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    Auferstanden
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    3,2
    54 Wertungen
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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 282 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. September 2016
    Der Ansatz ist echt spannend und interessant: der Film setzt die Umstände vons Jesus Kreuzigung als bekannt voraus (gut, das sollte man tun dürfen) und spannt eine Art Krimihandlung darum in der ein römischer Ermittler die Ereignisse untersucht. Dabei wird lange offen gelassen ob sich strikt an die Bibel gehalten wird oder ob der Film in der Realität verankert ist. Die so ungewohnte Sicht hat wirklich ihren Reiz, mit Joseph Fiennes und "Draco Malfoy" Tom Felton hat man auch brauchbare Darsteller dafür am Start - aber viel mehr ist eben nicht. Dadurch das man im Grunde weiß was passiert sein dürfte ist man den Figuren im Kopf ein paar Schritte voraus; obendrein verläuft die Handlung relativ ereignisarm und nimmt im letzten Drittel eine Entwicklung der ich wenig abgewinnen kann. Insofern ist dies einer der Titel die zwar mit einem ordentlichen Ansatz aufwarten, in der Umsetzung aber kaum ein brauchabres Resultat liefern. Zumal Jesus in Person sehr merkwürdig ausfällt.

    Fazitg: Spannende Idee die in einen recht bleichen Film mündet!
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2016
    Die Bibel angemessen zu verfilmen ist schwierig bis unmöglich. Zu viele Meinungen kursieren darüber und irgendjemandem ist das Ergebnis grundsätzlich nicht recht. Daher ist der hier gewählte Ansatz, nämlich die Auferstehung Jesu von einem zuweilen zynischen Skeptiker im Stil eines Krimis untersuchen zu lassen, umso gelungener. In den Achtzigern gab es das in dem Film "Die Untersuchung" in ähnlicher Weise schon einmal (von Guilio Base 2006 neu verfilmt als "Das Ende der Götter"). Reynolds Variante mangelt es dennoch nicht an Eigenständigkeit, anstatt gewollter Liebesgeschichten steht hier die unsichere Lage in der römischen Provinz im Vordergrund. Joseph Fiennes spielt den harten Tribun, dessen langsamer Wandel behutsam und doch glaubwürdig gezeichnet wird, mit der nötigen Intensität und Tiefe, ein wenig rauher Humor macht seinen Charakter noch genießbarer. Tom Felton (Draco Malfoy aus "Harry Potter") darf einen soliden Adjutanten geben und Cliff Curtis tritt als einer der sympathischsten Jesus-Darsteller seit langer Zeit auf.
    Angenehm fällt außerdem auf, dass dieser Film weniger symbolisch aufgeladen ist, als viele seiner Vorgänger. Der historisch korrekt als "Yeshua" bezeichnete Jesus trägt eben kein blütenweißes Gewand und hat weder blaue Augen noch lange blonde Haare. Seine Jünger sind eine bunte aber zugleich authentische Truppe einfacher Leute, die Außergewöhnliches erlebt haben und die Wunder des Messias verkommen nie zu digitalen Spektakeln, sondern werden vielmehr natürlich in die Logik des Films eingebunden. Außerdem bleibt Clavius über lange Zeit der skeptische Römer, der er nun einmal ist, hastige Bekehrungserlebnisse sucht man vergeblich. Eine kleine visuelle Referenz an das Turiner Grabtuch, dessen Echtheit bei Theologen und Historikern gleichermaßen umstritten ist, häte nicht sein müssen, sie erfüllt aber wenigstens ihre dramaturgische Funktion. Darüber hinaus erscheinen die Kreuzigung und der Umgang mit Aufständischen schonungslos als das blutige Handwerk, das sie nun einmal waren, beschönigt wird da nichts.
    Wer Bibelfilme nicht von vornherein als unseriösen Humbug abtut, wird hier möglicherweise positiv überrascht. Die unaufgeregte und dennoch fesselnde Erzählung, sowie die "römische Perspektive" auf das Geschehen, das zumindest in den Augen eines Pontius Pilatus trotz seiner Bedeutung für den christlichen Glauben und die Weltgeschichte als Bagatelldelikt erscheint, ist eine spannende Ergänzung in diesem Genre.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Gut gemeinter Jesusfilm, jedoch kommt nicht immer das Gefühl rüber dass in den alten Klassikern vermittelt wird
    Marcel P.
    Marcel P.

    115 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. August 2016
    Eine detailgetreue Nacherzählung vom Tode und der Auferstehung von Jesus Christus aus der sicht der Römer/eines römischen Kommandanten mit tollen Schauwerten
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2016
    Genial gelöst. Ich habe die Bibel gelesen und fragte mich die ganze Zeit, wie man es lösen kann mit Tod, Auferstehung und Himmelfahrt von Jesus Christus. Einen grossern Respekt vor dem Regisseur Kevin Reynolds und dem Hauptdarsteller Joseph Fiennes. Reynolds hat es möglich gemacht. Der Film war von Anfang bis Ende spannend und unterhaltsam. Auferstanden ist nicht ganz bibeltreu, aber sehr gut nachgemacht. Bringt aber realistisch und nachvollziehbar die Geschichte rüber. Nach dem Streifen kann ich mir die Auferstehung Jesu klar vorstellen. Zudem ist es absolut glaubhaft für mich, was vor 2000 Jahren geschehen ist, das dieser Mann Jesus, die ganze Menschheit positiv beeinflusst und verändert hat. Kein Wunder das es soviele Christen gibt. Stark auch, wie aus einem machtbesessenen und blutrünstigen Römer ein liebender Christ wird.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    Für mich DER Film des Jahres. Nur durch Zufall in England gesehen, da Leonardo de Caprios' "The Revenant" mir zu lange war ...
    Es wurde eines der bewegendsten und beeindruckendsten Filmereignisse überhaupt, welches leider viel zu kurz lief, sonst hätte Ich die ganze Welt aufgefordert diesen Film zu sehen ...
    Authentisch, brutal, wunderschön und ergreifend ...
    All das, was sich hinter der unmenschlichen Seite dieser Welt findet, all das, was den Menschen und seine Schöpfung in Wirklichkeit ausmacht. zusammenhält und ermöglicht wird hier immer wieder sichtbar und erahnbar ...
    Die Liebe und Vergebung gegen Blindheit, Verrohung und Machtbesessenheit ... 2 ungleiche Gegner aber doch die stärkste Macht im Universum !
    Dieser Film sollte Pflicht in jeder Schule und in jedem Haushalt werden ... ebenso in Universitäten, Flüchtlingsheimen und in allen "Staaten" des nahen Ostens ... ;-)
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