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    Black Widow
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    3,6
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    282 Follower 420 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. Juli 2021
    "Black Widow" von Cate Shortland fängt spannend und vielversprechend an, baut eine stimmige Atmosphäre auf und lässt hoffen, dass es bei diesem Superheldinnenfilm tatsächlich mal etwas mehr Handlung und Story gibt als beispielsweise in "Wonder Woman 1984". Aber ungefähr nach der Hälfte verliert sich der Film in banalen Actionszenen, Geballer, Prügeleien, Explosionen und Zerstörung, sodass man nichts verpasst, wenn man - wie ich - bei dieser sinnlosen Reizüberflutung wegratzt. Insgesamt ist der Film aber trotzdem ganz unterhaltsam und ein netter, wenn auch nicht sonderlich origineller Zeitvertreib.

    Fazit: Kann man sich angucken, muss man aber nicht.
    Christoph K.
    Christoph K.

    143 Follower 320 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2021
    Wow, was für ein Stuss. Also bei dieser Zote muss man wirklich jedes Verständnis von Logik und physikalischen Grundsätzen ausschalten. Die Story ist sowas von unglaubwürdig - wohl aber aufgrund der ins Absurde reichende Action zu vernachlässigen. Schon wieder ein Film mit Maskenfetisch. Ebenso negativ herausstehend war die Darbietung von Florence Pugh. Sie hat Null-Körperspannung. Bei den Kämpfen wirkten ihre Showeinlagen völlig wie Luftboxen. Mit ihren Schlägen hätte sie noch nicht mal Schmetterlingen weh getan. Also, was soll der Mist? Und da gebe ich 1,5 Sterne für: Die Action ist so völlig absurd und overdozed, dass es wieder gut ist.
    Cursha
    Cursha

    6.476 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 8. November 2021
    Nicht nur dass der Film viel zu spät kommt, er erzählt auch einfach im Grunde nichts neues! Wie kann er auch, nach den Ereignissen nach "Endgame". Hier wird einfach nur versucht noch im Nachgang eine Erbin für Scarlett Johansson zu finden und weitere MCU Filme aufzubauen, aber rein inhaltlich ist dies wieder die sehr dünne Marvelstandartwahre. Die Aktion ist absolut nicht der Rede wert, man versucht in den Gewässern von Captain America zu fahren und klappert wie üblich die Marvelformel ab, die einfach unerträglich geworden ist. Die Darstellern sind gewohnt verbraten, vor allem Rachel Weisz. Florence Pugh macht ihre Sache gut und wäre auch eine gute Erbin, aber braucht es das? Dieser Film ist absolut überflüssig... und leider auch nicht gut!
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2021
    Cate Shortland hat ein neues Werk für das MCU geschaffen. „Black Widow“ ist im Kino.

    Avenger Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) muss gegen Taskmaster antreten, eine üble Gestalt in Rüstung (nicht so elegant wie Iron Man) mit einem Schild, ähnlich dem von Captain America. Wer ist das, was steckt dahinter? Die Familie von Natasha hilft aus (Florence Pugh, David Harbour, Rachel Weisz).

    Die Realität ausblenden, schöne, mental und physisch starke Menschen anschauen, alles mit programmiertem Happy End. Das MCU ist eine kalkulierbare Masse geworden. So funktionieren eben Blockbuster made in USA: ein top Ensemble engagieren, weder vom Plot-Muster noch von den theaterhaften Dialogen abweichen, dann das gesamte Werk mit viel Action nebst einer Prise Humor in einen fulminanten Showdown münden lassen. Das System funktioniert. Dafür werden Unsummen zum Fenster rausgeschmissen, damit ein Vielfaches davon wieder in die Kassen gespült werden kann. Wem soll man es verdenken, Filmproduktion ist ein Gewerbe, das Gewinn machen soll. Es bleibt dadurch schließlich Geld über, das in feingeistige Projekte gesteckt wird, die eventuell keine Publikumsmagneten sein können.

    Die Betrachtung eines einzelnen Avengers hat mehr Chancen als die ganze S.H.I.E.L.D.-Horde im Verbund kämpfen zu sehen. Der Focus ist personalbedingt enger, siehe die Reihe um Iron Man. Es bleibt trotz dem Übergewicht der durchaus überzeugenden Schauwerte mehr Platz für Emotionen sowie Individualität. Das hat Cate Shortland in ihrer Inszenierung recht gut untergebracht. Mit der Ausstrahlung von Scarlett Johansson kommt dies noch besser zur Geltung.

    Also ein Leckerbissen für die Natasha-Fans? Eher gutbürgerliche Küche. Leider mangelt es an einer ausgefuchsten Story. Der meiste Platz wird von überzogen turbulenter Athletik eingenommen. Dass die Protagonisten sich dabei selbst auf die Schippe nehmen, passt zum Entertainment. In der Folge spielen Wendungen eine untergeordnete Rolle. Auch die Enthüllung von Taskmaster verpufft im Getöse. Die Brechstange lotst die Romanoff zum Sieg. Unterm Strich sind die Guardians of Galaxy wesentlich amüsanter, die Avenger mit "Age of Ultron", "Infinity War" und "Endgame" liefern die komplexeren Handlungen. Damit ist der Solo-Trumpf verpielt.

