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    Sicario
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    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2015
    was für´n schrott. hätte man aus dem film einen normalen 90-minüter gemacht, wäre das ja noch halbwegs o.k., aber so hat der film viel zu viele szenen, welche die handlung nicht voran bringen und deswegen eigentlich überflüssig sind. die handlung wird in die länge gezogen durch zu viele szenen, in denen nichts passiert, was für die handlung relevant wäre. angenommen, man hat gerade vier wochen ohne pause durchgearbeitet und steht kurz vor dem burn-out, dann wäre dieser film die beste therapie.
    niman7
    niman7

    823 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2015
    Mit dem Thriller "Sicario" liefert uns Regisseur Denis Villeneuve einen weiteren Film über den Drogenkrieg an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Dabei konzentriert sich die Handlung auf die junge FBI Agentin Kate Macer (Emily Blunt). Nach dem sie ein Haus in Phoenix mit 42 versteckten Leichen findet und dabei beinahe in die Luft gesprengt wird, beschließt ein Sonderkommando um Matt Graver (Josh Brolin) das Böse bei den Wurzeln zu packen...Mit der von der Partie ist der mysteriöse Alejandro (Benizio Del Toro). Ich war sehr gespannt auf den neuen Film des kanadischen Regisseurs. Mittlerweile bin ich nahezu ein Anhänger seiner Filme und Drehweise geworden. Auch Sicario wusste zu überzeugen. Hatte Prisoners noch einen richtig guten Mix aus packender Geschichte und wunderschönen Bildern, sind die Bilder bei Sicario deutlich stärker und die Handlung dafür umso schwächer. Dabei fängt Villeneuve richtig stark. Er redet nicht um den großen Brei herum. Eine SWAT Einheit stürmt ein Haus, ein Mann wird erschossen und der Fund der Leichen (eingetütet und verschweißt in der Wand). Der Zuschauer wird sofort mit krassen Bildern überladen und wir bekommen ein Bild davon, wie Macer´s Alltag aussieht. Nach dem man den Schock verdaut hat, fährt der Film etwas runter. Wir lernen die für mich jetzt schon Kultfiguren Graver und Alejandro kennen. Während Graver als Leister ganz gemütlich mit Flipflops im Büro sitzt und wichtige Besprechung hält, strömt er dabei eine wahrhaftige Coolnes, der ich nur ganz selten gesehen habe. Selbst bei den schwierigsten und ekelhaftesten Ereignissen, hat er noch einen witzigen Spruch auf Lager und ist einfach nicht von der Ruhe zu bringen. Auch Alejandro versprüht eine große Coolnes, aber in ganz anderer Form. Er wirkt müde, ruhig, gleichzeitig geladen und einfach diese mysteriöse aufregende und böse Aura. Man will unbedingt wissen wer Alejandro ist und wieso zum Teufel er für die Amerikaner als Kolumbianer arbeitet! Nun folgt die wohl mit beste und faszinierendste Szene die ich jemals sehen durfte. Die Einheit fährt mit mehreren Convoys durch die Drogenhauptstadt Juarez. Das ganze wird aus der Vogelperspektive aufgenommen und Villeneuve zeigt uns mit bahnbrechenden Bildern eindrucksvoll diese Stadt und in was für einer grausamen Welt wir doch leben. Ich will da nicht zu viel verraten. Aber! Das ist der Höhepunkt von Sicario und so unglaublich spannend wie "Heat" von Michael Mann! Wir werden in einem Sog aus Gewalt und Zerstörung hereingezogen. Die Spannung steigt ins unermessliche. Die Kacke ist am dampfen. Jeden Moment könnte der verunsicherten und unerfahrenen Kate Macer etwas zu stoßen. Ein weiterer Höhepunkt ist das letzte Drittel mit der Jagt, bewaffnet mit Nahsichtkamaras und schwerem Geschütz. Die ebenso immens spannend ist. Doch warum nur 4 Sterne trotz großer Begeisterung? Handlungstechnisch ist der Film nicht gut. Der Schwachpunkt ist leider Gottes Emily Blunt. Ich habe mich riesig über ihre Rolle gefreut und ich bekomme nicht genug von ihr. Leider wird sie im Film von Minute zu Minute immer unwichtiger. Sie wird von Hauptfigur zu Nebenfigur degradiert. Man weiß einfach nicht was sie will, wieso sie da ist, was ihre Ziele sind. Sie wird von Ort zu Ort als eine Art Praktikantin mitgeschleppt und darf schön brav im Dunkeln tappen während Graver mit seinen coolen Sprüchen jongliert. Gegen Ende ist sie so unwichtig, dass es nur noch um Alejandro geht. Überhaupt ist das Drehbuch recht dünn. Es braucht eine Ewigkeit bis man sich in der Handlung zurecht findet und eine Idee hat worum es da überhaupt geht. Einen Bösewicht suchen wir vergeblich. Wir kennen ihn namentlich, er wird uns als das personifizierte Böse verkauft und passiert einfach nichts. Ich kann euch an dieser Stelle noch nicht einmal seinen Namen nennen. So unwichtig war er. Die Soundtrack ist dagegen herausragend. Die dichte Atmosphäre wird brillant eingefangen und verleiht immer wieder einen kurzen Schocker.
    FAZIT: Villeneuve´s Film "Sicario" ist nicht das erhoffte Meisterwerk geworden auch wenn er grandios anfängt. Dagegen ist die Handlung zu dünn und verwirrend. Die Hauptdarstellerin versinkt mit zunehmender Zeit in die Unwichtigkeit und der Bösewicht ist viel mehr ein Mythos. Dagegen kriegen wir 2 herausragende Szenen zu Gesicht, für die allein es sich lohnt, den Film immer wieder zu schauen.
    -TheDon-
    -TheDon-

