Drahtzieherin des Attentas zu sein und muss flüchten. Dabei wird sie von einem geheimnisvollen Auftragskiller (Pierce Brosnan) gejagt, der außerdem schon den nächsten Anschlag plant. Der wird jedoch bedeutend größer ausfallen.
    Ein actionerprobtes Personal, ein flotter Plot und Referenzen an eifrig geschürte Terrorängste - das könnte was werden. Gerade Ex-James-Bond Pierce Brosnan einmal als fiesen Gegenspieler zu erleben verspricht ein ziemliches Vergnügen. Regisseur James McTeigue hat schon mit V wie Vendetta mindestens einen ziemlich soliden Actionfilm inszeniert und scheint der richtige für diesen Job zu sein. Rein formal stimmt hier auch vieles. Die klaren digitalen Bilder lassen das dauerverregnete London immer noch beeindruckend aussehen. Darüber hinaus geizt man auch nicht mit großzügigen Luftaufnahmen und aufwändigen Actionszenen. Die Jagd des "Uhrmachers" auf Kate ist außerdem ziemlich atemlos, so dass beim Anschauen durchaus Adrenalin freigesetzt werden könnte.

    Irgendwie gerät der Film dann aber doch nicht so mitreißend, wie es seine Bestandteile versprechen. Sei es die erstmal recht ruhige Handlung, die sich nach einem actiongeladenen Prolog ausführlich Zeit nimmt, um die Charaktere in ihrem Umfeld darzustellen oder die Leistung der eigentlich doch gar nicht mal so üblen Darsteller. Milla Jovovich hat mit Schießereien und Verfolgungsjagden eigentlich schon seit Luc Bessons SciFi-Oper Das fünfte Element reichlich Erfahrung, kann diese hier allerdings nur begrenzt nutzen. Ihre Rolle ist die einer zufällig in einen Terrorakt verstrickten Scheibtischtäterin, die scheinbar erstmal lernen muss, wie man mit einer Waffe umgeht. Eben jene Unbedarftheit nimmt man ihr, vermutlich aufgrund ihrer bisherigen Actionfilme und der eher sparsamen Mimik, eher selten ab. Selbst wenn sie verängstigt zu sein scheint und in die Ecke getrieben wird, bleibt ihr Gesichtsausdruck zu oft derselbe, von einem variantenreichen Spiel kann da kaum die Rede sein. Pierce Brosnans Charakter macht da schon mehr Spaß, ob mit falschem Schnurrbart oder ohne. Wenn er seine Stirn runzelt, dann rechnet man zwar schon fest damit, dass er sich gleich die Manschettenknöpfe richtet und als "Bond, James Bond" vorstellt, aber wenn man das kurzzeitig ausblenden kann, dann überzeugt er schon wesentlich mehr als die von ihm gejagte Jovovich.

    Die Stärken des Films liegen überraschenderweise eher in seinen Nebenrollen. Da wäre zunächst der mittlerweile leider verstorbene Roger Rees, der Serienfans als verschrobener Gelegenheitsschauspieler Alistair aus Elementary bekannt sein dürfte. Ein knarziger Gegenspieler, der auch das Zeug zum Bond-Bösewicht hätte. Außerdem mischt Benno Fürmann als großer Hintermann mit, dessen Rolle zwar eine Randerscheinung bleibt, aber immerhin noch ein für deutsche Zuschauer vertrautes Gesicht mit einbringt. Obwohl Fürmann das Genre bereits mit der eigenwilligen Thriller-Satire Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss ausführlich erkunden durfte, gönnt man ihm hier im Vergleich dazu nur einen eher unspektakulären Auftritt.
    Insgesamt ist Survivor damit zwar ein formal solider Actionfilm, den man sich durchaus zum Zeitvertreib ansehen kann, der aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Darsteller und Regie haben in anderen Projekten deutlich mehr Potential bewiesen.
    Die eben erschienene BluRay-Ausgabe enthält als Bonus noch ein fünfminütiges Promo-MakingOf, sowie diverse Interviews mit Cast und Crew. Das Bild liefert brilliante Farben, die Tonspur einen vielschichtigen Sound ins Heimkino.

    Darsteller: Milla Jovovich, Pierce Brosnan, Dylan McDermott, Robert Forster, Angela Bassett, James D'Arcy, Benno Fürmann, Roger Rees uvm.
    Regie: James McTeigue
    Jahr: 2015
    Label: Universum Film
    Laufzeit: ca. 93 min (Bonus: ca. 64 min)
    FSK: ab 16 Jahren
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 21. November 2016
    Gar nicht mal so unspannend. Kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal abseits von Resident Evil einen halbwegs brauchbaren Film mit Milla gesehen habe. Auch der Ex Bond macht seine Sache gut. Trotz der für heutige Verhältnisse kürzeren Spielzeit fühlt sich der Mittelteil ziemlich gestreckt an. Kann man sich ansehen, wird man aber schnell wieder vergessen. Trotzdem kurzweilig unterhaltsam.
    ToKn
    ToKn

