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    Guardians Of The Galaxy Vol. 2
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    4,2
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    58 User-Kritiken

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    Davki90
    Davki90

    35 Follower 254 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. April 2017
    Die Guardians sind wieder mit gewohnt viel witz und action. Sehr gute Fortsetzung die Fans der Reihe begeistern wird. Man muss ber keine all zu grosse Revolution erwarten. Vol.2 hält das, was es verspricht und das, was wir am ersten Teil liebten, mehr aber auch nicht. Ich bin gespannt, wie sich die Reihe weiter entwickeln wird.
    Movie_Master
    Movie_Master

    14 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Vol.2 kommt nicht an den grandiosen 1.Teil heran, aber macht einiges besser was Humor und Action angeht. Schon allein die Eröffnungsszene war so witzig wie beim Vorgänger, mit kultiger Retro Musik und witzigen Tanzmoves. Dafür war die Handlung so, als hätte man sie zum X.mal in vielen anderen Filmen gesehen. Und ich hatte das Gefühl als würde Baby Groot jedem die Show stehlen. Viele Altbekannte und neue Gesichter. Die 3D Effekte und Atmosphäre sind sehr farbenfroh erhalten und wie immer ein lustiger Gast Auftritt von Stan Lee, sowie ein sehr cooler Cameo von S.Stallone der ein fester bestandteil der Marvel Universe sein wird.
    Alena B.
    Alena B.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Ich bin ein großer Marvel Fan. Guadiens of the galaxy hatte ich aber noch nie so auf den Schirm. Den ersten Teil habe ich ein mal 2015 geschaut und fand diesen lustig, mehr nicht, aber der zweite Teil war echt eine Überraschung. Ich habe durchgängig gelacht und ich bin kickt gerade die, die oft bei filmen lacht. Dir erste Szene war schon geil und hat mich zum lachen gebracht und dies hat sich den ganzen Film durch gezogen. Die Musik ist auch so toll, passt zu den Szenen und es harmoniert alles miteinander. Was auf einer Seite gut war, aber ich auch als Kritik sehe war, dass man den ersten Teil nicht gerade hätte kenne müssen, da der Bezug zu diesem nicht vorhanden war. Einzelne Anspielungen gab es aber nichts was man auch nicht ohne den ersten Teil verstehen könne :D
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Die Schauspieler:

    Der inoffizielle Anführer der Guardians - Starlord, alias Peter Quill – wird hier einmal mehr überzeugend vom charismatischen Chris Pratt und somit von einem der derzeit erfolgreichsten Schauspieler verkörpert. Hemdsärmeliger und großmäuliger Charme stehen dem Darsteller sehr gut, somit passt er auch, wie schon großartig im ersten Teil, exzellent in die Rolle des Han Solo ähnlichen Outlaws. Zoe Saldana macht sich als Gamora einen weiteren Sci Fi Charakter einer Franchise Produktion zu eigen und die „Uhura“ aus den neuen „Star Trek“ Filmen verknüpft hier wieder sehr gekonnt Kampfkraft mit weiblicher Zierlichkeit. Drax, gespielt von Ex - Wrestler Dave Bautista, hat trotz seiner brutal hölzernen Art, einen der höchsten Comedyfaktoren in seiner Art des Schauspiels. Nicht das er ein so begnadeter Mime wäre, jedoch passt er als „Drax – The Destroyer“ – ganz im Gegenteil zu seinen anderen bisherigen Versuchen im Filmbusiness - wie die Faust aufs Auge. Die darstellerischen Gourmetstücke des Streifens sind aber die Mitglieder der Weltall Piratentruppe „Ravagers“. Eine großartige Darstellung liefert hier Michael Rooker wieder als Yondu, weiß er doch sein Publikum mit Kaltschnäuzigkeit, Humor und brillantem Schauspiel zu unterhalten und ist qualitativ wohl das Beste, was das Ensemble zu bieten hat. Auch der schon bekannte Sean Gunn tut sich recht leicht in seiner Rolle als Kraglin und macht eigentlich genau das, was er schon bei den „Gilmore Girls“ getan hat – jedoch mit Outlaw Kostüm. Neuzugang Sylvester Stallone bedarf es wohl keiner langen Bewertung mehr. So wurde ihm zwar als Alt-Ravager und Rivalen von Yondu eine kleinere Rolle zugesprochen, kann diese aber wieder mit gewohnt gewissensanregenden Sprüchen im „Rocky“ Style und väterlichen Ratschlägen ausfüllen. Zwei weitere weibliche Rollen - Karen Gillan als Nebula und Pom Klementieff als Mantis - machen ihre Sache gut, wobei ihnen in punkto Mimik wohl auch ihre Kostümierungen und die digitalen Veränderungen zugute kommen.

