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    White Boy Rick
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    elbomode
    elbomode

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    3,0
    Veröffentlicht am 17. Februar 2021
    + McConaughey ist klasse als Vater aus der Unterschicht in Detroit
    + Eindringliche Darstellung des Detroits der 80er mit all seinen Problemen
    + Auswegslosigkeit innerhalb dieses Milieu wird deutlich

    - Film nimmt sich nicht genug Zeit um die Nebenprotagonisten einzuführen, daher geht der Faden teilweise beim Zuschauer verloren ( spoiler: Warum darf Hauptprotagonist mit nach Las Vegas?
    )
    - Aufstieg des Hauptprotagonist ist auch zu kurz geraten und daher nimmt man ihm diese Rolle letztendlich nicht ab
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2019
    Die wohl wahre Geschichte die dahinter steckt ist in der Tat kaum zu glauben: ein Teenager gerät ins Visier des FBI und wird als Spitzel undercover geschickt. Die Story würde wohl auch gut klappen wenn sie erfunden wäre, aber es geht einen Schritt weiter: der Spitzel wird selber zum Thema und baut sich ein mächtiges Drogennetzwerk auf. Wie man es schafft eine eigentlich so spannende Story dann doch in einen banalen Film zu verfrachten? Das geht wohl vorrangig über den Hauptdarsteller. Damit meine ich nicht Matthew McConaughey der den schmierigen Vater soweit solide gibt, der großte Schwachpunkt des Films liegt aber in Rick Darsteller Riche Merrit: als leer dreinblickender Betonklotz läuft er hier durch die Szenerie und macht es eigentlich unmöglich irgendwas mit ihm zu empfinden. Schade weil der Rest soweit klar geht: das Milieu ist soweit ganz gut geezeigt und es gibt ein paar passable Twists und Momente. Trotzdem: nach dem eigentlich tollen Trailer kommt hier bemerkenswert wenig bei rum.

    Fazit: Spannende Story, unspektakulär inszeniert und mit absolut kreidebleichen Hauptdarsteller!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    554 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. September 2019
    DEAL WITH IT!

    Hätte die österreichische und leider schon verstorbene Dokufilmerin Elisabeth T. Spira ihre Alltagsgeschichten in den USA gedreht, hätte es sicher eine Episode gegeben, die mit dem ungefähren Arbeitstitel „Auf der Waffenmesse“ dem Stelldichein rund um Ballermann und Söhne auf den Zahn gefühlt hätte. Natürlich in ihrer entwaffnend diskreten Art, und der eine oder andere Waffennarr hätte wohl manch verstörende Bekenntnisse von sich gegeben. Mit so einem Schwenk über die Tischreihen voller schwarzer Sporttaschen, angefüllt mit Schießeisen aller Art, beginnt das auf realen Begebenheiten beruhende, biographische Kriminaldrama rund um einen Jungen, der Walter White aus Breaking Bad wohl alle Ehre gemacht hätte und der in völlig natürlicher Annahme, Waffen sind Teil des Alltags, seinen Papa auf eingangs erwähntes Event begleitet. Natürlich hat dieser Junge das Spektrum an Waffentypen, deren Gadgets und Wirkungsgrad schon mit der Muttermilch aufgesogen. Ein Jungspund-Profi unter dem Herrn, besser gesagt unter dem alten Herrn, denn Papa Rick lehrt ihn Sachen Erziehung genau das, worauf es ankommt. Wir schreiben die 80er im Drogen-Gomorrha Detroit, und Matthew McConaughey ist mit Vokuhila und Rotzbremse unterwegs. Ein extremer Proletenlook, fehlt nur noch das Goldkettchen. Ob das dabei war, weiß ich nicht mehr. Zumindest hat dieses Rick jr., der anders als seine Schwester zwar nicht zu den Drogen greift, aber alsbald mit den Drogen dealt, da er als zwangsläufiges Spitzel für das FBI arbeiten muss – sonst wandert der väterliche Schnurrbart hinter schwedische Gardinen. Denn das Dealen mit Waffen ist genauso wenig rechtens wie das Dealen mit Crack. Aber wie geht’s wohl so einem Halbwüchsigen, der mit dem großen Unterwelt-Business in Berührung kommt? Der wittert das große Geld. Und aus der Arbeitsteilung mit den Guten, die längst nicht so gut sind, wie sie scheinen (wie kann man einen 14jährigen Jungen nur so ausnutzen?) wird eine wenig überraschende selbige mit den Bösen. Letztere Arbeitsteilung ist wohl profitabler, zumindest vorerst. Das war bei Breaking Bad genauso. Nur der Krug geht solange bis zum Brunnen bis er bricht. Und irgendwann zerbricht auch die Welt von Rick Junior.

    Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/09/19/white-boy-rick/
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

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    3,0
    Veröffentlicht am 9. März 2024
    Regisseur Yann Demange schafft einen düsteren Film Noir, das Setting, der Look, sowie die coole Musik überzeugen auf ganzer Linie. Schauspielerisch liefert Matthew McConaughey einen hervorragenden Job ab. Fern von „schön“ einen alleinerziehenden Vater, der illegal Waffen vertickt um sich und seine zwei Kinder über Wasser zu halten.

    Heftig ist einfach die wahre Geschichte, was einen an den Kopf greifen lässt, das ausgerechnet das FBI, einfach mal so einen 14 Jährigen als Informant benutzt und ihn in ein Milieu steckt, welches gefährlich und kriminell ist. Vor allem das das FBI von ihm verlangt, zu dealen und im erklärt was man dazu machen muss. (Für bessere „Glaubwürdigkeit“) um dann alle Verantwortung von sich zu weisen. OMG…

    Wo es scheitert, ist die Schaffung von Charakteren, die das Publikum so fesseln können, wie es die großen Noir-Antihelden taten.

    Leider konnte der Film, nicht zünden, trotz der Story die einiges hergibt, kratzen wir nur an der Oberfläche der Charaktere und tauchen nicht tiefer ein. Wir erfahren von allem nur einen kleinen Einblick: erst hat der Junge nichts damit zu tun, dann steckt er schnurstracks mitten drin und nach einem kleinen Höhepunkt ist das Ende auch schon da. Vom Protagonisten, wird zu wenig an emotionaler Tiefe gezeigt, das er nicht begeistern konnte und somit auch die Spannung darunter gelitten hat.

    ———
    Fazit:
    Ganz gut - War Ok - Hätte man aber auch besser umsetzten können - Schade
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