Spider-Man: Far From Home
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Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 6. Mai 2021
Nach langem Hin-und-Her endlich die Kritik zu "Spider-Man: Far From Home".
Genauso wie bei "Endgame" werde ich erst hauptsächlich auf einzelne Figuren eingehen.
Anschließend noch auf den Plot an sich.

- Beginnen wir mit Peter. Das große Problem, was seit seinem ersten Auftritt in "Civil War" herrscht: Er ist immer noch nur der absolute Stark-Fanboy. Absolut nichts, was die Figur ausmacht ist in diesem Film und in Holland's Performance und Interpretation zu finden. Keine wirklichen Hobbies, kein Onkel Ben (Das mit den Intialen auf dem Koffer war ja wohl mal richtig billig), keine sehr große Intelligenz, kein Tiefgang...Nichts. Dann ist er den ganzen Film über nur ein dummer, verliebter Junge. Der ganze letzte Solofilm ging darum, dass er Liz wollte. Jetzt auf einmal, ohne mit der Wimper zu zucken, hängt er an MJ (Michelle Jones). Zu dem MJ-Kram später noch mehr. Scheint Liz ja schnell vergessen zu haben. Liebe? Glaube eher, dass die Hormone eingeschossen sind. Und Michelle ist eben verfügbar. ;D Dann die Tatsache, dass er so ziemlich nichts alleine macht, sondern nur nach der Pfefe von Fury, Beck und Co. tanzt, um ja wie Tony ein Held zu sein, der nächste Iron Man zu werden. Peter ist in seinem eigenem Film mal wieder nur die zweite Geige, ein besserer Laufbursche. Auch am Ende als er sich in Stark's Flieger einen neuen Anzug macht. Happy grinst ihn sogar blöd an und meint er erinnert ihn an Tony. Eigene Identität ncht vorhanden.

- Zu MJ: Dass Marvel hier Mary Jane einen Ethnienwechsel "geschenkt" hat, das können die nicht leugnen. "Aber sie heißt doch Michelle Jones." Ja, aber trotzdem kann man diesen Ethnienwechsel nicht leugnen. Allein das Ende von "Homecoming" damals: "Ich heiße Michelle, aber meine Freunde nennen mich MJ." Welche Freunde? Hat doch angeblich keine. Der enizige Grund, warum man das sagte bzw. einbaute. Man will "woke" sein.Dazu ist ihr ganzer Charakter komplett flach. Ich weiß, dass soll so richtiger Deadpan-Humor sein, dass sie eventuell auch ihre Gefühle versteckt, aber Zendaya wirkt einfach, als wäre sie permanent Schlafmittel am nehmen. Und so trocken, wie der Charakter sein soll wundert es mich, dass von ihr nie ein Spruch zu Peter bezüglich Liz kommt. Sowas wie "Trostpreis" oder ähnliches.

- Ned: Der Junge war im Vorgänger schon grenzwertig, aber hier hat man ihn endgültig zur Witzfigur degradiert. Glaube die Hoffnung auf Hobgoblin kann die gute Deliah aufgeben. Sorry, Ehrenschwesterchen. :) Während des Fluges nach Europa "verliebt" er sich plötzlich in Betty, die kein Interesse an ihm hat. Plötzlich sie sich auch in ihn. Und am Ende des Films, nach dem Rückflug, sind sie doch wieder auseinander. Während dem Trip schmalzen die sich mit Komplimenten zu. Das hat was von billigster High School - Komödie. Aber keine von den guten Komödien. Ich weiß, das soll alles einen "jungen" Vibe haben, aber das war eindeutig über das Ziel hinausgeschossen. "Echte" Probleme hat wohl keiner in den Spidey-Filmen des MCU.

