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    Solange ich atme
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    8martin
    8martin

    149 Follower 649 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. August 2020
    Eine wahre Geschichte, die wohl zweierlei Ziele verfolgt: man kann einem Schwerstkranken – wenn er es will – für eine gewisse Zeit sein Leben verlängern und – wenn er es will - auch einen menschenwürdigen Abgang ermöglichen.
    Beides ist Robin Cavendish (Andrew Garfield) passiert: vom sportlichen, jungen Mann zum Pflegefall im Rollstuhl, der auf Grund von Polio vom Hals abwärts gelähmt war. In den 30er Jahren gab es noch kein Medikament gegen die Kinderlähmung, wie diese Krankheit damals volkstümlich genannt wurde.
    Robin verliebte sich in Diana (Claire Foy), die ihn bis zu seinem Tod liebevoll pflegte.
    Der Rollstuhl wird immer besser und komfortabler, Robin wurde Vater. Er schwankt zwischen einem selbstbestimmten Tod und einer Zustimmung zur Verlängerung seines Lebens, was Diana verlangte (‘Dein Leben ist mein Leben!‘)
    Die Verschlimmerung seines Gesundheitszustandes mit Blutsturz und mechanischem Beatmungsausfall, wird realistisch gezeigt. Gegen Ende als es Ernst wird, kann man den Griff zum Taschentuch kaum vermeiden.
    Als palliativem Score dienen Lee Marvins ‘Wondering Star‘ und Bing Crosbys ‘True Love‘ Und wie im richtigen Leben sollen vor dem eigenen Tod nochmals Bilder und Szenen aus dem Leben vor dem geistigen Auge vorbeiziehen. Hier auch. Ein Mutmacher also für einen selbstbestimmten Tod. Anfangs lustig, gegen Ende tränenreich, und immer parteiergreifend.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. September 2018
    Ein weiterer Versuch von Andrew Garfield sein Gesicht vom Spiderman Image zu lösen und sich als Charakterdarsteller zu etablieren – und mit Rollen wie diesen acht er das garnicht schlecht, zumindest ist dies ein Film der nicht auf ihn ausgerichtet ist. Es sit statt dessen die Biographie eines straken und besonderen Mannes der unfassbares erträgt und es ist sehr überraschend wer auf dem Regiestuh gesessen hat, nämlich niemand anders als „Caesar“ und Gollum Darsteller Andy Serkis. Der schafft es ein ruhiges, mitunter mit leichtem humor versetztes Drama zu erzählen das zwar im Kern ein Kranken und Sterbedrama ist, diese Geschichte aber in einer ungewöhnlichen Zeit spielen läßt. Es könnten nur manche darauf reinfallen und etwas anderes erwarten da die Aufmachung es wohl bewußt wie inen reinen Liebesfilm aussehen läßt – das ist er zwar auch, aber nichtin der romantischen Form wie es z.B. das Cover suggeriert.

    Fazit: Leiser Film mit sensiblen Figuren, trotz des schlimmen Themas nicht bleischwer!
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