    Luc Besson („Lucy“, 2014) und Rupert Sanders („Ghost in the Shell“, 2017) haben, um quasi bei Superhelden zu bleiben, Scarlett Johansson eine größere Präsenz gegeben. Man darf jedoch nicht verkennen, dass hier mit harter schmutziger Gewalt gearbeitet wird, die zu FSK 16 führt. Ein eingeschränkter Zielkreis an der Kinokasse ist jedoch für die teuren Avenger-Produktionen undenkbar. Erheblich mehr brilliert die ausdrucksvolle New Yorkerin mit Leinwandperlen („Lost in Translation“, „Match Point“, „Under the Skin“, „Marriage Story“).

    „Black Widow“ ist ein nettes Popcorn-Spektakel.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    552 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2021
    DIE OFFENE RECHNUNG EINER POSERIN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Da sind sie alle dahin, die Superheldinnen und -helden, die uns jahrelang ans Herz gewachsen waren. Tony Stark, Captain America, Antiheld Loki und natürlich Natasha Romanoff alias Black Widow. Als schwermütiges Farewell war da Avengers: Endgame nicht nur einspieltechnisch in die Geschichte eingegangen. Wohl am rührigsten war Scarlett Johanssons Märtyrertod im Angesicht sich wiederholender Ereignisse, um Thanos‘ zynischem Entvölkerungs-Schnippchen vorab das Handwerk zu legen. Damit hatte wohl niemand gerechnet. Noch weniger als mit Lokis oder Iron Mans Dahinscheiden. Black Widow allerdings sollte nochmal ein DaCapo erhalten, eine Art Nachruf für eine ganz Große ihres Fachs.

    Angesiedelt ist die wehmütige Rückschau nach den Ereignissen in The First Avenger: Civil War. Die Superhelden haben sich in alle vier Winde zerstreut, Natasha hat der Wind wohl eher Richtung Osten getragen, ins alte Europa. Als ihr eine böse Macht in ihrem norwegischen Versteck auf die Schliche kommt, in Gestalt des Taskmasters, einer Kampfmaschine zwischen Boba Fett und Daft Punk, kommen längt vergrabene Traumata wieder ans Licht. Dabei auch seltsame Ampullen mit rotem Staub. Diese wiederum führen unsere Heldin ins ausgiebig abgefilmte Budapest an der Donau, in ein Safe House, in welchem bereits Fake-Schwesterchen Yelena (sehr engagiert und ungekünstelt: Florence Pugh) über (fast) alles Bescheid weiß. Mit Ausnahme der exakten Position des sogenannten Red Rooms, dem Headquarter eines ominösen Unterweltlers namens Dreykov, der an vielem, was in der Vergangenheit so passiert war, Schuld zu sein scheint.

    Nach Covid-bedingter Verschiebung ist das High-Tech-Actionabenteuer nun endlich in den Kinos gelandet. Natürlich auch auf Disney+ über VIP-Zugang, nur: Marvel-Filme sind, sofern keine Serien, auf der großen Leinwand einfach viel besser aufgehoben. Den speziellen Event-Charakter darf man Filmen wie diesen nicht nehmen. Und es kracht ganz schön, in den Karosserien diverser Boliden, in der Statik metallener Plattformen und in gestählten Körpern. Rund um eine persönliche und in Sachen Tempo recht untertourige, weil konzentrierte Familiengeschichte platziert Cate Shortland (u. a. Berlin Syndrom mit Teresa Palmer und Max Riemelt) nach taktisch klugem Dramaturgie-Konzept die heißen Eisen spektakulärer Action-Posings und flammenden Inferni. Vom Grundton her verabschiedet sich Black Widow wie erwartet vom kunterbuntenTreiben der Marvel’schen Thor– und Guardians-Fraktion und orientiert sich viel lieber an augenzwinkernden Agenten-Abenteuern eines James Bond oder Ethan Hunt. Dreykov könnte genauso gut als eine Art Blofeld die Macht auf Erden an sich reißen wollen, und statt Natasha Romanoff hält ihm der charismatische 007 die Waffe unter die Nase. Auch erinnert diese Origin-Story an Elemente aus der Amazon-Serie Hanna, bleibt aber spannunsgtechnisch weit dahinter. Doch kein problem, der Qualität des Streifens tut das keinen Abbruch. Wir wissen ja, das Johansson heil aus dieser Sache rauskommt, wir ahnen auch, dass Florence Pugh demnächst in einer der nächsten Disney-Serien mitmischen wird (sitzen bleiben bis nach dem Abspann!). Shortland gelingt mit Drehbuchautor Eric Pearson, der nach Thor: Tag der Entscheidung und Godzilla vs. Kong das neue Licht am Firmament der Blockbuster-Schreiber sein könnte, ein enorm straffes und zielgerichtetes Actiondrama mit der Nostalgie beim Durchblättern alter Fotoalben. Ein kauziger David Harbour als dominante Helden-Persiflage und unerwartet viel Platz für kernige Dialoge werden dem immer schon von den Marvel Studios angepeilten Mix aus Drama und Charakterführung abermals gerecht. Scarlett Johansson labt sich an dieser Stimmung mit ihrer üblichen leisen Ironie, einem verschmitzten Lächeln und plausibler Unnahbarkeit.