- Flash: Aus einem von Peter's bekanntesten Schulbullies hat man einen indischen Hipster gemacht, der Fotos und Vdeos auf Social Media postet. Von mir aus kann man der Figur ja eine andere Ethnie verpassen, nur a) dann holt einen Darsteller, dem man auch glauben kann, dass er beliebter sein soll als Peter. Das war in Teil 1 schon so ein Witz. Karl Dall hat mal gesagt: "Sowas wie den hat man früher auf dem Schulhof verhauen." Ist was Wahres dran. Dieser Spargeltarzan soll beliebt sein? Und b), dann legt die Rolle wenigstens vom Charakter her so an, dass man es glauben kann, wenn man das Aussehen schon komplett verhaut.

- Die beiden Lehrer: Ich mache es kurz. Peter's Lehrer müssten ihren Job los sein. Die gehören gefeuert. Und sind so witzig wie Bauchweh.

- Tante May: Ok, Marisa Tomei ist heiß :D, absolut, und auch vom Alter her finde ich den Wechsel auf eine etwas jüngere Darstellerin als Rosemary Harris damals nicht schlecht. Nur, sie hat absolut kein wirklich enges Verhältnis zu Peter. Sie weiß, dass er Spidey ist, und ermutigt ihn sogar in einer kurzen Szene noch u.a den Anzug mitzunehmen. Und nicht einmal ein "Sei vorsichtig" oder "Pass auf Dich auf". Dann nutzt sie ihn am Anfang noch für Publicity aus. Tante May macht sowas? Ihren Neffen ausnutzen und einfach in jede Gefahr laufen lassen. Auch als Peter am Ende wieder in den USA landet, keine Umarmung, kein "Bin froh, dass es Dir gut geht", einfach nur ein "Willkommen zurück", keine wirklich Umarmung, ab nach Hause. Von moralischer Stütze, eine Mutterfigur in seinem Leben...Nichts zu spüren. Was krege ich heute noch eine Gänsehaut, wenn ich die Raimi-Filme und Rosemary Harris darin sehe. Wenn sie Peter ihre letzten 20 Dollar gibt, oder ihn zu Hause nach seinem High School-Abschluss aufmuntert, weil er Ben vermisst. Oder die Szene in Teil 2, wenn sie auszieht, Peter vergibt und ihm erzählt, dass die Welt Helden braucht. Allein bei ihrem "...und ältere Mädchen retten wie mich." muss ich heute noch grinsen, weil man ihr dort wirklich nachfühlen kann und weiß, dass sie jedes Wort ernst meint. Hier merkt man bei ihr auch eine privaten Probleme. Ben wird ja zum Beispiel nicht einmal erwähnt. Und jetzt soll keiner mit dem verdammten Koffer oder Peter's Aussage in "Homecoming" kommen "Sie hat in letzter Zeit viel durchgemacht". Kein Mensch verlangt noch einmal eine komplette Origin. Aber sagt einmal den GOTTVERDAMMTEN NAMEN! Das hat mich bei Spidey's Kräften in "Civil War" schon aufgeregt. "Seit das passiert ist, was passiert ist." Den Spinnenbiss haben die ja immerhin "Homecoming" dann noch erwähnt. In EINEM Satz. Das ist eine neue Interpretaton, also zeichnet sie auch anständig. Das Argument, dass man das schon zweimal hatte, ist ein Witz. Oder man die Comics ja lesen kann. Dann brauch ich den Film nicht zu machen und zu gucken. Dann hätte Peter Jackson bei Gandalf's erster Szene in "Die Gefährten" auch das Bild einfrieren und einblenden können: "Das ist Gandalf. Ach, den Rest wisst ihr. Falls nicht, kauft die Bücher. 39,95€ zuzüglich Versand." ;D Das ist einfach nur faules Filmemachen. Man merkt einfach seit 2016 wie bemüht man den Spinnenboy versucht reinzuquetschen. Auf die Liebesgeschichte mit Happy Hogan geh ich nicht großartig ein, tut der Film auch nicht. Die zwei - bis drei Mal, wo das erwähnt wird, sind der Rede ncht wird und eher zum Fremdschämen als lustig ud charmant.

