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    Avengers 4: Endgame
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
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    99 User-Kritiken

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    Marc El
    Marc El

    1 Follower 16 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2019
    Ich habe mich sehr auf diesen Film gefreut, gerade weil es ein Abschluss der Reihe darstellt. Zumindest vorläufig!?
    Nunja, leider bin ich mit durchwachsenen Gefühlen aus dem Film gegangen.
    Wie einige andere bereits geschrieben haben, habe auch ich die viele Trauer und das viele Gerede zu Beginn des Films als zäh und langatmig empfunden. Ja es gab gute Szenen und wichtige Dialoge, aber diese hätte man auch in die halbe Zeit stecken können.
    spoiler: Leider gab es auch kein so actionreiches Finale, wie wir es aus den anderen Filmen gewohnt waren, was für den zähen Anfang hätte entschädigen können. Hier wurde meiner Meinung nach zu viel Potenzial verschenkt.
    Ein reinrassiger Actionfilm war das nicht.
    Stattdessen überschlagen sich die Ereignisse im Finale spoiler: Hulk schnipst und man weiss nicht was genau er bewirkt hat. Alle Personen sind wieder da, ja verstanden. Warum wissen alle sofort Bescheid und warum sind alle direkt zur Stelle? Da Zeitreisen theoretischer Natur sind und es nicht die allgemeinen Regeln für Zeitreisen gibt, wäre es schön gewesen, wenn man etwas Zeit von der teilweise verschwendeten Zeit zu Beginn dafür aufgebracht hätte, um die Dinge nach dem „wiedergutmach-Schnipp“ zu beleuchten. Hier wurde ich nicht abgeholt und es gab allgemein zu viele logische Fehler. Genau in diesem Moment wäre es angebracht gewesen etwas zu entschleunigen und etwas zu erklären. Es scheinen beispielsweise unterschiedliche Regeln bei den gezeigten Zeitreisen zu gelten. Nebula kann ihre Vergangenheit nicht ändern, da sie einen parallelen Zeitstrahl geöffnet hat. Wie es heisst, ein Paralleluniversum?! Okay... Die Avengers sind jedoch alle gleichzeitig in der Lage in den Hauptzeitstrahl, in dem Tony Stark seine kleine Tochter hat und Clint seine Familie...., zurück zu kehren. Wenn dann gelten die Gesetzte überall gleich oder nicht? Oder anders: wie wahrscheinlich ist es, dass alle Avengers in das gleiche Paralleluniversum zurück kehren (abseits vom Hauptzeitstrahl wie Nebula) und sich in diesem Paralleluniversum alles genauso entwickelt hat wie in dem Hauptzeitstrahl? Weiterhin missviel mir die Verunstaltung von Hulk als „Hybrid!?“ und Thor als saufender Taugenicht, erst recht, weil über die gesamte Laufzeit darauf herum geritten wurde.

    Ja Helden stolpern und machen Fehler, aber so möchte man seine Helden nicht über die gesamte Filmlänge sehen (es waren immerhin drei Stunden!).

    Der Film konnte meiner Meinung nach nicht an die starken Vorgänger anknüpfen.
    In Summe habe ich leider etwas anderes erwartet, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2019
    Man muss schon fast Superheldenhaftes Sitzfleisch haben, um den Film zu ertragen!

    Story lau...Zeitreisen...eine ganz neue Idee! ;)
    Viieel zu lange
    Manche Charaktere haben sich so sehr verändert, dass sie kaum mehr was mit der originalen Comicfigur gemein haben.
    Effekte, Sound wie immer stark!
    Zugute halten möchte ich dem Film, dass das Ende konsequent durchgezogen wurde.

    Aber das was Infinity War noch zu einem guten Blockbuster machte, nämlich eine spritzige Story, die einen fesselt und Spannung aufrecht hält, fehlt diesem Teil leider!
    Philm
    Philm

