Der ebenso geniale wie rätselhafte Visionär Steve Abnesti (Chris Hemsworth) führt ein modernes Gefängnis, in dem die Insassen durch die Teilnahme an verschiedenen Experimenten ihre Strafen verkürzen können. So werden sie einer Vielzahl neuartiger Drogen mit den unterschiedlichsten Wirkungsweisen ausgesetzt – von der Steigerung der geistigen Fähigkeiten über die Intensivierung sexuellen Empfindens bis hin zur Erzeugung von Niedergeschlagenheit. Als Testperson Jeff (Miles Teller) eine Droge verabreicht bekommt, die bei ihm Gefühle für seine Mitgefangene Lizzy (Jurnee Smollett) auslöst, beginnt er an seinen eigenen Emotionen zu zweifeln und macht sich gemeinsam mit ihr auf die Suche nach der Wahrheit...
Basiert auf der Kurzgeschichte von George Saunders mit dem Titel „Flucht aus dem Spinnenkopf“, die im Sammelband „Zehnter Dezember“ erschienen ist.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Der Spinnenkopf
Netflix‘ starbesetzter Sci-Fi-Thriller ist außen wow, aber innen eher lau
Von Sidney Schering
Die bisherigen Filme von Joseph Kosinski („Oblivion“) hatten alle denselben Star: Weite, leergefegte Räume und Landschaften, mit denen der „Tron: Legacy“-Regisseur die Einsamkeit, die Gefühlskälte und/oder das Verlorensein seiner zentralen Figuren verdeutlicht. In dem für Netflix produzierten „Der Spinnenkopf“, seinem fünften Langfilm, sind diese nun trotz eines gewissen Kammerspiel-Vibes einmal mehr präsent. In ihnen darf zum dritten Mal Miles Teller agieren: Im atemberaubenden Katastrophendrama „No Way Out“ teilte er sich den erzählerischen Fokus noch mit Josh Brolin, im Blockbuster „Top Gun 2: Maverick“ füllte er neben Tom Cruise die wichtigste Nebenrolle aus. Jetzt darf er als alleiniger Held agieren, der einem antagonistischen Chris Hemsworth gegenübersteht. So sehr Kosinski dabei in seinem Element bleibt, so sehr wagen sich aber zumindest die Autoren des Zukunfts-Thrillers aus ihr
Wieder so eine Super-Mega-Extremteure Blockbuster Netflix Produktion, die nur Schrott ist. Nach 20 Min wollte ich abschalten. Aber ich gab dem Film eine Chance. Verlorene Lebenszeit.
Cineast
7 Follower
233 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 18. Juni 2022
Komplexe Charaktere sucht man in diesem Film vergeblich, da das Drehbuch mehr als schwach ist. Wenn eine Droge bewirkt, dass man alle nur erdenklichen Emotionen durchlebt, von den lustigsten bis zu den albtraumhaftesten, wäre das der perfekte Rahmen für hohe Schauspielkunst, diese wird aber schmerzlich vermisst. Die Story an sich hat Potenzial, ihre filmische Umsetzung ist aber mehr als dünn. Dramaturgie ist so gut wie nicht vorhanden und die ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.900 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 17. Juni 2022
Da kommen natürlich drei attraktive Namen zusammen: Chris Hemsworth in der Hauptrolle der charmant vom Cover grinst, Miles Teller, welcher immer gut für eine Nebenrolle sit und auf dem Regiestuhl saß Joseph Kossinsi der aktuell mit „Top Gun 2“ einen großen Hit verzeichnet. Was diese hier auf Netflix rauswerfen bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Die Story in der es letztlich um den Ausbruch aus einem Supergefägnis geht baut keine ...
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ToKn
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896 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 21. August 2022
Typischer Film wo ich mir denke: schade um die Qualität der Schauspieler, schade um den Soundtrack und vor allem schade um die Visualität des Filmes. Wenn man eine Kurzgeschichte in einen fast zweistündigen Film packt, dann ist Langatmigkeit meist vorprogrammiert. Hatte anfänglich die Hoffnung, dass es so ein wenig in Richtung „Ex Machina“ geht, weit gefehlt (ganz weit gefehlt). Visuell ist der Film echt super, auch der Sound gefällt ...
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