Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Robin Cavendish (Andrew Garfield) im England der 1950er Jahre Diana (Claire Foy) kennenlernt. Selbstbewusst macht ihr der junge, vor Energie nur so überquellende Geschäftsmann den Hof, bald läuten die Hochzeitsglocken und das Paar erwartet ein Kind. Doch das Glück des Ehepaares Cavendish ist nur von kurzer Dauer, denn Robin machen nach einem Aufenthalt in Kenia gesundheitliche Beschwerden zu schaffen. Bei ihm wird Polio diagnostiziert und die Krankheit lässt ihn vom Hals abwärts gelähmt und nicht mehr selbständig zur Atmung fähig zurück. Zu dieser Zeit bedeutet das für die Betroffenen einen Krankenhausaufenthalt bis zu ihrem baldigen Lebensende. Aber Diane will sich damit nicht abfinden und holt Robin nach Hause. Entgegen der ärztlichen Ratschläge meistert er sein Leben fortan mit Hilfe eines von seinem Freund Teddy Hall (Hugh Bonneville) konstruierten Rollstuhls und Diana an seiner Seite größtenteils selbständig – und will diese Erfahrung auch seinen ehemaligen Mitpatienten aus der Klinik ermöglichen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Solange ich atme
Von Christoph Petersen
Bevor er sich in seiner düsteren Dschungelbuch-Verfilmung „Mowgli“ sicherlich auf das konzentrieren wird, wovon er inzwischen wohl mehr versteht als jeder andere Mensch auf diesem Planeten, nämlich visuell atemberaubende und schauspielerisch wahrhaftige Motion-Capture-Aufnahmen, hat sich Andy Serkis (Gollum in „Der Herr der Ringe“, Caesar in „Planet der Affen“) für sein Regiedebüt erst einmal eines sehr viel persönlicheren Themas angenommen: In „Solange ich atme“ erzählt er die Geschichte von Robin Cavendish, einem nach seiner Polioerkrankung erst ans Bett und dann an den Rollstuhl gefesselten Vorreiter für die Rechte von körperlich Behinderten – und zugleich der Vater von Serkis‘ gutem Freund und Produktionspartner Jonathan Cavendish. Aber mit den privaten Verbindungen ist das eben so eine Sache – mal zahlen sie sich hundertfach aus, mal stehen sie einem offenen Blick im Weg. Im Fall vo
Eine wahre Geschichte, die wohl zweierlei Ziele verfolgt: man kann einem Schwerstkranken – wenn er es will – für eine gewisse Zeit sein Leben verlängern und – wenn er es will - auch einen menschenwürdigen Abgang ermöglichen.
Beides ist Robin Cavendish (Andrew Garfield) passiert: vom sportlichen, jungen Mann zum Pflegefall im Rollstuhl, der auf Grund von Polio vom Hals abwärts gelähmt war. In den 30er Jahren gab es noch kein Medikament ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 27. September 2018
Ein weiterer Versuch von Andrew Garfield sein Gesicht vom Spiderman Image zu lösen und sich als Charakterdarsteller zu etablieren – und mit Rollen wie diesen acht er das garnicht schlecht, zumindest ist dies ein Film der nicht auf ihn ausgerichtet ist. Es sit statt dessen die Biographie eines straken und besonderen Mannes der unfassbares erträgt und es ist sehr überraschend wer auf dem Regiestuh gesessen hat, nämlich niemand anders als ...
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