    23 Follower 291 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2019
    Alles zuviel und dafür zu wenig. Zwei Stunden von den besseren Szenen und das hätte noch ein ganz netter "unterhaltsamer" Film werden können. Ein Film der allerdings auch nicht viel neues bringt und auf den man gut verzichten kann.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2019
    Ok der Film hat keine gute Story, [spoiler][/spoiler] ich meine Zeitreisen hallo das macht man doch nur wenn man nicht mehr weiter weiß. [spoiler][spoiler]Thor z.B. der starke Thor wird zu einem versoffenen, ferren Penner, so ein scheiß. spoiler:
    Zum schluss auch noch der super Aufregende Kampf, pffff ich wäre fast eingeschlafen. Alle wirklich fast alle Marvel Helden waren vorort um nur eine Person zu vernichten. Lächerlich. Ich war sehr enttäuscht. Auch das ende war nicht sehr Marvel mäßig wie bei einem Dramafilm.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2019
    Absolute Enttäuschend, meine Freundin und ich sind nach 1,5 h aus dem Saal geflüchtet, anders kann man es nicht sagen. Keine Frage, es wird ein Technikfeuerwerk sondergleichen abgefeuert, aber das war es dann auch schon. Unnötige, langatmige Dialoge, Flachwitze wie am Fließband, garniert mit ein bisschen Political Correctness hier und da und vor allem: viele recycelte Szenen aus den Vorgängerfilmen, nicht zu vergessen die ungezählten Logikfehler. Dazu mangelnde Kreativität und total verhunzte Charaktere (ein charismatisch intelligenter Hulk und ein fetter Thor mit Männerbrüsten?). Wirklich nichts, was man gesehen haben müsste und schade um das Geld für die Karten. Die Begeisterung und das Hochloben kann ich nicht nachvollziehen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2019
    Ganz ehrlich der schlechteste aller avengers Filme der hat mir alle anderen Filme versaut.
    Fängt sehr gut an auch die Szenen wo Tor nachher dem Titan den Kopf abschlägt und solche Sachen und dann wirds schlechter und schlechter und schlechter.
    Dann fängt man an und lässt den großen helden Thor als Schwabbel Thor in der Gegend rumlaufen.
    Dr Benner ist auf einmal ein Mischling aus Hulk und Penner Wer ist denn auf diesen Schwachsinn gekommen.
    Dann wird eine Zeitreise gemacht damit alles rückgängig gemacht werden kann und anstatt dass sich wirklich alle darum kümmern das hinzubekommen werden so Leute wie Captain Marvel gar nicht mit eingebunden zu helfen damit das Ziel erreicht wird die wird in der Gegend rum geschickt und soll irgendwelche Sachen wieder gut machen die wenn man die Zeitreise gemacht hat und alles rückgängig gemacht hatte hinfällig wären was soll das.
    Dann sterben verschiedene Leute unter anderem auch Black Widow und der Ironman für den Ironman wird voll die Zeremonie gemacht und für BlackWidow nicht.
    Und wer ist auf die blöde Idee gekommen Captain America plötzlich jemand anders werden zu lassen.
    Alles in allem der schlechteste aller avengers Filme ich habe mich wirklich geärgert Geld dafür ausgegeben zu haben ich liebe diese avengers ich liebe auch die Filme davor aber der vierte Teil ist der schlechteste überhaupt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2019
    Ziemlich enttäuschend. Eine Mischung aus schnulzigem, kitschigen Familienfilm, "langatmigen ich liebe/vermisse dich" Dialogen, unzähligen Märchen-Elementen, unerträglich langen Heldenverehrungsphasen und - von der visuell sensationell umgesetzten Schlussschlacht abgesehen - kurzen Actionszenen. Die 3 Stunden hätte ich gescheiter verbringen können.
    Schillenium
    Schillenium

