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    Der Spinnenkopf
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    Mike M.
    Mike M.

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    1,0
    Veröffentlicht am 18. Juni 2022
    Wieder so eine Super-Mega-Extremteure Blockbuster Netflix Produktion, die nur Schrott ist. Nach 20 Min wollte ich abschalten. Aber ich gab dem Film eine Chance. Verlorene Lebenszeit.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2022
    Komplexe Charaktere sucht man in diesem Film vergeblich, da das Drehbuch mehr als schwach ist. Wenn eine Droge bewirkt, dass man alle nur erdenklichen Emotionen durchlebt, von den lustigsten bis zu den albtraumhaftesten, wäre das der perfekte Rahmen für hohe Schauspielkunst, diese wird aber schmerzlich vermisst. Die Story an sich hat Potenzial, ihre filmische Umsetzung ist aber mehr als dünn. Dramaturgie ist so gut wie nicht vorhanden und die wenigen dramatischen Momente verpuffen sofort durch schlechtes Schauspiel oder belanglose Dialoge.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2022
    Da kommen natürlich drei attraktive Namen zusammen: Chris Hemsworth in der Hauptrolle der charmant vom Cover grinst, Miles Teller, welcher immer gut für eine Nebenrolle sit und auf dem Regiestuhl saß Joseph Kossinsi der aktuell mit „Top Gun 2“ einen großen Hit verzeichnet. Was diese hier auf Netflix rauswerfen bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Die Story in der es letztlich um den Ausbruch aus einem Supergefägnis geht baut keine Stimmung auf, zumal der Bau komplett in paradiesischem Umfeld liegt und acuh von Innen recht freundich durchleuchtet und bnt gestaltet ist. Der Film besteht was nur aus Dialogszenen in Testräumen bei denen man den Eindruck hat daß Hesmowrth alle Szenen an einem Set hat absolviren können. Spannung kommt kaum auf, die paar wenigen Wenungen lassen kalt. Final ist dies wieder mal ein Netflix Blender der duch prominente Mitwirkende davon ablenkt daß er inhaltlich kaum was zu liefern hat.

    Fazit: Netter Thrilelransatz der sich im Kern aber restlos verschenkt!
    ToKn
    ToKn

    1.569 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. August 2022
    Typischer Film wo ich mir denke: schade um die Qualität der Schauspieler, schade um den Soundtrack und vor allem schade um die Visualität des Filmes. Wenn man eine Kurzgeschichte in einen fast zweistündigen Film packt, dann ist Langatmigkeit meist vorprogrammiert. Hatte anfänglich die Hoffnung, dass es so ein wenig in Richtung „Ex Machina“ geht, weit gefehlt (ganz weit gefehlt). Visuell ist der Film echt super, auch der Sound gefällt (wenn man denn ein bisschen älter ist), aber auch Chris Hemsworth und Miles Teller können den Film letztendlich nicht zu einem bleibenden Erlebnis machen, wobei ich "Muskelpaket" Chris Hemsworth als den großen Pharma-Boss Steve Abnesti mehr als unglaubwürdig finde. Habe mich echt durchgequält.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    554 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    I BRAUCH MEI ÜBERDOSIS G'FÜHL
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Netflix will sich zur Zeit nicht nur auf seinen wuchtigen Straßenfeger Stranger Things verlassen – langsam spielt der Mediengigant auch andere gute Karten aus. Zumindest Karten, die illustre Besetzungen vorweisen können, wie Chris Hemsworth, den Marvel-Thor, der übrigens in Kürze wieder auf der Leinwand sein Beliebtheitsskala wohl mit Natalie Portman teilen wird müssen. Dieser Chris Hemsworth kann tatsächlich mehr als nur den etwas bauernschlauen, aber herzensguten Donnergott geben – er kann tatsächlich auch, wenn es die Rolle verlangt, auf Selbstironie verzichten und sich wie immer äußerst fesch, geschnäuzt und gebürstet zwar, aber durchaus auch in ambivalenter Geisteshaltung in Szene setzen. Zur Seite steht ihm Miles Teller, der erst kürzlich im Kino mit der F-18 gefährliche Manöver flog. Das geschah unter der Regie von Joseph Kosinski, ein von Tom Cruise hoch geschätzter Regisseur, der bereits Oblivion mit ihm abgedreht hat und sich diesmal aber Mavericks Co-Star weiterverpflichten ließ. Der Science-Fiction-Film, der eben erst kürzlich zu streamen ist, nennt sich Der Spinnenkopf und beruht auf einer Kurzgeschichte von George Saunders. Bei Kurzgeschichten, so viel ist klar, geht es in erster Linie darum, gerade mal ein Szenario anzudenken, dass sich längst nicht allen Plausibilitätsprüfungen unterziehen muss, da es vor allem erlaubt sein darf, kreative und auch richtig obskure Gedanken laut auszusprechen, ohne sich logisch absichern zu müssen. Kurzgeschichten sind Inspiration. Den Rest ergänzt der Leser in einer eigenen imaginären Fortsetzung oder spinnt die Theorie eines aus dem Ruder laufenden Experiments gerne selber weiter.