- Fury und Hill: Beide anscheinend ziemlich hirntot, dass sie sich so von Beck und Co. verar*chen lassen. Was die mit Peter machen, dass sie ihn verfolgen und zwingen, das grenzt an Nötigung. Zu dem Twist mit den beiden später noch.

- Quentin Beck/Mysterio: Wie auch schon in "Homecoming" mit Keaton, hat man hier mit Gyllenhaal eigentlich einen tollen Darsteller für die Rolle gefunden. Jetzt ist nur die Frage, warum man Gyllenhaal sagte, er solle Overacting betreiben wie Nicolas Cage. Klar soll Beck als instabile Persönlichkeit gezeigt werden, aber Gyllenhaal macht das ganze zu einer lächerlichen Lachnummer. Dann sein ganzer Plan, für den er Fury, Peter und Co. einspannt. Er will u.a. an die EDITH-Brille rankommen, die Tony Peter vermachte (auch dazu später noch mehr), um die ultimative Illusion am Ende zu erschaffen. Vorher will er sich schon mal das Vertrauen von allen, der Menschheit erschleichen. Wie will er das tun? Mit einem Team von ehemaligen Stark-Mitarbeitern, zu denen er ebenfalls gehört. Ja, kein eigener Schurke, Beck ist wieder ein übrig gelassener Rest von Stark für Peter. Seine eigenen Feinde kann der Junge sich anscheinend nicht schaffen. Beck entwickelte angeblich die SENF/BARF-Technologie, und Tony modifizierte sie dann leicht und nannte sie eben SENF/BARF und machte damit sein, wie er es nannte, "Therapieexperiment". Noch verzweifelter kann man eine Verbindung zu Stark nicht schaffen. Und es macht Tony wieder zu einem absoluten A*schloch. Beck's Plan ist es die Elementals-Simulationen, die er mithilfe von Drohnen "erschafft", auf die Welt loszulassen und sie als Held, "Mysterio", zu besiegen, um der Welt Hoffnung zu geben. Etwas/Jemanden an was sie glauben kann. Und ja, dieser Plan ist so bescheuert, wie er sich anhört. Erst einmal, wie gibt es der Welt Hoffnung, wenn sie kurz nachdem Thanos besiegt wurde und die Menschheit zurückkehrte, direkt wieder von Monstern angegriffen wird. Das würde die Menschen doch eher ängstlich stimmen, dass man wohl nie sicher ist. Selbst wenn dann Mysterio kommt und sie "rettet". Zweitens, was macht Mysterio denn dann, sollte wirklich noch eine echte Bedrohung kommen? Spätestens dann würde er doch als Betrüger entlarvt? Klar, er hat die Drohnen, die können auch Kugeln schießen, aber ich glaube, ein Schurke in Thanos-Dimensionen lacht darüber. Diese ganze Plan ist absolut hirnverbrannt. Apropos hirnverbrannt, einer der anderen Stark-Mitarbeiter, die Beck helfen, ist der Wissenschaftler, den Obadiah Stane im ersten "Iron Man" anbrüllt, dass Tony Stark es in einer Höhle geschafft hat den ARK-Reaktor in klein zu bauen. Der Typ will angeblich auch Rache an Stark bzw. hasst(e) ihn. Warum? Es war Stane, der ihn zur Sau machte. Und er hätte doch zu Tony gehen und ihm Bescheid sagen können. Tony wäre ihm wahrscheinlich sogar dankbar gewesen. Auch diese Verbidnung ist wieder absolut hirnverbrannt und bemüht.

