Geschäftsmann Paul-André (Benoît Poelvoorde) ist Mitte 40, Single und genauso reich wie einsam. Doch letzteres will er nun endlich ändern. Als er zufällig mitbekommt, dass die lebensfrohe Violette (Virginie Efira) aufgrund akuter finanzieller Probleme drauf und dran ist, das Sorgerecht für ihre beiden Kinder zu verlieren, hat Paul-André schließlich die zündende Idee, um auch mal in den Genuss von Familienglück zu kommen. So lässt er die alleinerziehende Mutter aufsuchen und unterbreitet ihr den ungewöhnlichen Vorschlag, all ihre Schulden zu bezahlen, wenn sie ihn dafür probehalber für einige Monate in ihre Familie aufnimmt. Nach anfänglicher Skepsis willigt Violette letztendlich ein. Doch als Paul-André dann statt mit sofortiger familiärer Harmonie zunächst mit jeder Menge Chaos und Unordnung konfrontiert wird, muss er feststellen, dass ein Familienleben vielleicht doch nicht so einfach ist, wie er sich das ausgemalt hat.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Familie zu vermieten
Von Jörg Brandes
So wie es Filme über echte Familien und Ersatzfamilien gibt, gibt es auch welche über Scheinfamilien. Meist geht es darin um die Bildung einer Zweckgemeinschaft zum gegenseitigen Nutzen, die Entstehung tatsächlicher Gefühle von Zuneigung und Zusammengehörigkeit nicht ausgeschlossen. Zwei Beispiele dafür aus jüngerer Zeit sind „Wir sind die Millers“ mit Jennifer Aniston und der Goldene-Palme-Gewinner „Dämonen und Wunder – Dheepan“. Ging es in Rawson Marshall Thurbers Komödie, in der sich ein glückloser Drogendealer mit vermeintlichen Angehörigen tarnt, um leichter Marihuana von Mexiko in die USA schmuggeln zu können, recht ausgelassen zu, war Jacques Audiards Drama um einen ehemaligen tamilischen Kämpfer, der sich mit einer Frau und einem Waisenmädchen zusammentut, um seine Chance auf Asyl in Frankreich zu erhöhen, deutlich sozialrealistischer und düsterer angelegt. Jean-Pierre Améris’ „F
Anstrengend!
Ich weiß nicht wie es im Original ist aber alleine die Stimmen und der monotone Tonfall Nerven ungemein!
Dazu kommt das der Film nahezu Null humorvolle Punkte bekommt. Das Konfliktpotential praktisch vollständig verschenkt und man zwei völlig belanglosen, weil nicht erklärten, Charakteren dabei zuschaut wie sie im Alltag reden....... Nicht streiten nicht witzeln einfach nur leben und reden.....
Neben Anstrengend vielleicht noch ...
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komet
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1,5
Veröffentlicht am 3. April 2016
ich mag französische filme. manchmal werden sie übersehen oder sogar am anfang völlig verkannt, siehe z.b. "ziemlich beste freunde". aber hier ist das nicht so. es ist ein französischer film und so bin ich gut gelaunt ins kino rein-, aber schlecht gelaunt wieder rausgegangen. - - - - - - - ich hatte den film als "komödie" einsortiert, aber es gibt nur sehr wenig zu lachen. nach den ersten 15 minuten eigentlich nichts mehr. der film ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. August 2016
Es ist ein wohltuener Film, der auch nicht unrealistisch daherkommt. Es ist eben kein Prinzessinenmaerchen, sondern es zeigt wie zwei Menschen sich wirklich verlieben. Jeder lernt vom anderen und lernt diesen schätzen und lieben, obwohl die Voraussetzungen völlig verschieden sind, aber nur augenscheinlich. Es ist eben kein amerikanisches Ruehrstueck und der Lebenshumor kommt auch nicht zu kurz. Nach dem Film fühlt man sich einfach besser.
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 3. April 2020
Vorhersehbar, hölzern, langweilig und schlecht aber Hauptsache politisch korrekt. Was für eine beschi.... Zeit. So bekommt man jeden Film in die Knie und macht sie beliebig austauschbar. Kennst du einen Film dieser Sorte, kennst du alle.