    1.563 Follower 907 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2015
    "Direct to DVD" heißt- sind wir mal ehrlich- irgendwer hatte Angst, dass der Film im Kino floppt. Ob er die 20 Mio.$ Budget im Kino eingespielt hätte, wer weiß das schon? Trailer und Cast hätten vermutlich doch so manch Einen ins Kino gelockt und Terrorangst funktioniert ja wie wir wissen immer, ist auch aktueller denn je. Die (Propaganda) Botschaft kommt im Abspann: "seit 9/11 wurden allein in New York 53 Terroranschläge durch das "American Law Enforcement" verhindert". Beruhigt uns das? Stellt es die Geheimdienste in ein besseres Licht? Vermutlich nicht, da wie immer, die Frage nach der Wurzel des ganzen Übels, nicht beantwortet wird. Der Film ist solide. Nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Liegt irgendwo zwischen Thriller und Action, eigentlich eine gesunde Mischung. Logiklöcher sind wie immer vorhanden, wenn nicht, würde mir das in solchen Filmen ein bisschen Angst machen. Innen- und Außensetting kommt gut, Kameraführung ist dem Tempo des Filmes angepasst. Schauspielerisch nichts Oscarverdächtiges, aber, und das ist das Gute, noch lange nicht das Niveau in Richtung B-Movie. Pierce Brosnan als Bösewicht, das ist mal neu und war solides schauspielerisches Handwerk. Brosnan scheint verstanden und akzeptiert zu haben, dass nach "007" und "Mamma Mia" für ihn das Blockbuster- Kino Vergangenheit ist. Trotzdem lobenswert die verlässliche Qualität seines Schauspiels. Ähnliches gilt für Milla Jovovich. Immer verlässlich, macht das was man von ihr erwartet. Auch sie wird sich damit abgefunden haben, dass sie ein für alle Mal als "Alice" in die Film-Lexika eingegangen ist. Wer von Milla Jovovich redet, meint "Resident Evil" und über "Survivor" wird keiner reden. Nebenrollen mit u.a. Dylan McDermott, Angela Bassett (die, die Tina Turner sensationell gespielt hat) und James D'Arcy durchaus qualitativ gut besetzt. Alles in Allem hat der Film seinen Spannungsbogen und ist allemal einen DVD-Abend wert.
    markus
    markus

    7 Follower 32 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 12. November 2015
    Auch ein Pierce Brosnan kann diesen Möchtegern-Thriller nicht retten.Verwirrende,schlecht inszenierte Handlung - mit teilweise Logiklöcher - die zu keinem Zeitpunkt eine Spannung aufbauen kann.Mittelmäßige Schauspieler runden das Gesamtbild ab.Lohnt sich nicht anzuschauen.
    PostalDude
    PostalDude

    819 Follower 940 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. August 2016
    Ein durchschnittlicher Film, der ein gutes Tempo vorlegt.
    Dafür lahmt die Story manchmal, da verderben zu viele Köche den Brei, alle wollen was von Kate...
    Manche Explosionen sehen leider nach CGI aus, auch am Ende merkt man deutlich, das sie nicht am Times Square steht, sondern vor einem Blue/Green-Schreen. :/
    Ansonsten ist Milla Jovovich sehr limitiert in ihrer Mimik & rennt Lola, äh, Milla durch den Film...
    Dafür ist Pierce Brosnan als Auftragskiller klasse! Macht viel Spaß, wie eiskalt er den Killer mimt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2017
    Durch Zufall auf diesen Film aufmerksam geworden. Bekannte Hollywood- und Fernsehstars, aber quasi keine Promotion? Zu Unrecht. Absolut positiv überrascht. Aktuelle Problematik, einige Wendungen, super Schauspieler. Von mir volle 5 Punkte.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2019
    Ich hatte mir hier und auch auf Amazon selber einige Kritiken durchgelesen und war eigentlich voller Hoffnung. Zumal ich Mila eigentlich in Actionrollen mag. Und die weiter genanten Namen ließen einen nun auch hoffen.
    Vorab, bester Schauspieler hier ist Brosnan.
    Auch scheinen entweder Drehbuchautor oder Regisseur mal Bourne Identity gesehen zu haben

    Nun zum Negativem.
    Keiner der Schauspielern sollte diesen Film im Bios angeben.
    Es hat mmn so viel Unstimmingkeiten, Unglaubwürdigkeiten und Lücken, deren Angaben hier alles Spoilern würden.
    Er fäng gut an, kommt zum ersten Spannungshoch und kackt dann voll und laufend ab
    Selbst das siebte Mal Bourne oder "jippieahje Schweinebacke" sind angenehmer und überraschender anzuschauen als der Rest des Films.

    Noch verzweifelter bin ich, wenn ich in einigen Kritiken/Rezessionen Sachen lese wie
    "atemlose gut inszenierte Hetzjagd", "guter Plot, klasse Schauspieler","rasant, spannend und witzig", "knallharter Actionstreifen" und so weiter.....
    Ich weiß nicht welchen Film die alle gesehen haben, sicherlich nicht diesen.
    Schaut euch die Pressekritiken an!
    Ich habe mich um die Zeit geärgert, Finger weg.
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