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2019
    24.04.2019 – für die meisten Kinofans ein Datum mit hoher Bedeutung. Starttermin von „Avengers:Endgame“. So auch für mich, nachdem ich den „Infinity War“ verschlungen habe und auch insgesamt für den bis dato besten aller MCU Filme gehalten habe.
    Jetzt ist der Zauber irgendwie vorbei und man fühlt sich wie am ersten Arbeitstag nach dem Weihnachtsurlaub. Insgesamt hat alles bzgl. den beiden letzten Avengers-Teilen viel mit dem Gefühl der hohen Erwartungen zu tun. Infinity War hat für mich alles gehabt was eine Comicverfilmung großartig macht, inklusive einem Antagonisten, der vermeintlich aus dem Schatten der Zweidimensionalität tritt und einem fiesen „Imperium schlägt zurück“-Ende.
    Das hier mit dem letzten Teil der Infinity Stone- Geschichte(„Spiderman Far from home“ mal außen vor) alles auf ein gewaltiges und erzählerisch komplettes Ende zuläuft, war vorher klar. Das die Russos, eben diesen Erzählstrang, der sich über die Jahre zu einem roten Faden zusammengezwirbelt hat, zu einem verdienten und sauberen Ende bringen grenzt schon an ein Kunstwerk.
    Allerdings finde ich in diesem Kunstwerk ein paar kleinere Fehler, die ob der hohen Qualität von Avengers 3 und 4 leider fast noch mehr stören, als in einem „Durchschnittsfilm“.
    Aber von vorn. Wie immer starten wir mit Technik, welche vom CGI über Kameraführung, Setdesign und Schnitt außergewöhnlich gut ist. Auch wenn die nächsten Oscars noch weit weg sind, ist der Academy Award für die besten Tricks eigentlich gebucht. Als Chefkamera-Mann hat sich Trent Opaloch im Bezug der Mainstream Produktionen seit „District 9“ immer weiterentwickelt und hier wirklich denkwürdige Einstellungen auf die Leinwand gezaubert. Für mich am stärksten eingefangen, der Moment als die 3 „Ur-Avengers“ dem wartenden Thanos entgegentreten. Das hat was von alten Duelleinstellungen in einem Western.
    Die bereits 2004 für den Überhammer-Pferdefilm-Klassiker „Seabiscuit“ Oscar nominierte Leslie Ann Pope, macht im Setdesign ebenfalls seit Infinity War einen guten Job. Einzig das Schlachtfeld für den finalen Clash, schaut gefühlt bereits VOR der eigentlichen Schlacht aus, als ob Smaug eine Sauerstoffallergie hatte.
    Chef-Cutter Ford hat auch alles im Griff, insbesondere die Zeit/Ort-Sprünge sind sehr gut aufeinander abgestimmt und in keiner neuen Einstellung verwirrend (zumindest für Leute die zumindest 80% der MCU Filme gesehen haben).
    Die Musik von Silvestri ist eine Bank, allerdings auch nicht wirklich eine Kunst, denn das Avengers Theme hat sich mittlerweile in die Synapsen der Popkultur gebrannt. (Wobei es halt ursprünglich auch mal von Silvestri kam, also doch wieder „gut gemacht, kleiner Alan“.) Die kleinen musikalischen Ausflüge in vorherige MCU Filme, machen die Atmosphäre, gerade im Mittelteil des Films, rund.
    Die Regisseure haben eine Mammutaufgabe gestemmt! Was sollen zwei Jungs die vor dem MCU bereits so Genreperlen wie „Ich , Du und der andere“ gedreht haben schon falsch machen können (Sarkasmus Ende). Aber das Vertrauen in das Können von aufstrebenden und /oder wenig bekannten bis unbekannten Regisseuren hat sich für die Produktionsabteilung um Kevin Feige bisher fast immer ausgezahlt (der arme Alan Taylor hat mit Thor 2 den wahrscheinlich schwächsten Film des MCU aufgebrummt bekommen, da konnte er dann wohl auch nichts mehr dran ändern.). So auch hier! Die Russo Brüder, haben seit 2014 (The Winter Soldier) beim MCU Regie-Zügel in der Hand, unter anderem auch bei der großen Civil War Helden-Klopperei. Gerade „Civil War“ hat hier wohl Überzeugungsarbeit geleistet, dass nicht Whedon die letzten beiden Avengers Teile übernimmt. Im Zusammenspiel mit den Drehbuchautoren McFeely und Markus, haben die Russos eine über 21 Filme vorbereitete Geschichte zu einem famosen Ende geführt. Handwerklich kann man einfach nichts Schlechtes an beiden Filmen finden. Wobei man auch erwähnen muss, dass die Russos hier auch Blockbuster-Kino par excellence produzieren. Keine Experimente, kein schwarz-weiß, kein Schnick-Schnack….braucht es aber auch nicht und wäre wohl auch fehl am Platz gewesen.
    Das Drehbuch ist über beide Filme gesehen klasse. Einzig die Figur der Captain Marvel funktioniert nicht in der Synergie der Avengers. Ein Beispiel vom Anfang des Films, während sich alle der auftretenden Figuren bereits über Jahre kennen, ist die Einzige, die vor 20 Minuten noch gar nicht wirklich präsent war im Avenger Universum, plötzlich die omnipotente Klassenstreberin und alle folgen Ihren Anweisungen. spoiler: Jetzt könnte man argumentieren, dass hier doch „5 Jahre später“ geschrieben stand.