Nun einmal zur Story bzw. dem größten Problem eben dieser. Tony Stark ist immer präsent, ohne dass Downey jr. (bis auf einmal in der modifizierten Rückblende zu "Civil War" auf der Bühne, als er SENF/BARF vorstellt und Beck im Hintergrund steht) zu sehen ist. Den ganzen Film über spürt man seine Präsenz. Und das ist sehr zum Nachteil. Allein der Anfang des Films. Die Schüler der High School haben eine Bildcollage der Helden zusammen gestellt, darüber "I Will Always Love You" von Houston gelegt, und als letztes Bild ein riesiges Bild von Tony Stark geholt. Wie selbstverliebt kann man sein? Wie sehr kann man einem Charakter in den Hintern kriechen? Von Hulk ist interessanterweise kein Bild zu sehen. Dann wird Tony allein durch Peter, Fury und Beck so oft erwähnt und genannt, dass man immer den Eindruck hat, Stark stehe mit im Raum. Und Peter solle ja laut Fury der "nächste Stark" werden. Was ist mit den anderen Helden? Hulk, Rhodey, Wanda etc.? Es geht den ganzen Film über, selbst in der normalen Bevölkerung immer nur um Tony. Die anderen noch lebenden Helden scheinen nicht existent zu sein. Man gewinnt den Eindruck, es gäbe niemand anderen mehr. Und auch das Handling des Snaps ist armselig. Man sieht am Anfang kurz eine Szene, wie Leute in einer Turnhalle wieder auftauchen, und May erzählt mal kurz, wie sie in ihren alten Wohnung auftauchte, und man sie für die Geliebte des Mannes hielt, der nun dort mit seiner Familie wohnt. Ansonsten...Nichts. Irgendwie stecken die Leute im MCU anscheinend alles immer gut weg. Und es wird nicht mehr thematisiert. Geht nur noch um Tony. Und Tony macht man mit diesem Film rückwirkend zu einem noch größeren A*schloch und Heuchler, als er es ohnehin schon war/ist. Erstens mal sagt Fury, dass Stark ihm die EDITH-Brille gab und dieser sie an Peter weitergeben solle. Wann soll das gewesen sein? Fury war seit "Age of Ultron" nicht mehr existent, bis zur Credit Scene von "Infinity War". Und dann war er verweht. Wann soll er die Brille also bekommen haben? Zu Zeiten von "Age of Ultron" war auch Spidey noch nicht existent. Und nichts impliziert, dass sich Tony und Fury nochmal danach gesehen haben, bevor Tony starb. Selbst sowas in ein eventuelles Testament zu schreiben, wäre schwachsinnig. Das hätte auch Happy erledigen können. Und vor allem, mit dieser Brille hat Peter, ohne Passwortsicherung, nur mit "Ja" und "Nein", Zugang zu einem Satelliten mit Kampfdrohnen an Bord. Erstens mal hat Tony doch angeblich den Waffen abgeschworen. Zweitens mal drückt er einem Teenager damit die Kontrolle über gefährliche Waffen in die Hand. Und besagter Teenager tötet, ja, tötet damit fast seine ganze Klasse im Schulbus, weil das Ding auf jedes "Ja" reagiert und er eigentlich nur mal einem Nebenbuhler eins reinwürgen wollte. Ja, es ist so bescheuert, wie es sich anhört. Es tut mir leid, Tony ist selbst im Tod noch ein riesiger Lügner und Heuchler. Das ganze MCU über eigentlich. Kann gern noch mehr Beispiele auf Wunsch bringen. Allein, dass er einem Teenager auch schon eine "Instant Kill" - Funktion in den Anzug baute, das war ja schon ein schlechter Witz. Vor allem auch einfach nur mit "Ja" oder "Nein" zu aktivieren. Und ein weiterer Punkt: In einer der Credit Scenes sieht man, dass Fury und Hill in Wirklichkeit Talos (Bend Mendelsohn) und Begleitung waren. Und Fury irgendwo im Weltall auf einer Raumstation mit Skrulls faul rumliegt und denen Anweisungen gibt. Erst einmal, den ganzen Film über, auch wenn sie alleine sind, nennen sich die beiden gegenseitig "Fury/Hill". Was ist das? Method Acting siehe Marlon Brando? Das macht null Sinn. Eigentlich nur dazu da, die Zuschauer zu verwirren. Nächster Punkt: Damit ist der durch "Captain Marvel" ruinierte Kanon jetzt wohl komplett offiziell. Und ich vermute mal, dass "Captain Marvel 2" dann nicht wieder vor den anderen Filmen spielt, sondern in der Gegenwart. Sprich, die paar Möglichkeiten noch so zwei, drei Sachen im Kanon vielleicht zu retten, hat man sich damit verbaut. Glückwunsch. Das macht ihren ersten Film noch irrelevanter, als er ohnehin schon ist. Eine interessante Sache gibt es aber noch: Als Spidey in einer Szene Fury/Talos nach den anderen Helden fragt ("Thor?" "Nicht auf dieser Welt."), sagt dieser bezüglich Carol: "Erwähne nicht ihren Namen." Ich meine, ich kann ihn verstehen :D, aber was ist passiert? Sie ist doch angeblich so unfehlbar, auch zu "Endgame" - Zeiten noch. Was hat Marvel vor?