    Kosinskis Film macht aus dieser verspielten Kritik an der Pharmaforschung jenseits aller Ethik ein grob skizziertes Kino-Kammerspiel über Gefühlsarmut und der Sehnsucht nach dem Erspüren überwältigender Empfindungen. In einer Welt, in der die emotionale Metaebene des zwischenmenschlichen Kommunizierens morschen Boden hinterlässt, testet in einem trendig-schmucklosen Betonbunker irgendwo am Meer Chris Hemsworth als Projektleiter Steve die Chemie hirnrelevanter Botenstoffe aus. Einmal mehr Liebe, einmal weniger Angst, dann wieder mehr Redseligkeit und dann wieder, weil‘s so schön war, die rosarote Brille, die alles schönfärbt. Das klingt nach klassischen Drogen – und ja, das sind sie auch, diese kleinen Ampullen, die sich Probanden wie Miles Teller in ihrem kleinen biomechanischen Zählerkasten irgendwo im unteren Bereich der Wirbelsäule haben einpflanzen lassen. Was Leute wie er davon haben, hier freiwillig mitzuwirken, liegt wohl daran, dass der gesetzliche Maßnahmenvollzug wohl sonst in der simplen Haftanstalt über die Bühne gehen würde – hier, an diesem idyllischen Ort, der aussieht als wäre es eine große Wohngemeinschaft aus Straffälligen, haben die Testpersonen ihre eigene Zuflucht und alle Annehmlichkeiten der Welt. Nur fort dürfen sie nicht – erst wenn das Strafmaß abgesessen ist. Währenddessen verbringt Hemsworth Stunden und Tage damit, seine „Opfer“ allen möglichen Stimuli auszusetzen, auch dem sogenannten Dunkelflux, das gleichzusetzen ist mit einer akuten, schweren Depression.

    Klar, dass diese Studie natürlich nicht ganz legal vonstatten geht, und klar, dass Miles Teller letztendlich die Botenstoff-Party crashen wird. Mit dieser im Grunde feinen sowie reizvollen Idee, neuronale Defizite in einer reizüberfluteten Welt ausgleichen zu wollen, fährt Kosinski gemeinsam mit seinen Drehbuchautoren über Berg und Tal, ohne genau darauf zu achten, ob das Werkelchen Schaden erleidet. Denn so wirklich sinnvoll erscheinen diese Drogentests alle nicht. Was genau bezweckt der gelackte Anzugträger Steve damit, der sich jeden Morgen jovialen Smalltalk mit seinen Probanden erlaubt? Der Plot gerät konfus, irgendwann weiß man vor lauter Seren eigentlich nicht mehr, wer wann welches davon ausgeschüttet bekommt. Was aber Eindruck hinterlässt, ist Hemsworths im Zickzackkurs laufendes Minenspiel, von der Schulterklopfrhetorik über wissenschaftlichen Erklärbär bis zum emotional völlig verwirrten Häufchen Elend.

    Klar, Filme wie diese folgen klaren Formeln, und wenn es die Zeit nicht erlaubt, eine Vorlage anders als sonst zu adaptieren, tut es auch das. Der Spinnenkopf ist zwar nicht zu Ende gedacht und hängt auch anfangs recht orientierungslos herum, im Kern aber gibt‘s Momente, die Saunders Kurzgeschichte in ihrer Polemik wohl gerecht werden.
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    vodkamartini
    vodkamartini

    6 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Juli 2022
    Im Netz der Belanglosigkeit