    3 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2015
    Das erste, was meine Aufmerksamkeit an Sicario erweckte, war die Tatsache, dass der Film von Denis Villeneuve gedreht wurde. Dem Regisseur von Prisoners, der für mich einer der besten Thriller der letzten Jahre ist, vor allem wegen seiner unglaublich spannenden Geschichte, die einen bis zur letzten Sekunde fesselt. Selten habe ich in einem Film so sehr mitgefiebert, wer denn nun der Schuldige ist. Und auch die schauspielerischen Leistungen von Hugh Jackman und besonders von Jake Gyllenhaal waren herausragend. Somit waren meine Erwartungen an Sicario sehr hoch. Dass dann noch dazu Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio del Toro die Hauprollen übernahmen trug auch noch einen großen Teil an Vorfreude bei. Im Großen und Ganzen kann man auch sagen, dass Villeneuve, was die Atmosphäre betrifft, sehr wohl an die Qualität von Prisoners anschließen kann. Dafür schwächelt der Film leider an einer anderen, nicht insignifikanten Stelle.
    Die Handlung des Films dreht sich um die FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt), die sich freiwillig für eine Task Force meldet, geleitet von Matt Graver (Josh Brolin) und dem geheimnisvollen Alejandro Gillick (Benicio del Toro), dessen Ziel es ist, einen Drogenbaron in Mexico ausfindig zu machen und die dabei, zu Macers großem Missfallen, auch nicht vor illegalen Methoden zurückschrecken. Und nach und nach beginnt sie, den eigentlichen Grund der Operation zu erfahren.
    Das hört sich eigentlich schon einmal nach einer interessanten Ausgangsituation an, und ist es anfangs auch. Wenn das Team dann zum ersten Mal im Konvoi die Grenze zu Mexico überquert, aufgenommen durch gewaltig wirkende Bilder aus einem Helikopter und sich vor dem Zuschauer nach und nach die Stadt Juárez auftut, dann wirkt das schon sehr bedrohlich. Der dezent aber immer im richtigen Moment eingesetzte Soundtrack trägt sein Übriges dazu bei und lässt alles noch einmal doppelt so einschüchternd wirken. Immer mehr steigt der Druck bis zur ersten Eskalation der Lage, man ist richtig froh, wenn der erste Abstecher nach Mexico dann endlich vorbei ist. Und solche Momente gibt es zur Genüge in Sicario. Den Puls des Zuschauers in die Höhe zu jagen scheint Villeneuve nicht schwer zu fallen. Auch der Nachteinsatz etwas später im Film, der mit seinen Nachtsichtaufnahmen und dem schwer bewaffneten Team stark an die Stürmung von Osama bin Ladens Haus in Zero Dark Thirty erinnert, stellt das eindrucksvoll unter Beweis. All das dargestellt in wirklich beeindruckenden Bildern. Ob aus der Luft oder durch ein Nachtsichtgerät – Kameramann Roger Deakins fängt die Atmosphäre perfekt ein.
    Das eigentliche Problem des Films findet sich woanders. Denn wo ein Prisoners auch mit einem spannenden Drehbuch auftrumpfen konnte, muss sich Sicario einige Schwächen eingestehen. Das beginnt schon mit der Hauptfigur, die beinahe keinen Einfluss auf die Geschehnisse der Handlung hat. Sie versucht es zwar immer wieder, bleibt jedoch erfolglos. Die eigentlichen Hauptakteure dieser Geschichte sind Graver und Gillick, von denen Graver allerding fast gänzlich unbeleuchtet bleibt und Gillick auch nicht die Aufmerksam zuteilwird, die er verdient hätte. So hat man immer diesen faden Beigeschmack, dass der Focus auf die falschen Personen gelegt wurde. Doch noch weniger Erwähnung findet ihr bis zum Schluss unsichtbarer Gegenspieler. Man weiß nur, dass es ein böser Drogenbaron ist, der beseitigt werden muss. Das ist alles. Und so kann man auch nicht so recht nachvollziehen, warum dieser Drogenbaron denn nun so wichtig ist. Ja, er ist halt böse und mächtig und so – das trifft aber auf die meisten Film-Bösewichte zu und lässt ihn ziemlich blass wirken. Und so verliert der Film einiges an Spannung. Es fehlt einfach ein starker Gegenspieler und im letzten Drittel hat man das Gefühl, dass die Hauptfigur plötzlich zu einem Nebencharakter degradiert wurde.
    So bleibt am Ende ein Film, der eine bemerkenswert beklemmende Atmosphäre kreiert durch seine unglaublichen Bilder und einen sparsam aber überlegt eingesetzten Soundtrack, ein Film, der einen tollen Cast bietet, aber leider auch ein Film, dessen Drehbuch einige Schwachstellen hat und ihm somit sehr viel seiner Spannung raubt. Nichtsdestotrotz ist Sicario einer der besten Filme der letzten Monate und einen Kinobesuch wert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 22. September 2015
    Packender Actionfilm mit großartigen Schauspielern und grandiosen Dialogen - sehr zu empfehlen!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    362 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2015
    Fazit: Ein starker Thriller mit guter Besetzung. Auch wenn einige neben-Plots nicht überzeugen (oder unnötig) , kann man die Story mit Freude verfolgen. Jeglich der Ausgangspunkt ist unschlüssig .

    -Kritik wird überarbeitet-
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