    Dennoch stellt sich Mrs. Denvers nach reellen 20 Minuten Filmzeit als Mutti der Galaxie hin und wird dadurch für den Zuschauer seltsam unsympathisch ausgearbeitet. Niemand mag Klugscheißer…(das weiß niemand besser als ich.) Auch im weiteren Verlauf, ist die übermächtige Captain Marvel im Film komplett obsolet. spoiler: Warum versucht man eine so mächtige Figur nicht wenigstens zu kontaktieren wenn man einen Plan hat wie man alles rückgängig machen kann und warum vermöbelt Sie einen Thanos ohne einen Infinity Stein nicht allein?
    (Diese Frage könnte man übrigens auch Thor stellen…). Was tatsächlich sauer aufstößt, ist die zwanghaft, künstliche Antwort auf die #metoo-Debatte und die Tatsache das DC schon einen weiblichen Superhelden-Charakter etabliert hat. Plötzlich versammeln sich spoiler: auf einem wilden Schlachtfeld
    alle weiblichen Superhelden/innen (oder so) und man wartet nur noch drauf das die sich die Suffragetten Schärpen umhängen und demonstrieren. Eine derart beknackte Art und Weise, Frauenpower zu zeigen hätte ich in meinen kühnsten Albträumen nicht gesehen. Diese Szene reißt einen tatsächlich für einen kurzen Moment aus dem bisher wunderbaren Kinoerlebnis. So lässig der Spruch „Sie ist nicht allein!“ in Infinity War von Black Widow rüber kam, so peinlich ist er in diesem Augenblick. Meine Frau fragt mich, nicht zu Unrecht, wieso muss Pepper Potts jetzt „Iron Pot“ sein, wo doch Ihre wahre Stärke darin bestand, den Superhelden und Egomanen Tony Stark zu bändigen und unter Kontrolle zu halten. In diesem Zusammenhang wird man das Gefühl nicht los, dass man realisiert hat, dass in den letzten 10 Jahren die starken Frauen eine eher beiläufige Rolle gespielt haben und man wollte es auf Teufel komm raus in einer 50 sek. Szene wieder gut machen. Setzen Sechs, in der oben erwähnten Szene haben eigentlich nur noch Barbie und My little Pony gefehlt. Denn diese Szene war nicht an gefestigte, intelligente Frauen gerichtet, sondern an pubertäre Mädchen, die sich nach dem anschauen des Films wieder treffen, um zu diskutieren wie doof Jungs eigentlich sind. Selbst der eine Bibi und Tina Film(der, dessen Name nicht genannt werden darf) hat dieses Thema reflektierter behandelt. Genug über die Szene genöhlt. Thanos funktioniert als Bösewicht sensationell gut, wobei er, wenn man diesen Film für sich allein sehen wollte, in Endgame an charakterlicher Tiefe eingebüßt hat. In Infinity War hat man aber sein Motiv ausreichend, wenn auch nicht wirklich tiefgründig, ausgewälzt. Mimik und Stimme (oder Synchronstimme) von Josh Brolin machen Ihn tatsächlich zum besten Bösewicht im MCU. Sogar besser als Loki und Emil Blonsky zusammen.
    Die Darsteller sind über Jahre hinweg in Ihre Rollen reingewachsen, hier gibt es „nur“ Ausreißer nach oben. Fabelhaft macht es z.B. Chris Hemsworth in den kleinen ruhigen Momenten, in denen er von einer komödiantischen Einlage direkt in den gedanklich verankerten Fehler, welchen er am Ende von Infinity War macht(Kopf-Brust-Dilemma), wechselt. Man nimmt der Figur ab, dass Alkohol und Fortnite das Problem nicht lösen, sondern nur kaschieren. Daher die Erinnerung an die Folgen seines Kopf-Brust-Missverständnisses (Männer haben dieses Problem leider öfter) immer wieder ausbrechen. 
    Wie ich in der Filmstarts.de Rezension ebenfalls lesen konnte, spoiler: muss man herausstellen, dass Ruffalos CGI Hulk das Mienenspiel des Schauspielers unfassbar gut aufnimmt und die typische Zurückhaltung die Ruffalo seinem Banner verliehen hat auf den „Professor Hulk“ weitergibt. Was im Zusammenspiel dann ein freundliches, grünes 4 Meter Monster ergibt.
    Fast wie Elliot das Schmunzelmonster. Auch Scarlett Johansson gibt der Black Widow in den vorhandenen Szenen eine berührende, emotionale Tiefe. Gerade die Szenen zu Beginn, in der Sie als „Quasi-Anführer“ die übrigen Avengers koordiniert, zeigen mit schauspielerischer Unaufgeregtheit den Kern Ihres Problems, sich einfach überfordert und hilflos zu fühlen.
    Downey Jr. und Evans sind hier sowieso über jeden Zweifel erhaben, ebenso wie andere Figuren die in Nebenrollen und Einzelfilmen schon so lange etabliert sind.
    Was bleibt als Fazit? Ich, für mich, kann Endgame nicht als Film allein bewerten, denn dann würde dieser aufgrund der Unausgewogenheit von Humor, Action und Emotion nach unten abrutschen. Betrachte ich die beiden Avengers Teile 3 und 4 zusammen, ist hier ein Meisterstück der Comicverfilmung entstanden, welches ausgerechnet im „letzten“ Kampf der Trikosaedologie (vielleicht setzt sich meine Worterfindung für einen 23-teiler* ja durch ;-) ) eine falsche Szene mit gekünstelter Diversität raushaut.
    *Spiderman FFH gehört ja auch noch dazu.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    562 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2019
    THOSE WERE THE DAYS MY FRIEND...