    Auf eines kann man sich bei Joseph Kosinski verlassen, für das Auge wird definitiv was geboten. Ob SiFi-Dystopie („Tron: Legacy“, „Oblivion“), Feuerwehr-Drama („No way out“) oder Jetpiloten-Action („Top Gun: Maverick“), stets lieferte der Regisseur erlesene Bilder von geradezu makelloser Schönheit und anmutiger Eleganz. Vor allem sein Debüt-Doppelpack „Tron: Legacy“ und „Oblivion“ glänzt mit fantastischem Produktion-Design, dem Kosinski mit puristischen Panoramashots von ungeheurer Tiefe und Klarheit huldigt. Auch bei seinem Ausflug in die amerikanische Waldbrandhölle, vor allem aber bei seinem aktueller Mega Blockbuster „Top Gun: Maverick“ dürften bei sämtlichen IMAX-Betreibern rund um den Globus die Champagnerkorken geknallt haben. Zugegeben hat der Chilene Claudio Miranda einen Löwenanteil an der optischen Ausnahmestellung von Kosinskis Oeuvre, aber kein Kameramann filmt gegen das Auge seines Regisseurs.

    Bei so viel visueller Brillanz erscheint der Style over Substance-Makel natürlich schnell am Kritiker-Horizont und ganz unberechtigt ist er in diesem Fall auch nicht. Insbesondere das Tron-Sequel und „No way out“ kommen auf einer erzählerischen Schmalspur daher, die zumindest im zweiten Fall auch zu gepflegter Langeweile führt. So gesehen durfte man bei der Verfilmung der SiFi-Kurzgeschichte „Der Spinnenkopf“ durchaus vorsichtig skeptisch sein, zumal die Versuche des Streaming-Giganten Netflix mit einschlägigen Namen Kinoatmosphäre zu erzeugen, in schöner Regelmäßigkeit in Belanglosigkeit entflimmerten.
    In diesem Fall sind die Namen Miles Teller und Chris Hemsworth. Während ersterer bereits zum dritten Mal mit Kosinski arbeitet, ist es für Marvel-Platzhirsch Hemsworth eine Premiere und die darf er gleich gegen sein launiges Superheldenimage feiern. Und eine kleine Feier ist durchaus angebracht, denn diese Gegen den Strich-Besetzung ist nicht nur der größte Coup des Films, sondern auch eine seiner ansonsten eher dünn gesäten Stärken.

    Vielleicht ist die ohnehin hauptsächlich auf den sexuellen Aspekt zielende Kurzgeschichte inhaltlich einfach zu dünn für einen ganzen Spielfilm, aber ein solches Manko müssen erfahrene Skriptautoren wie Rhett Reese und Paul Wernick (U.a. „Zombieland“ und „Deadpool“) umschiffen können. Die Thematik um eine idyllisch gelegene, futuristische Luxus-Strafanstalt, in der Häftlinge sich bereit erklären an wissenschaftlichen Experimenten zu bewusstseinserweiternden Drogen teilzunehmen, hat durchaus das Potential für einen spannenden Thriller mit gesellschaftskritischen Unterbau. In der ersten halben Stunde läuft zunächst auch alles nach Plan. In gewohnter optischer Kosinski/Miranda-Pracht lernen wir die in jeder Hinsicht atemberaubende Location kennen. Klare Formen, ein bis ins kleinste Detail puristisch-futuristisch durchgestyltes Design und eine seltsam sterile Atmosphäre, unter deren glänzender Oberfläche etwas böses zu lauern scheint, erinnern stark an „Oblivion“. Gefängnisdirektor Steve Abnesti (Hemsworth) ist ebenfalls vom Scheitel bis zur Sohle durchgestylt und auch bei ihm vermutet man hinter der makellosen Fassade den ein oder anderen Abgrund. Und tatsächlich zeigen bereits die ersten Experimente, bei der die Probanden binnen weniger Sekunden ihre Gefühlswelt ändern oder gleich auf den Kopf stellen, dass Abnestis Mantra nur für das Wohl der Menschheit zu forschen eine klassische Nebelkerze ist.