Und dann der letzte, große Punkt: Spidey geht mit seiner Identität im MCU ja sowieso schon ziemlich sorglos um. Ned weiß es, May weiß es, in diesem Film hier erfährt es auch Michelle, Beck sowieso. In einer der Credit Scenes (die man auch in den Hauptfilm hätte packen können, da sie direkt am Ende des Films ansetzt) taucht auf einem großen Monitor in New York plötzlich J. Jonah Jameson auf (J. K. Simmons tatsächlich wieder, einer der wenigen schönen Momente im Film) und spielt ein Video von Beck ab, in dem dieser offenkundig erzählt, dass Peter Spider-Man ist. Und Peter Beck umbringen will. An sich ein schöner Twist, aus dem man viel machen könnte. Nur gemessen daran, wie man auch mit anderen großen Themen im MCU umging, man erinnere sich nur an die Accords (darauf ging ich in meiner "Endgame" - Kritik ja schon groß ein), wird dieser Twist entweder nur eine kleine oder gar keine wirkliche Rolle mehr spielen. Oder Marvel macht es sich ganz einfach, auch diese Szene war nur eine Illusion, Beck hat irgendwie die Schusswunde überlebt, und Teil 3 beginnt damit, dass Peter aus der Simulation ausbricht und das Thema ist beendet.
Auch in Sachen filmischer Stilmittel hat der Film nicht wirklich was zu bieten. Die Kameraarbeit ist lahm, Schnitt auch nicht wirklich toll, Musik hat absolut nichts erinnerungswürdiges, visuell außer einer Sache, auf die ich gleich noch eingehe, nicht besonders gut. Die Schauspieler wirken teilweise auch wie auf Autopilot. So langsam beginnt das MCU für mich persönlich so nach und nach auseinander zu fallen. Was sind mir heute noch Elfman's Score aus der Raimi-Reihe oder die Schwingszenen aus dieser im Kopf. Hier ist nichts davon vorhanden.
Gefiel mir denn etwas? Ja, eine Sache gefiel mir. Sogar richtig gut. Die Darstellung von Mysterio's "Fähigkeiten", den Illusionen. Das durchgeplante von "Inception" trifft das Abseitige, Abstrakte von "Doctor Strange". Das Team dahinter hat sich richtig Mühe gegeben. 1 mit Sternchen. Hätte nur der Rest auch so hart gearbeitet. Zwei, drei Actionenszenen sind noch ganz ok. Also ich schwankte zwischen 3-4 von 10 Punkten. Aber hier bin ich, im Gegensatz zu "Endgame" mal nicht gnädig, ich gebe die 3 Punkte.
Christoph K.
Christoph K.

