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    Allied - Vertraute Fremde
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    113 Wertungen
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    4 User-Kritiken

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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 283 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2016
    Bei der Grundkonstellation mußte ich zunächst an „Mr. & Mrs Smith“ denken bzw. an den Afang von „Brangelina“: das kam dabei rum als Brad Pitt zum letzten Mal als filmischer Teil eines Agentenehepaares zu sehen war. Aber das hat man dann hier nicht mehr: bei der Vorschau dachte ich es geht in Richtung Kriegsfilm, das stimmt so aber auch nicht. Der Film erweist sich als eine Kombination aus Thriller und ein wenig Romanze die zufällig zum Zeitpunkt des zweiten Weltkrieges spielt, es gibt ein paar Kriegsszenarien wie Schießereien oder einen Bombenangriff, aber das läuft so eigentlich nur nebenbei ab. Hauptsächlich ist es eine Sache bzw. eine Frage die den ganzen Film bestimmt und dominiert: ist sie eine Spionin oder nicht? Die Frage wird nach der etwas gedehnten ersten Hälfte aufgeworfen, da macht dann auch Brad Pitts Figur eine für mich etwas zu heftige Wendung durch, aus dem stahlharten Kerl wird plötzlich ein unsicheres Nervenbündel. Trotzdem weiß der Film zu fesseln und bewegt sich auf ein spannendes Finale hin. Man merkt nur daß gerade in der ersten Hälfte deutlich knapper etwas besser gewesen wäre.

    Fazit: Spannend, dehnt seine Story aber nur auf die Lösung der einen Frage hinaus und ist insbesondere in der ersten Hälfte stark gebremst!
    schonwer
    schonwer

    1.193 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2017
    Es ist schwer "Allied" zu bewerten. Der komplette erste Drittel spielt in Casablanca und der Film ist sehr gut inszeniert, hat tolle Kulissen und führt die Personen grandios ein. Die erste dreiviertel Stunde ist für mich das Stärkste im Film. Im Mittelteil hat der Film so seine Längen und nach einer Stunde Film wird die Frage aufgeworfen ob Marion Cotillard eine deutsche Spionin ist oder nicht. Kriegsszenen sind nur eine Nebensache in "Allied". Die zweite Stunde kann fesseln und ist interessant, hat aber leider hier und dort ein paar Längen, da nicht alles wirklich überzeugen kann. In der letzten halben Stunde nimmt der Film aber wieder seinen Schwung auf.

    Der Look der 40er Jahre ist klasse und insbesondere in Casablanca bietet "Allied" wirklich tolle Kulissen.

    Manche Kritiken behaupten, dass das Spiel zwischen Brad Pitt und Marion Cotillard etwas kalt ist und dass die Chemie nicht ganz stimmt. Die Art und Weise wie diese spielen ist in der Tat etwas ungewöhnlich, doch keinerlei schlecht. Beide sind nunmal Spione, sie können sich nicht gegenseitig trauen und durch ihr Spiel verleihen beide Akteure ihren Figuren einen Charakter. Brad Pitt spielt seine Verzweiflung wirklich gut und Cotillard ist von Anfang bis Ende wirklich klasse!

    Die Kameraarbeit ist wirklich stark und der leise, fast kaum vorhandene Score passt perfekt. "Allied" wirkt sehr realistisch, ist durchaus spannend und atmosphärisch, doch langweilt vor allem durch seine tolle Inszenierung nicht.

    Fazit: Stark gespielt, stark inszeniert, tolle Kulissen, wirklich gute Kamera, realistisch und vor allem im ersten und letzten Drittel stark. Im Mittelteil befinden sich ein paar Längen und auch so ist die Story leider ein wenig dünn geraten.
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2023
    Die beiden Agenten Max Vatan (Brad Pitt) und Marion Cotillard (Marianne Beauséjour) haben eine gemeinsame Mission in Casablanca im Jahr 1942. Sie geben sich als Ehepartner aus und sollen einen Nazi umbringen. Dabei verlieben sie sich und heiraten. Zwei Jahre später haben sie mittlerweile eine Tochter und habe eine Heimat in London gefunden. Max erfährt, jedoch von der britischen Regierung, für die er auch arbeitet, dass seine Frau eine Spionin für die Nazis sein soll und Geheimnisse an diese weiter gibt. Er bekommt den Auftrag, wenn diese Vermutung stimmt, sie zu ermorden. Er weigert sich dagegen und versucht, die Wahrheit herauszufinden.

    Brad Pitt spielt einen Mann, welcher seine Gefühle verbirgt und eher kühl wirkt. Er schaut, fast die ganze Zeit, traurig. In Casablanca ist er glücklich, aber dort muss er eine Rolle spielen, um nicht aufzufallen. Die Beziehung zwischen ihm und Marianne Beauséjour kaufe ich beiden nicht ab. Die erste Hälfte des Films beschäftigt sich mit der Mission. Momente, die zeigen, dass sie Gefühle für einander haben könnte, gibt es dabei nicht. Die Computereffekte sehen auch nicht gut aus, sei es die Wüste oder die Explosionen. Den Nazi, den Sie töten sollen, wird von Augustin Diehl gespielt, welcher die gleiche Rolle wie in Inglourious Basterds spielt. Der erste Teil des Films wirkt wie ein Versuch, Inglourious Basterds nachzumachen. Wenn es zum Hauptteil kommt, wird es leicht interessant. Im Gegensatz zur ersten Hälfte, wo sich viel Zeit genommen wurde und kaum etwas erzählt wurde. Wird in der zweiten Hälfte alles schneller erzählt und es wird sich nicht Zeit genommen. Der Teil in Casablanca hätte 20 bis 30 Minuten kürzer sein müssen und in den Hauptteil investiert werden sollen. Es gibt am Ende einen emotionalen Moment, welcher mich nicht berührt, weil ich die Charaktere nicht gut genug kennengelernt habe und diese nicht interessant genug sind. Was übrig bleibt ist ein enttäuschender Film, welcher eine gute Idee hatte, aber sein Potenzial nicht nutzen konnte.


    4/10
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2016
    Es sollte ein toller Agentenfilm werden.

    Leider sind die Hauptdarsteller gar keine Charakterdarsteller, egal ob sie davon reden das sie morgen sterben, ob sie sich lieben oder über das Wetter es klingt immer gleich langweilig unbeteidigt.

    Die Handlung ist ein Witz, komplett unlogisch, bzw. für absolut schlichte Gemüter gestickt und zu 100 %
    vorhersehbar.

    Eine einzige Kataststrophe.
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