    Leider fällt den Skriptautoren nach dem zugleich verstörendem wie faszinierendem Auftakt außer einer zunehmend redundanten Experimentenabfolge nicht mehr viel ein und so verliert der Film zunehmend an dramaturgischer Fahrt. Protagonist Jeff (Miles Teller) ist zu offensichtlich der Gute, sodass Abnestis kaschierte Diabolik fast schon logisch erscheint. Zudem ist seine Figur nicht sonderlich interessant, sein Schicksal beziehungsweise der Grund für seine freiwillige Teilnahme zu schwach entwickelt, als dass die nötige Empathie aufkommen würde, um in die finstere Welt des Spinnenkopfes hinein gesogen zu werden. Der einzige Charakter-Lichtblick in dem durchweg belanglos agierenden Ensemble ist Chris Hemsworth, der mit sichtlicher Freude am Rollenklischee-Salto den selbstverliebten Sunnyboy als Mischung aus Hugo Boss-Model und Silicon Valley-CEO anlegt. Leider fehlt seinem schillernden Villain ein aufrechter Helden-Gegenpart, was auf ironische Weise das Dilemma der allermeisten Marvel-Filme spiegelt, in denen es sich genau umgekehrt verhält.

    So bleibt von „Spiderhead“ nur eine interessante, aber wenig nachhaltige Fingerübung Kosinskis übrig, der die Pandemie-Einschränkungen für ein Kammerspiel nutzte, bei dem er sein Faible für durchgestylte Hochglanzoptik voll ausleben konnte. Schade ist vor allem, dass die finstere Thematik der Kurzgeschichtenvorlage um bewusstseinsverändernde Drogen sowie den freien Willen an sämtlichen Ecken und Kanten geschliffen wurde und die inhaltlichen Erweiterungen weder für Spannung noch für Tiefgang sorgten. Marvel-Star Chris Hemsworth ist neben der famosen Visualisierung der deutlichste Aktivposten und macht auch als faustischer Wissenschaftler eine blendende Figur. Leider verfängt das nicht sonderlich raffiniert gesponnene Plotnetz nur zu Beginn, so dass die recht umfangreiche Netflix-Warteschleife bezüglich einer ernst zu nehmenden Kinokonkurrenz um einen weiteren Probanden verlängert wird.
    Johannes Kessel
    Johannes Kessel

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 26. Juni 2022
    Einer der furchtbarsten und schlechtesten Filme die wir je gesehen haben. Der eine Stern ist noch zu viel. Schämt euch, Netflix!!!
    Finn-Luca
    Finn-Luca

    3 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2022
    In letzter Zeit bin ich leider immer mehr von Netflix Produktionen enttäuscht.
    Viel versprechend mit guten Schauspielern. Aber häufig dann doch enttäuschend. Im Dezember Don't Look Up und jetzt "Der Spinnenkopf"
    Mit Miles Teller und Chris Hemsworth auch hier wieder sehr gute Schauspieler, die es geschafft haben den Film mit ihrer Schauspielerischen Leistung wenigstens gerade so sehenswert zu machen.
    Der Film braucht meiner Meinung nach viel zu lange die Story irgendwie aufzubauen. Nach knapp 45min hatte ich Mal das Gefühl dass es jetzt endlich los geht. Bis zu dem Zeitpunkt musste ich auch bereits einige Male dem Drang widerstehen abzuschalten.
    Durch die gute Schauspielerische Leistung und dem endlich steigenden Spannungsbogen ist der Film nach knapp einer Stunde für mich doch noch ein wenig sehenswert geworden. Der Film hätte mit seinen Fragen die er aufwirft einen so viel interesannter werden können. Leider ist hier viel Potenzial wohl schon beim Drehbuch schreiben verschwendet worden.
    Schade.
    Moniqua Schlarter
    Moniqua Schlarter

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    0,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    Ich muss sagen, da hatte ich bei den Vorschusslorbeeren mehr erwartet. Hemsworth als Wissenschaftler ist ungefähr so glaubwürdig wie Somerhalder in V-Wars. Auf jeden Fall muss da eine Brille her, auch wenn das andere Outfit an Don Johnson in Miami Vice erinnerte. Wieso musste ausgerechnet er diese Rolle bekommen. Johnny Depp hätte sie mit Sicherheit besser angelegt, obwohl das bei dem Drehbuch auch nicht sehr viel genützt hätte, außer, es wäre komplett eine Persiflage geworden. Dennoch wäre das wenigstens amüsant gewesen.
    Zur Story, schon nach den ersten 10 Minuten wusste ich, worauf es hinauslaufen würde, also alles in allem, schon mal in -zig anderen Variationen gesehen, aber auch schon weit besser.
    Das Ende war platt und gar nicht mehr ernst zu nehmen. Da passte dan die rosafarbene Schrift schon wieder ganz gut und die unterhaltsame Filmmusik auch.
    Ich frage mich, sollte das alles ironisch gemeint sein? Habe ich irgendetwas verpasst?
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