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    Life
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    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. April 2017
    Nach einer kurzen aber guten Einführung aller Charaktere nimmt der Film sehr schnell Fahrt auf und hat mich seine knappen zwei Stunden wie gebannt in den Kinosessel gedrückt. Die guten handwerklichen und schauspielerischen Leistungen sorgen für Hochspannung bis zum Schluss. Die Anlehnung an "Alien" ist unübersehbar, aber das tut der intensiven Wirkung keinen Abbruch. Mindestens für Fans des Genres ein absolutes Highlight!
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. März 2017
    "Kino - dafür werden (diese) Filme gemacht"
    Der Film unterhält einen wirklich. Auf sehr langen Strecken bleibt der Film sehr spannend. Die Story ist wirklich gut - wenn auch nicht gut erzählt.
    Und genau dort liegt das Hauptproblem des Films, denn er bleibt um Längen hinter seinen Möglichkeiten zurück. Es gibt einfach zu viele ärgerliche Logiklücken und die Dialoge sind nicht wirklich tiefgründig. Einzelne Szenen sind wirklich saudumm (Logik, Dialoge, Aktion der Handelnden).
    Hier einzelne Szenen, die mich besonders geärgert haben:
    spoiler: Auf der gesamten ISS mit ihren unzähligen Sicherheitsmechanismen braucht es nur ein kleines Leck an einem Kühlbehälter (der ausgerechnet nur von außen begutachtet werden kann), damit sämtliche Kommunikation mit der Erde ausfällt? Es gibt also nur 1 (!!!) Funkmöglichkeit - Come on :-( Darüber hinaus hampelt das Alien Minuten an der Raumstation herum, bei Minustemperaturen von -100° und keinem Druck (Blödsinn) und dann am Ende des Film braucht das Alien sooo dringend Sauerstoff. Auch handeln die "Astronauten" nicht wirklich rational/glaubwürdig. Kurz vor dem Wiedereintritt in die Atmosphähre als sich herausstellt, dass nur noch 39 Min zu Leben ist und das gesamte Leben auf der Erde in höchster Gefahr ist, haben David und Miranda nichts Besseres zu tun als über Kindheitserinnerungen zu quatschen?

    Am meistens gestört hat mich aber der schlechte Cast. Von den 6 Astronauten wirkt keiner glaubwürdig. Die 6 könnten mit den Dialogen/Spiel eher in einem Büro spielen, als denn als Wissenschaftler im All.
    Die Logiklücken hätten umgangen werden können, die Dialoge tiefgründiger/realistischer sein können. Der Cast hätte deutlich mehr tiefgründigere Schauspieler engagieren können
    ----alles Dinge, die hätten vermieden werden können - wurde aber nicht!
    Aus dem Film hätte etwas Brilliantes werden können.... schade.
    Dennoch: Für die Action und den Kern der Story und das Drumherum lohnt es sich allemale den Film anzuschauen.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    49 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. April 2017
    [....] Fazit: Überraschend gut, von der Idee her nicht neu und nicht gut erzählt, aber dennoch spannend. [...]
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. März 2017
    Der Vorwurf, der von vielen Seiten gegen den Science fiction-Thriller „Life“ erhoben wurde, liegt auf der Hand. Der Plot ist nur eine leichte Variation des „Alien“-Klassikers und bedient sich etwas dezenter auch bei „2001 – Odyssee im Weltall“ und „Gravity“.

    Der schwedische Regisseur David Espinosa lieferte damit sicher keinen bahnbrechenden Film, der das Weltkino um neue Ideen bereichern oder neue Pfade einschlagen würde, sondern einfach nur handwerklich gut gemachte, solide Genre-Kost fürs Popcorn-Kino.

    Dietmar Dath schimpfte im FAZ-Feuilleton über eine „Totgeburt“ und warf dem Film vor, im „Ideenvakuum erfroren“ zu sein. In seiner Wut auf diesen „tonnenschweren Müllschlucker“ schießt er weit über das Ziel hinaus.