    Obwohl inhaltlich klar noch Teil des ausklingenden MCUs rund um Thanos, läutet dieser rundum geschmeidige Film das nächste Zeitalter ein. Viel eher ist Black Widow aber der finale Prolog zu einer meisterhaft ausformulierten Epoche, die mehrere stilistische Ausdrucksformen so grandios vereinen konnte. Die Schwarze Witwe macht in diesem Fall als letzte das Licht aus.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Ogün Arapözengi
    Ogün Arapözengi

    6 Follower 103 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2021
    Es war ein schöner Film und es war spannend zwei starke Frauen Die beiden gut kämpfen konnten und es war Spannend und mitreißen
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. August 2021
    Disclaimer: ein spoilerfreies Review zum Film und zur Avengers Reihe.
    vieles am titelgebenden Charakter ist sehr interessant. Einiges wurde auch in den zurückliegenden Auftritten von Natasha Romanoff aufgearbeitet, unter anderem ihre Ausbildung als tödiche, russische Agentin. Umso unerklärlicher erscheint es einem, weshalb man sich im jüngsten MCU Film weniger einer Origin Story angenommen hat, sondern einem recht banal wirkenden, austauschbaren Geheimagenten Plot auf die Leinwand bringen wollte.
    Wie kam es zum Character Arc der Agentin Romanov, die sich auf Seiten der Avengers geschlagen hat? Welche Erlebnisse in ihrer Vergangenheit ließen sie zu der Black Widow werden, die wir im Endgame gesehen haben? Diese Fragen werden hier bestenfalls nur angeschnitten; behandelt wird hingegen das Thema "Familie", in Abwandlung zu Dom Toretto wohl etwas lustiger geraten, und das woke Frauenbild in Form einer "unendliche Ressource zum ausbeuten". Letzteres gerät dabei so unglaubwürdig plump wie der bös-männliche Schurke am Ende.
    Aber anders als bei Carol Danvers kann man die Charaktere tatsächlich mögen. Was ausschließlich an den schauspielerischen Leistungen des Casts liegt. Die sind teilweise so gut, dass die motivlosen Handlungen der Protagonisten zwar nicht glaubwürdig, aber immerhin unterhaltend überspielt werden.
    Fazit: die gute Nachricht lautet, anders als bei Captain America können wir uns auf die Fortsetzung einer Black Widow freuen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2023
    Ganz netter und unterhaltender Actionfilm ohne die extrem übertriebenen Superheldenexesse der vergangenen MCU Filme. Trotz der vielen MCU Klischees, was Plot, Action und Bildästhetik angeht, ist der Film kurzweilig und spaßig und hat durchaus eine Handlung und nicht nur Kampfszenen, was den einen erfreut und den anderen wahrscheinlich eher nicht. Mir hat er gefallen.
    Bennoss Benares
    Bennoss Benares

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2021
    Bei all den Marvel Filmen, die es gibt, hat sich das warten....nicht gelohnt. Dieser Marvel Film geht in die analen der schlechtesten Filme ein, knapp hinter Hulk mit Edward Norton. Gute Schauspieler, ja, aber ausgereizt? Nein. Action? Wenig. Fazit: Kann man sehen, muss man nicht
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.230 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2021
    Mit einem Jahr Verspätung erscheint dieser Titel der Phase 4 des MCU im Kino einläuten sollte. Mittlerweile ist die aber durch die Serien schon gut etabliert und eine Story rund um Black Widow ist eigentlich unnötig da die Figur in den Filmen definitiv gestorben ist. Aber es ist eine würdevolle Untermauerung der Figur und das Auffüllen einiger offener Punkte. Und es überrascht vom Genre her da der Film eigentlich nichts anderes ist als ein gradliniger, einfacher Agentenfilm. Die Actionparts fallen recht überschaubar aus, aber man tut wohl gut daran nicht zu versuchen „Endgame“ zu toppen, die Story ist recht überschaubar aber effektiv und es sind auch (nicht zuletzt dank dem in nur wenigen Szenen eingesetzten) David Harbour genug Lacher drin. Mit Florence Pugh wird dann auch gleich eine lohnende Figur für die Zukunft etabliert. Gebraucht hätte es den Film sicherlich nicht, als das Gimmick was er ist macht er aber nichts falsch.

    Fazit: Wie ein langes DVD Special: solide, witzig und ei würdevoller Abschied der Figur!

    Videoreview von mir: https://youtu.be/eLNkLc6c8uY
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