163 Follower 322 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2019
Was für eine Enttäuschung. Dieser Spiderman-Film ist ein absoluter Kinderfilm. Völlig seichte Action und Watte-Humor und dazu noch eine völlig bekloppte Geschichte. Die Dialoge sind völlig flach und kaum ein Schauspieler/in ist sympathisch. Diese Minuten im Kino waren Zeitverschendung.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2019
Eins vorweg, hier handelt es sich echt um einen Kinderfilm! Wie kann man nach diesem fulminanten Endgame Film, SO EINEN Sch... auf die Leute los lassen? Eine Story die keine ist, ich musste noch nicht einmal schmunzeln, konnte nur ständig mit dem Kopf schütteln!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. Juli 2019
Super Film, definetiv unter den top 5 der besten MCU Filme ever! Meiner Meinung nach viel besser als Endgame
Ralf F.
Ralf F.

3 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 23. Juli 2019
Meine Kritik fällt hier nur kurz und knapp aus. Habe selten einen SO kindischen MARVEL Film gesehen. Purer Kinderkram, die Story absolut hahnebüchern und wenn der Boss von S.H.I.E.L.D.S nichts Besseres zu tun hat, als eine Schulklasse durch Europa zu scheuchen, dann frage ich mich ernsthaft, wie SO ein Mann die Rächer steuern konnte. Das Ding ist echt nur peinlich. Abgesehen davon, das ich den derzeitigen (Ebenfalls peinlichen) Darsteller von Peter Parker (Tom Holland) sowiso für eine Fehlbesetzung halte, ist die Story ein absolutes Desaster. Eigentlich sind 2 Sterne noch zu viel. Sorry, aber jeder Fan der ersten Stunde kann das garantiert nachvollziehen. Also da waren Andrew Garfield & Tobey Maguire doch wesentlich näher am Comic dran. Ist leider so.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. Juli 2019
Der Film war sterbenslangweilig. Das war der schlechteste Spiderman den ich bissher gesehen habe. Ich bin wirklich enttäuscht von dem Film, nur am Ende wurde versucht nochmal die Spannung anzuheben, dafür gibt es den halben Stern. Ansonsten hätte man sich den Film komplett sparen könnnen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. Juli 2019
Ein sympatischer Action Kracher, mit Hammer-Spezialeffekten und einem frischen neuen Ansatz bei den Charakteren, alles gut getimed und gepaste...der Bösewicht, die Spazialeffekte waren richtig scary und krachend. Als ob man da richtig mit drin sitzt....
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 15. Juli 2019
Hat mir super gut gefallen. Handlung super und Schauspieler waren meiner Meinung auch toll. Kann ich nur empfehlen
TorMarci
TorMarci

32 Follower 148 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 14. Juli 2019
Da ich auch alle anderen Marvel Filme gesehen habe, wollte ich mir den neusten MCU Film nicht entgehen lassen. Vorne weg sollte man für den Film Avengers Endgame gesehen haben und ich persönlich fand den auch besser als Spiderman: Homecoming, aber dazu im Fazit mehr.