    Fazit zu „Life“: Muss man nicht gesehen haben, aber für die Kinokarte bekommt man vergnügliche und spannende zwei Stunden guter Genre-Unterhaltung aus Hollywood mit Starbesetzung. Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds sind die bekanntesten Köpfe der schnell dezimierten Weltraum-Crew.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. März 2017
    Auch wenn er seltsamerweise dem Film 4/5 Sternen gibt, hat es "Christoph K." bereits auf den Punkt gebracht...
    Ich beginne mit einem Teil seiner Kritik:

    "Die Story ist wirklich gut - wenn auch nicht gut erzählt. Und genau dort liegt das Hauptproblem des Films, denn er bleibt um Längen hinter seinen Möglichkeiten zurück. Es gibt einfach zu viele ärgerliche Logiklücken und die Dialoge sind nicht wirklich tiefgründig. Einzelne Szenen sind wirklich saudumm (Logik, Dialoge, Aktion der Handelnden)."

    Ich finde die Grundstory natürlich auch gut, sonst wäre ich wohl kaum in den Film gegangen.
    - Handwerklich sauber
    - die Schauspieler leisten solide bis gute Arbeit
    - die Effekte sind überwiegend überzeugend..."nur" das Alien wirkt oftmals CGI-lastig...besonders im Frühstadium, was aber verschmerzlich war

    Und das Drehbuch? einfach nur dämlich.
    Ich kann das auch gar nicht schönreden oder über die Schwächen des Drehbuchs hinwegsehen...dazu sind sie zu zahlreich und storyentscheidend.
    Wenn die Protagonisten sich überwiegend durch idiotische Einfälle oder unterirdischem Reaktionsvermögen selbst immer weiter in die Sch***e reiten, wirkt letztendlich der komplette Film konstruiert, und ständig denkt man sich: "oh man...ist den Autoren echt nix besseres eingefallen?"
    Und natürlich macht es den Film auch ziemlich vorhersehbar...das Ende des Films ist ein Paradebeispiel dafür.

    Oftmals fühlte ich mich an die schmerzhaften Storyaussetzer von Prometheus erinnert.
    Die unlogischen Handlungen manch Person ebenfalls.
    Und wie bei Prometheus, machen sie für mich den kompletten Film zunichte.

    "Handwerklich sauber" ist ja schön und gut...und auch eine "solide Schauspielleistung" ist ja nett...
    Aber was für mich zählt, ist das Gesamtwerk und mit welchem Gefühl ich den Kinosaal verlasse.
    Bei "Life" war das mit einem Kopfschütteln....ich fühlte mich nicht gut unterhalten, sondern für dumm verkauft.
    Und wenn ich nach dem Film am liebsten nur aufzählen mag, was alles schlecht war, kann ich dem Film nicht mehr als 2 Sterne geben...denn Ziel sollte immernoch gute Unterhaltung sein.
    Mein Fazit: Ziel verfehlt!

    Zum Ende des Films noch ein Spoiler:
    Tatsächlich hätte dem Film ein Happy End besser getan.
    Diese unendliche Dämlichkeit am Ende des Films...oh my god!
    Da kommt eine Rettungskapsel von oben...landet zufällig paar Meter entfernt neben paar vietnamesischen (?) Fischern...die tuggeln hin...schauen rein...und ihnen offenbart sich ein Bild, wo man auf jeden Fall denkt: "oh fuck...die Tür mache ich garantiert nicht auf!!!" und was tuen sie? sie machen die Tür auf...
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 283 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2017
    Ich finde bei „Life“ den Zeitpunkt der Veröffentlichung sehr merkwürdig da sich der Film als das erweist was ich befürchtet habe: es ist im Grunde ein ziemlicher „Alien“ Klon, eine leichte Variante des dortigen Themas. Warum wird diese knapp zwei Monate vor „Alien Covenant“ rausgehauen? Keine Ahnung. Wer mit dem Thema und Filmen dieser Art glücklich wird dürfte auch hier wenig zu klagen haben oder kriegen: Astronauten auf einer Station bekommen es mit einem fiesen und ekligen Viech zu tun dessen stetige Selbsterhaltungstricks immer härter und krasser werden und die Astronauten werden stetig reduziert. Die Effekte sind dabei nicht immer ganz optimal, können sich aber soweit sehen lassen, die Darsteller sind prominent, haben aber kaum interessante Figuren zu spielen sondern nur das klassische Alien-Futter … und da man zu den Figuren kaum eine Bindung aufbaut ist es einem auch relativ egal wen es denn als nächstes erwischt. Trotzdem gelignt dem Film eine krasse und atemlose Hochspannung die in einem gemeinen Finale mündet bei dem die unterlegte Musik zum regelrechten Schraubstock wird. Insofern: nichts Neues fürs Genre, als kurzweiliger Schocker oder Appetizer für den neuen „Alien“ Film geht’s in Ordnung.