    Der Film:

    Regisseur James Gunn hatte hier beileibe keine leichte Aufgabe, denn die Erwartungshaltungen waren, nach dem starken ersten Teil und der dementsprechend großen Fanbase, sehr hoch. Offensichtlich fiel Gunn diese Aufgabe aber nicht ganz so schwer. Er bleibt dem Konzept der 80er Popkultur, seinen Anspielungen und Hommagen auf andere Projekte wie „Star Wars“ treu und versteckt uns auch hier wieder Easter Eggs am laufenden Band. Gerade diese versteckten kleinen, feinen Dinge auf ältere Comics, machen diesen Film zu einer äußerst unterhaltsamen Angelegenheit – zumindest für diejenige Generation, welche noch etwas damit anzufangen hat. Zwischen dem durchgehenden Gag-Feuerwerk tut sich der Film aber teilweise schwer, zu verhindern, nicht allzu sehr in die Slapstick Schiene abzudriften und lächerlich zu werden. Das macht die Szenen natürlich nicht weniger lustig oder unterhaltsam, jedoch erwarten die Marvel Fans den gesunden Mix aus Wortwitz und der in der Gruppe sehr dynamischen Schlagkraft der „Guardians“, sowohl auch den vielleicht doch noch ernsten Verweis auf den bevorstehenden „Infinity War“. Dieser bleibt allerdings komplett auf der Strecke. Zu mehr als einer Erwähnung der Existenz von Erzfeind Thanos und der Infinity Steine reicht es in der Fortsetzung nicht. Nach einer Splittung der Truppe, welche wohl nur der Unterstützung des primären Handlungsstrangs dienen sollte, bewegt sich die Handlung des Films relativ weit weg von den Geschehnissen im Marvel Cinematic Universe und nimmt auch, abgesehen vom Schluss des letzten Drittels in dem es auch nochmal sehr emotional wird, nicht mehr viel Fahrt auf. Im Fokus steht ganz klar die Beziehung zwischen Peter Quill und seinem ihm anfangs noch unbekanntem Vater, dessen Rolle dem Alt-Haudegen Kurt Russel zugesprochen wurde. Hier sollte erwähnt werden, dass heutzutage wirklich große Schauwerte im Kino geboten werden, was digitale Verjüngungskuren anbelangt. Ein junger Kurt Russel wird benötigt? Kein Problem im Hause Marvel / Disney. Nichtsdestotrotz macht der zweite „GOTG“ großen Spaß und liefert uns einen schön kostümierten, perfekt animierten, mit tollen Kämpfen ausgestatteten - vor allem das Geplänkel zwischen den Schwestern Gamora und Nebula - und mit einer gehörigen Portion Humor aufwartenden Marvel Blockbuster. Wenn die schwache Handlung etwas zur Seite geschoben wird, kann sich der Zuseher auf die wahren Stärken des Streifens konzentrieren. Die unglaublich gut funktionierende Chemie zwischen den Darstellern zündet auf ganzer Länge, der wieder einmal exzellent ausgesuchte Soundtrack „Peter Quills Awesome Mix Vol. 2“ ist ein wahres Highlight und das sich noch im Kindesalter befindliche Baumwesen Groot (im Original wieder gesprochen von „Fast“ Star Vin Diesel) mausert sich, vor allem durch den fulminanten Auftakt, zum absoluten Publikumsliebling. (Ein Tipp – nach dem Film noch nicht gleich davonlaufen und auch nach den ersten beiden Credit Scenes noch sitzenbleiben



    Fazit:

    Einmal mehr fantastisch besetzte und gut harmonierende Fortsetzung der „Guardians of the Galaxy“, die sich zwar mit schwacher Handlung und teilweise schon fast übertriebenen Slapstickeinlagen etwas im Weg steht, welche aber dennoch sehr lustig ist und mit einmaligem Soundtrack, vielen 80er Hommagen, tollen Effekten und einigen Überraschungen großen Spaß im Kino bietet.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Schön Guden Moin Freunde der Kinounterhaltung und Willkommen meiner Filmkritik zu Guardians of the Galaxy

    Durch den grandiosen Sieg über Ronan und die Sicherung des Infinity-Steins im ersten Teil, sind die Guardians in der ganzen Galaxie bekannt. Die Story des zweiten Films beginnt damit das unsere Helden die hochentwickelte Rasse der „Sovereign“ vor einem überdimensionalen Monster schützen sollen welches ihre kostbaren Ressourcen stehlen will. Nachdem die Guardians ihre Belohnung für den eingesackt haben und zu ihrem nächsten Aufragt aufbrechen wollen, werden sie hinterrücks von den soeben geretteten „Sovereign“ angegriffen und stehen schon kurz vor einer Niederlage. Doch dann werden sie von einem Fremden gerettet. Warum die Guardians verfolgt werden, wer der Fremde ist und warum nach dem Film nicht nur eine, sondern fünf Post-Crédit Szenen kommen die neue Inhalte „anteasern“, schaut ihr euch besser selber an da ich nicht Spoilern möchte. Nun meine Persönliche Meinung:

    Ich habe mich tierisch auf den Film gefreut. Die Trailer haben schon allein so viel Lust auf mehr gemacht, die geile Mucke, die Action und dazu wurde ausnahmsweise durch die Trailer auch nicht allzu viel von der Story verraten. Kurzum: Die Action ist super, die Effekte knallig und ein guter Spruch jagt den nächsten. Jeder Charakter ist stark, und man freut sich über jeden der seine Screen -time bekommt. Vor allem Drax, Groot oder „Yondu“ der Anführer der Söldnertruppe aus dem ersten Teil gefallen mir hier besonders gut. Gastauftritte wie der von Kurt Russel und Sylvester Stallone machen einfach Spaß. Auch der Soundtrack ist wieder 1a. Die Mischung von guter 80er Musik und wuchtiger Sci-Fi Action passen auch im zweiten Teil mega gut zusammen. Die Geschichte ist allerdings etwas anders als ich erwartet hatte. Denn leider geht es nicht wie ich es mir erhofft hatte mit den Infinity-Steinen oder Thanos weiter. Dafür gibt es viel Backstory zu Peter Quill aka Starlord. Nicht ganz, dass was ich erwartet oder mir gewünscht hatte. Der Film ist trotzdem eine sehr runde Sache und die fast 2 ½ Stunden im Kino machen sehr viel Spaß. Das war auch das erste Mal seit langem, dass einfach das ganze Kino mit lacht, und sehr oft. Und das werdet ihr, wenn ihr den ersten Teil auch mochtet auch haben, sehr viel Spaß mit Guardians of the Galaxy 2 den ihr auf jeden Fall im Kino sehen solltet.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 290 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Menschen möchten ein positives Erlebnis wiederholen; und für die meisten Kinogänger war Guardians 1 sicherlich ein solches. Trotzdem ist es fast unmöglich einen solchen Film nochmal als so großartig zu erleben da der Erstling mit einem "Aha" und WOW Effekt daherkommt. Und meine schlimmsten Befürchtungen sah ich am Anfang dann auch bestätigt wenn der Film exakt wie der Vorgänger mit einer tanzenden Hauptfigur beginnt, da sah ich schon große Gefahr daß mir hier nun reihenweise Versatzstücke aus dem ersten in variierter Form neu gebracht werden. Und das stimmt auch, aber nicht in negativer Form: die Chemie zwischen den Figuren, deren Macken und Eigenheiten und der Einsatz von musikalischen Klassikern funktioniert exakt wie im Erstling, ist zwar nur die Verlängerung des bewährten Zeugs, aber mit mehr als zufriedenstellendem Resulat. Des weiteren ist es bemerkenswert wie wenig die Trailer preisgegeben haben, man weiß weder worum es eigentlich geht, wer der Schurke ist und all diese Dinge - wann hat das ein so großer Blockbuster zuletzt geschafft? Obendrein haut der Film große und epische Effektbilder in 3D um die Zuschauerohren und überrascht sogar mit ein paar lustigen Cameos und emotionalen Momenten: insbesondere das überlange Actionfinale gipfelt in eine zu Herzen gehende Sequenz die einen mitreißt. Nur die absurden und überflüssigen Credit Scenes hätte man gerne streichen können.