Story: Peter Parker geht zusammen mit seiner Schulklasse, in welcher auch seine Freunde Ned und MJ sind, auf Klassenfahrt nach Europa. Peter verfolgt dabei einen Plan, nämlich einfach mal von Spiderman Urlaub zu machen und seinem heimlichen Schwarm seine Gefühle zu gestehen. Doch Nick Fury hat andere Pläne mit ihm, denn Sipderman soll ihm helfen, die mysteriösen Angriffe gefährlicher, aus Elementen bestehenden Monster aufzuklären. Für den Kampf haben sie bereits Verstärkung in Form von Mysterio geholt, welcher durch die Elemente seine Heimat verloren hat und auf Rache aus ist. Soweit erstmal zur Story. An alle Comic Kenner vorne weg, ich werde hier nicht spoilern, aber alle die die Comics kennen, wissen natürlich was auf sie zukommen könnte. Die Story baut sich von Anfang an gut auf und verfolgt den ganzen Film über einen roten Faden, von welchem er auch nie wirklich abweicht, was meiner Meinung nach auch gut ist. Insbesondere am Anfang baut sich die Story ruhig auf und verfolgt er ein langsames Erzähltempo, was zur Mitte hin, die ein oder andere Länge produziert, was der Story aber nicht all zu sehr schadet. Vor allem nach der Mitte zieht das Erzähltempo an und man möchte als Zuschauer, das es weiter geht. Dadurch gibt es ab der Mitte kaum noch Längen, welches in anderen Marvel Filmen schon öfters vorgekommen ist. Das Ende ist meiner Meinung nach richtig gut und macht auch richtig Spaß beim Anschauen. Insbesondere am Ende traut man sich mal was neues und lässt sich viel Spielraum für die nächsten Marvel Filme, ohne zu viel zu spoilern. Es gibt dennoch einige Probleme, welche ich mit der Story habe. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Story so wie sie ist in sich schlüssig ist und soweit auch Sinn macht. Klar es gibt eins/zwei Logikfehler bzw. Filmfehler, aber die tun der Story nicht all zu sehr weh. Dennoch hätte ich sie ein wenig anders erzählt, weil sie, wie sie jetzt erzählt wurde, ein bisschen zu 0815 geworden ist und auch zu vorausschaubar ist. Generell ist die Grundstory völlig in Ordnung nur hätte man sie anders erzählen sollen, um mehr Überraschungsmomente erzeugen zu können, da die Story so schon sehr vorausschaubar Schade hier hätte man sich mehr trauen sollen, da man vor allem an der Inszenierung der Story einiges an Potential liegen lässt. Die Überraschungsmomente, welche während des Films fehlen, werden erst spät im Film intergiert, wo es meiner Meinung nach etwas zu spät kommt. Die Gagdichte in dem Film ist, wie für Marvel Filme typisch sehr hoch. Ich finde sogar etwas zu hoch. Vor allem am Anfang werde sehr viele Witze gemacht, welches etwas störend ist, aber dennoch nicht all zu schwer ins Gewicht fällt. An der ganzen Story fehlt mir persönlich etwas der Hintergrund. Ich hätte mir 10 Minuten mehr gewünscht, oder eins/zwei andere Stellen, welche man mit Hintergrund ersetzt hätte, da die Story so an manchen Stellen unglaubwürdig wird und wie ich finde auch zu sehr erzwungen wirkt. Die große Frage ist, ob Marvel es geschafft hat das Antagonisten Problem, welches sich durch die meisten Marvel Filme zieht, zu lösen und da kann ich definitiv ja zu sagen. Hier haben wir meiner Meinung nach einer der besten Antagonisten der letzten Marvel Filme. Zwar fehlt den Antagonisten schon ein wenig Hintergrund und das Handeln wirkt etwas merkwürdig, aber dennoch macht es soweit Sinn. Aber ein Problem habe ich damit und zwar wirkt die ganze Geschichte rund um die Antagonisten zu konstruiert und erzwungen, dass die Glaubwürdigkeit ein wenig abhanden kommt. Hätte man sich hier für eine andere Erzählweise entschieden, oder mehr Hintergrund einfließen lassen, wäre noch um einiges mehr drin gewesen. Das letzte Problem, was ich mit der Story habe, sind die zu sehr konstruierten Liebesgeschichten, welche der Story in dem Maße nicht nötig getan hätte. Ich möchte hier nicht zu viel spoilern, es wiegt auch nicht all zu sehr, fällt nur an ein paar Stellen ein bisschen auf. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte, da die Story an sich schlüssig ist und auch Spiderman selbst eine grandiose Entwicklung die Story über durch macht. Zusammengefasst kann man über die Story sagen, dass sie nicht viel falsch macht, aber auch nicht wirklich originell ist. Es fehlt dem Film meiner Meinung nach an manchen Ecken und Kanten der Hintergrund und auch, wie die Geschichte erzählt wird hätte man ein wenig anders machen können. Dennoch ist sie völlig in Ordnung und sogar mit einer der besseren. Note: 3+