    Unser Universum ist vermutlich unendlich. Ein anderes ist es nicht – und lotet gerade seine Grenzen aus. Wir sind da mit dabei, die Geeks des Comic- und Popkultur-Kosmos, die Serienjunkies und Freunde fiktiver Welten. Die Rede ist vom Marvel Cinematic Universe. Sein Ereignishorizont – zum Greifen nah. Jenseits davon eine nicht sichtbare, da alles Licht verschluckende Singularität, ein Nichtwissen, wie es überhaupt weitergehen soll. Darüber sollten wir uns aber noch nicht den Kopf zerbrechen. Kommt Zeit, kommt Rat. Apropos Zeit – die ist für viele der liebgewonnenen Helden, die sich bis zum zehnten Jahr mit sämtlichem Gesocks der irdischen und interstellaren Welt herumschlagen mussten, abgelaufen gewesen. Im wohl besten Film des ganzen MCU – in Avengers: Infinity War – wurde die Marvel-Gemeinde mit einem völlig unerwarteten und vom Hocker fegenden Ende konfrontiert. Rund ein Jahr blieb also Zeit, diesen vorläufigen Status Quo überhaupt mal zu realisieren. Und um die Gewissheit zu erlangen, dass hier längst noch nicht aller Tage Abend sein kann. Denn – laut Christian Morgenstern – „kann nichts sein was nicht sein darf“. Also grübel und studier: was könnte das Schicksal denn noch nachträglich abwenden? Leerlauf genug, um sich seine eigenen Theorien zu schmieden. Wohl die meisten würden auf den gemeinsamen Nenner kommen, der irgendwie mit Zeit zu tun hat. Und spätestens nach Ant-Man and the Wasp war es beschlossene Sache – Marty McFly wird in irgendeiner Form grüßen lassen. Wenn schon nicht mit einem fliegenden De Lorean, dann zumindest mit dem profunden technischen Wissen eines Tony Stark oder Bruce Banner. Die Papas werden´s schon richten. Mit guter Hoffnung geht also das Finale Grande in die Zielgerade. Und hat den Ziellauf eigentlich schon hinter sich. Was bleibt: schön sachte auslaufen, nicht sofort stehenbleiben, den Jubel genießen. Wie das bei einem Marathon eben so ist, nämlich dass die körperliche Anspannung von rund 42 Kilometern oder 11 Jahren nicht einfach so ausgepustet werden kann.

    Die ganze Review auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/05/03/avengers-endgame/
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Mai 2019
    Hab schon keinen Film mehr gesehen, der so schlecht war. Es bleiben zu viele Fragen offen, der Höhepunkt kommt schon nach 20 Minuten, es wird zuviel geredet und die Hauptschlacht dauert nur ein paar Minuten. Der Film bricht deswegen so viele Rekorde, weil die Leute vorher nicht wissen, wie der Film ist. Auf ner Skala von 1-10 geb ich dem Film ne 3. 10 € gezahlt. Würd am liebsten 8€zurück verlangen. Avengers:Endgame ist fast der schlechteste Film, den ich je gesehen hab.
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