    Fazit: Episch, emotional und ein Riesenspaß: das Sequel fällt so aus wie man es sich nur wünschen konnte!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    denn film muss man echt öfter schauen um alles mit zu bekommen. Ich finds gut das die Story aus dem ersten Teil nur am Rande weiter geführt wurde. Und es einen neuen handlungs strang hatte.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Der Film gibt von Anfang an Gas, was mir gut gefällt, und setzt die Charakterentwicklung konsequent fort. Ich war froh wieder im Guardians-Universum unterwegs zu sein...viele hielten den Bösewicht für schnulzig, ich fand den Celestiel einen sehr spannenden und neuen Gegner, der eine besondere Verbindung zu dem Helden besitzt. Weiterhin wurde kritisiert, dass es mit Disney zu familienorientiert geworden ist, was mir bis jetzt noch nicht so ins Augen gefallen ist. Im Grunde liefert der Film alles was es im ersten Film schon gab, in geballter Form. Manchmal fehlt das besondere Gefühl des ersten Filmes, dafür finde ich das Neue - wie den Celestiel - dafür aber ein ausreichender Ersatz. Die Grafik ist top und die 3 D - Effekte werden bestens genutzt. Endlich mal ein Film bei dem dies Sinn macht.
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    ich liebe guardians otg teil eins, der mit 116min auch nicht kurz war. ich bin aber ebenfalls der meinung, dass teil zwei einfach vieeel zu lang ist. es gibt in der mitte des film eindeutig diverse momente, welche die handlung nicht voran bringen und zu sehr in die länge gezogen wurden. das betrifft das wiedersehen zwischen starlord und seinem vater. dieser moment dauert so lange, dass man sich als zuschauer wundert und sich fragt, was das alles eigentlich soll. die auflösung kommt am ende des films, aber bis dahin ist die handlung, bzw das filmvergnügen schon ruiniert. der besuch bei starlords vater zerstört jede spannung, weil genau diese szenen zu lang und zu langweilig sind. der anfang und das ende des films sind recht unterhaltsam, aber in der mitte gibt es einfach zu viele überflüssige momente. - - - - - - - - - - - - - - - - - die handlung als ganzes ist ebenfalls recht merkwürdig. GotG ist nicht an vorgaben gebunden und kann sich jede freiheit rausnehmen, was ich normalerweise ganz gut finde. hier ist man aber am ziel vorbeigeschossen (meiner subjektiven meinung nach).
    ich hätte mir eine ´normale´ handlung gewünscht, wie in guardians otg teil eins. ´normal´ im sinne von einfach. hier ist das mit dem mächtigen planetenwesen am ende irgendwie ein bischen "too much" und (auch wenn es science-fiction ist) dann doch ziemlich unglaubwürdig. - - - - - - - - - - - - - - - hier im zweiten teil gibt es keinen ´normalen´ bösewicht und deswegen auch keine normale handlung. die guardians hatten im ersten teil einen grund, so zu handeln. im zweiten teil geraten sie fast immer nur aus zufall in komische situationen. der persönliche bezug fehlt, sie werden in eine situation oder einen kampf reingezwungen. ein mitfiebern mit den guardians findet quasi nicht statt. die guardians machen irgendwie irgendwas, ihre feinde machen auch irgendwas, jeder ist quasi mit sich selbst beschäftigt und am ende kommt der kampf mit dem mächtigen planetenwesen. zu dem zeitpunkt war es mir aber schon längst scheissegal, wer jetzt gegen wen kämpft und wer letztendlich gewinnt.
    Michael S.
    Michael S.