Schauspieler: Tom Holland verkörpert hier zum 5. Mal den Spiderman und macht das meiner Meinung nach von jedem Film immer besser. Man kauft ihm, dass erwachsen werden und auch die Handlungen ab und es macht Spaß ihm dabei auf der Leinwand zuzuschauen. Jake Gyllenhal (Mysterio) verkörpert seine Rolle richtig gut und man kauft auch ihm alles ab, was sein Charakter verkörpert. Davon möchte ich den nächsten Filmen gerne mehr sehen. Alle anderen übernehmen eher die Statistenrollen, was aber auch nicht all zu schlimm ist, da man sagen muss, dass jeder genau die richtige Screentime bekommt. Eins/Zwei Figuren gefallen mir persönlich nicht so gut, auch das Handeln der Personen nicht, aber das fällt nicht zu schwer ins Gewicht. Zusammengefasst kann man sagen, dass alle ihre Rolle wirklich gut spielen und es Spaß macht ihnen dabei zuzuschauen. Note: 1-
Action/Spannung: Ich fange mal mit der Spannung an. Diese baut sich von Anfang gut auf und lässt den Film über auch nicht wirklich nach. Klar fehlt durch die Story der ein oder Überraschungsmoment, aber dadurch baut die Spannung nicht wirklich ab. Auch die Vorausschaubarkeit tut der Spannung nicht weh, da es die ganze Zeit über eine Grundspannung gibt, welche nie wirklich komplett verschwindet, was meiner Meinung nach wirklich gut ist. Kommen wir zur Action. Die sieht, wie in jedem Marvel Film, wirklich gut aus und macht einfach nur Spaß beim Anschauen. Auch das 3D ist hier mal gut umgesetzt und alle Szenen sind gut zu erkennen und nicht, wie sonst üblich, zu dunkel. Klar an der ein oder anderen Stelle kann man das CGI erkennen, aber das ist nicht wirklich schlimm. Auch die Kampfszenen sehen einfach nur gut aus und machen richtig Spaß beim Anschauen: 2+
Gesamtnote: 2
Zusammengefasst kann man sagen, dass man es hier gut geschafft hat die Geschichte nach Endgame weiter zu erzählen und man sich durch das wirklich stark gewordene Ende die Möglichkeit gelassen hat, mal in eine andere Richtung die Geschichte weiter zu erzählen. Dennoch hat die Story ein paar Schwächen und ist nicht fehlerfrei. Mit ein wenig mehr Hintergrund und einer etwas anderen Erzählweise wäre meiner Meinung nach um einiges mehr drin gewesen, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Des Weiteren steht der Film für sich alleine, wodurch man nicht gezwungen ist, alle anderen Filme gesehen zu haben, auch wenn mindestens Endgame geschaut haben sollte. Ganz wichtig, wie immer bis zu bitterem Ende sitzen bleiben, bis die letzten Credits durchgelaufen sind, da dort mal eine etwas andere Post Credit Szenen läuft, welche man so nicht ganz erwartet. Bleibt am Ende die Frage, wem ich dem Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film allen die Fans des MCu´s sind, oder denen die auch den anderen Spiderman Film gesehen haben. Allen anderen rate ich erst Endgame zu schauenund sich dann diesen Film anzuschauen.
Johannes G.
Johannes G.

183 Follower 311 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 13. Juli 2019
Der beste, was im Superhelden-Genere seit Langem auf die Leinwand gebracht wurde. Die Handlung ist spannend und hat mich mit gleich mehreren Twists überrascht. Das Tempo und die Mischung aus Actionszenen einerseits und Humor und Ironie andererseits stimmen. Als minimaler Abstrich: Nur Szenen, in denen es mit gewichtiger Ernsthaftigkeit "menschelt" (v.a. das Bekämpfen von Selbstzweifeln), wirken aufgesetzt und nicht glaubwürdig.
Tipp: Nicht nur im Abspann, sondern auch danach folgt noch jeweils eine Szene. Unbedingt sitzen bleiben!
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