    Fazit: Hochspannung pur, aber nur auf soliden und ausgelatschten Pfaden!
    Cursha
    Cursha

    6.497 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2019
    Im Grunde nichts anderes als "Alien". "Life" ist solide und hat auch wirklich ein schöne Bilder, aber am Ende ist der Film einfach super vorhersehbar, bis auf das Ende, dass den Film dann doch noch etwas vom Mittelmaß abhebt und in zur soliden Unterhaltung macht, doch der Tiefgang, wie es einst "Alien" erreichte, lässt sich hier vollkommen vermissen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Was als "Alien-Remake" anfängt, endet als richtig unterhaltsamer Horrorstreifen, in dem nichts so passiert, wie man es erwartet. Absolut empfehlenswert!
    Film-Total
    Film-Total

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. März 2017
    Die Schauspieler:

    Der Cast ist, wie es bei Filmen im Weltraum eben so ist, überschaubar. Jake Gyllenhaal ist hier klar der beste Schauspieler „an Bord“. Als Missionsmediziner Dr. David Jordan macht Gyllenhaal einmal mehr einen tollen Job und schraubt sich durch einige verschiedene Emotionslagen durch den Film. Ryan Reynolds tut als Sprüche klopfender Ingenieur Rory Adams eigentlich das was er immer tut. Diesmal mit wissenschaftlichem Hintergrund und mit weniger Handlungs-und Situationsspielraum als er es z. b. in „Deadpool“ gehabt hat, wirkt er ein klein wenig wie Van Wilder in Space. Schweden Export Rebecca Ferguson spielt als Leiterin der Mission Miranda North sehr routiniert, ergänzt sich sehr gut mit ihrem Partner Gyllenhaal und zeigt nach der starken Performance in „Mission Impossible – Rogue Nation“ einmal mehr ihre Qualitäten. Fernost Darsteller Hiroyuki Sanada fügt sich ebenfalls sehr gut in die Gruppe und kann hier auch in emotionalen Einstellungen zeigen was er kann. Nicht wie in anderen Filmen in das steife Bild eines Yakuza Gangsters gepresst, hält er mit Ferguson und Gyllenhaal Schritt und spielt seinen hochbezahlten Kollegen Ryan Reynolds locker an die Wand. Gute Figur in ihren Rollen machen, mit der ihnen gegebenen Screentime, auch Ariyon Bakare als Stationswissenschaftler Hugh Derry und Olga Dihovichnaya als Katerina „Kat“ Golovkin. Insgesamt ein stimmiger Cast, der ein familiäres Klima innerhalb der Crewmitglieder schafft und die Freundschaft zwischen den Charakteren glaubhaft darstellt.
     
    Der Film:

    In „Life“ nimmt uns Regisseur Danièl Espinosa mit auf einen Trip in die kalte Einsamkeit des Weltalls und versucht erst gar nicht zu verstecken, wo die Wurzeln seiner Inspiration zu finden sind. Ganz offen bedient sich das Projekt an Attributen von Filmen wie „Alien“, „Gravity“ und „The Core“. Anders als andere Sci Fi Filme wirkt die Umgebung von „Life“ wie aus der Realität gegriffen und bringt uns nicht in unentdeckte Gebiete des Weltalls, sondern zeigt uns eine Handlung in unserer Erdatmosphäre, mit tatsächlich existierenden technischen Gerätschaften. So wird eine Umgebung geschaffen die einerseits hochtechnisiert wirkt, andererseits aber die minimalistische Enge der ISS Raumstation mit all ihren bedrückenden Faktoren wie z. b. fehlende künstliche Schwerkraft darstellt. Gerade das Fehlen der künstlichen Graviatation, die in so vielen Sci Fi Filmen zur Selbstverständlichkeit gehört, erzeugt hier ein extrem greifbares und physisches Erlebnis. Espinosa hält sich nicht lange mit der Einführung und der Zeichnung der verschiedenen Crew Mitglieder auf, sondern steigt in der sehr starken ersten Hälfte relativ schnell ins Geschehen ein. Es baut sich ein Spannungsbogen auf der über weite Strecken des Streifens erhalten bleibt und so nicht viele Momente zum Durchschnaufen lässt. Der Film lebt nicht von splatterartigen Blutbädern, die andere Monster bzw. Horrorfilme so schnell ins Klischee abdriften lassen, sondern bedient sich eher der Kraft der klaustrophobischen Einstellungen in der Enge einer Lokalität, aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Gerade in diesen Sequenzen ist die Nähe zum Ridley Scott Klassiker „Alien“ deutlich spürbar und gibt der hervorragenden Kameraarbeit von Seamus McGarvey den richtigen Schliff. Eben dieses Spiel mit der Kamera hebt „Life“ noch einmal auf eine andere Ebene. Nicht hastig und flüssig dreht sich die Kamera einige Male im Kreis und stellt die Crew scheinbar auf den Kopf. Diese Darstellung von der im Raum tatsächlich fehlenden „oben ist oben und unten ist unten“ Positionsbestimmung, lässt den Verlauf des Geschehens zu einer körperlich sehr wahrnehmbaren Erfahrung werden. Handwerklich und ausstattungstechnisch ist der Film auf einem absoluten Top Niveau und hebt sich auch hier vom Standard-Monsterfilm ab. Gezielt werden die Effekte nicht zur Darstellung gewaltiger Explosionen oder Raumsequenzen benutzt, sondern eine realistische ISS und schöne Totaleinstellungen, in Kombination mit der bedrückenden Dauerstille im Raum geschaffen. Die Schwächen des Films stellen sich eher in der zweiten Hälfte ein. Es kommt das Gefühl einer stagnierenden Drehbuchschwäche auf, welche den Zuseher nicht mehr ganz so abholt wie die starke erste Hälfte. Gerade die Szenen mit dem „Xenomorph“ werden nach und nach zur klischeehaften Aneinanderreihung von Einstellungen, die ein „kenn ich schon“ Gefühl entstehen lassen und teilweise auch zu kitschig dargestellt sind. Kann sich zwar das Niveau der Optik und der Atmosphäre bis zum Schluss halten, driftet die punktuelle Spannung etwas zu weit in die Vorhersehbarkeit. Auch die Härte des Films hätte durch das R-Rating und die FSK 16 Beschränkung etwas mehr genutzt werden können. Nicht dass es notwendig gewesen wäre, all zu viel Blut in die Szenen zu bringen um die bis dahin aufgebaute Ästhetik nicht zu zerstören, hätte in Einstellungen in denen Gewalt zur Schau gestellt wurde, das Rating etwas mehr ausgereizt werden sollen um dem Sci Fi Horror noch etwas mehr „Biss“ zu verleihen denn, um es mit Ridley Scott`s Worten abzuschließen – „im Weltraum hört dich niemand schreien….“
     
    Fazit:

    Interessanter Science Fiction Horrorfilm der mit tollen Schauspielern und einer glänzenden Kameraführung aufwartet, mit Effektehandwerk und Ausstattung punktet, sich atmosphärisch und stilistisch gekonnt bei den Klassikern des Genres bedient, jedoch aber in der drehbuchbedingten schwächeren zweiten Hälfte etwas zu vorhersehbar und kitschig daher kommt und die, für einen Film dieser Art, benötigte Härte des R-Ratings zu wenig ausnutzt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2017
    Mega spannend,es geht sofort los.
    Gute Besetzung. Das Alien haben die sehr gut gemacht. Das Alien ist klein und das ist sehr gut weil desto kleiner ist es , ist es doppelt so schwierig. Es kann sich besser verstecken. Der Film hatte keine einzige Szene die langweilig war.
    Der Film lohnt sich auf jeden Fall. Wer ein Since Fiction Thriller Fan ist, der wird den Film lieben.
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