    266 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. April 2017
    Man soll sich als Kritiker ja kurzfassen, von daher das wichtigste zuerst: Ja, der Film ist sehr unterhaltsam, knallbunt und abgefahren, so wie man das nach dem ersten Teil erwarten darf. Dazu trägt nicht nur die Optik bei, die einer Comicverfilmung mehr als angemessen ist. In jeder noch so tödlichen Situation finden die Helden einen lässigen Spruch, der das Geschehen trotz aller gigantischen Explosionen und Schießereien entschärft. Natürlich trivialisiert man damit Gefahren und Konflikte, in der sich die viereinhalb Helden befinden, doch Übertreibung gehört natürlich ebenso zum Konzept wie die Tatsache, dass man hier keine große Tragik oder allzu logische Erklärungen für irgendetwas erwarten sollte. Wenn die Kacke am Dampfen ist taucht schon noch irgendwo plötzlich ein Rettungsboot oder -raumschiff auf mit dem niemand mehr gerechnet hat. Lenkrad inklusive.

    Wer noch Erinnerungen an die Zeit hat, als Comicadaptionen eine deutlich kleinere Nische waren als heute, der fühlt sich stilistisch vielleicht an Filme wie "Das fünfte Element" oder die Star-Wars-Prequels erinnert. Allerdings ist das Kinouniversum von Marvel längst etabliert genug um sich häufiger selbst zu zitieren als der Kinogeschichte zu huldigen. Immerhin gibt es wieder reichlich Referenzen an die Siebziger und Achtziger, seien es Musik, Kleidung, der Abspann, gut aufgelegte Gaststars oder Videospiele. In einer wahrhaft epischen Kampfszene verwandelt sich Peter "Starlord" Quill sogar in seinen persönlichen Helden aus dieser Zeit, doch wir wollen nicht zuviel verraten. Filmisch am gelungensten ist definitiv die eröffnende One-Shot-Szene, in der sich Baumwesen Groot tanzend die Zeit vertreibt, während seine Freunde zu tun haben.

    Bildquelle: Walt Disney/Marvel
    Natürlich besteht bei Filmen dieser Art immer die Gefahr, dass selbst große Schauspieler in all dem Getöse und Hightech-Gekloppe untergehen. Das Ensemble überzeugt insgesamt tatsächlich erneut, ausgerechnet Dave Bautista ist jedoch der Einzige, der so etwas wie eine Entwicklung seines Charakters erlebt. Wie der von ihm gespielte Schläger Drax in diesem Film den Humor für sich entdeckt ist einfach herrlich und sorgt für viele der besten Momente. Kurt Russell gibt als durchtriebener Ego ebenfalls eine gute Figur ab und parodiert damit süffisant sein eigenes Vermächtnis als knurriger Antiheld Snake Plissken in "Die Klapperschlange" und ähnlichen Filmen.

    Und dann ist da ja noch die Story. Da werden allerhand Konstellationen ausprobiert, Vorgeschichten erkundet und Konflikte ausgetragen, so richtig nimmt das den Zuschauer emotional aber nie mit. Gerade die Chemie zwischen Altstar Kurt Russell als Vater von Peter Quill und seinem Filmsohn ist kaum vorhanden. Chris Pratt spielt sich ohnehin mit größtem Genuss selbst und variiert das übliche Sprücheklopfen und Waffenschwingen nur wenig. Eine andere Figur aus Quills Leben wird im Verlauf der Handlung wichtiger, bevor man das aber so richtig mitkriegt steckt man schon im wiederum mit Sinneseindrücken überfrachteten Finale, das zwar weiter mit viel Ironie wie der Rest des Films das bekannte Konzept vorantreibt, jegliche Zwischentöne aber mit Anlauf pulverisiert.

    Damit bleibt "Guardians of the Galaxy Vol. 2" ein kurzweiliger Spaß, der auf der großen Leinwand fantastisch aussieht, darüber hinaus aber wenig zurücklässt. Verweise auf das Marveluniversum finden sich vor allem in den fünf (!) Post-Credit-Szenen und im üblichen Stan-Lee-Gastauftritt, der aber auch schonmal lustiger war.
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