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    Tenet
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    512 Wertungen
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    95 User-Kritiken

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    TyeJ
    TyeJ

    11 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. August 2020
    Schade, ich war leider etwas enttäuscht. Der Film hatte eigentlich alles, was es braucht - tolle Action, crazy Story, einen wirklich super Soundtrack der richtig Wumms hatte im Kino, exotische Locations am laufenden Band, gute Darsteller. Trotzdem ist der Funke nicht übergesprungen. Warum? Ich habe einfach keine emotionale Verbindung herstellen können. Mir war es völlig egal, was oder wem was passiert. Und das war das Hauptproblem. Es hat nicht funktioniert für mich, trotz aller Schauwerte. Teilweise gab es auch einige Längen, und die Cuts von einer Location zur anderen waren sehr abrupt.
    Leider ein schwächerer Nolan, aber fürs Kino gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. August 2020
    Eins vorab: Ich bin ein großer Film von Chris Nolan!
    Aber diesen Film kann man sich getrost schenken, ist wie eine Vorlesung an der Uni im Fach Quantenphysik. Die Charaktere bleiben farblos, nicht greifbar. Spannung kommt irgendwie nie richtig auf!
    Bin zum ersten Mal aus einem Film im Kino rausgegangen
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. August 2020
    Der Film tut so als sei er mega kompliziert. Dabei geht es eigentlich nur um einen James Bond Verschnitt und einen total verrückten Blofeld (ohne Katze). Dieses Zeit-Gehopse ist nur eine Ablenkung von der eigentlich simplen und so gesehen total kurzen Geschichte (man sieht ja große Teile doppelt ^^). Das komische an dem Film ist auch, das er teilweise total korrekt sein möchte und dann wieder James Bond / Indiana Jones Momente drin sind, die ihn irgendwie lächerlich machen. Geschickt ist auch, dass der Zuschauer nicht die Handlungen zwischen den Charakteren hinterfragen kann, denn man weiß ja gar nicht ob sich die Personen evtl schon viel länger kennen als wir es gezeigt bekommen. Das erinnert stellenweise an die Frau des Zeitreisenden. Jedenfalls hat es mich massiv gestört, dass ich mich selbst beim Schauen ständig vom Film abgelenkt habe, weil ich immer wieder Szenen hinterfragt habe. zB spoiler: warum gehen die nun gerade rückwärts, warum reagiert das Umfeld nicht darauf (stell dir mal vor da laufen mehrere Personen rückwärts an dir vorbei)
    und viele andere Szenen. Und wenn mir jemand eine Geschichte erzählt, will ich ja in diese Eintauchen und keine Suchbilder lösen. Zuletzt war der Film für mich viel zu vorhersehbar. Komischerweise hatte ich das selbe Problem bei Prestige. Da lag es aber glaube ich daran, dass ich bereits What happened to Monday kannte (ganz anderer Film, zerstört aber trotzdem das Ende von Prestige) habe. Bei Tenet wüsste ich nicht woher meine "Eingebungen" kamen, denn normalerweise bin ich selten so gut den Verlauf vorherzusehen. Naja, schlussendlich war er nett anzusehen und hatte einige coole Action-Elemente, aber nochmal werde ich ihn mir sicher nicht antun.
    beco
    beco

    56 Follower 333 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Was soll man zu einem Film sagen, der angeblich viel verspricht.
    Gut gegen Böse und das auf und in verschiedenen Zeitebenen, Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, das erfordert schon viel guten Willen beim Zuschauer und vom Film die vage Möglichkeit, das alles wenigstens ansatzweise nachvollziehen zu können. Nun, ein hoher Anspruch bei der Thematik, zur Not kann man ja darauf auch verzichten, aber was bleibt dann? Ich habe einen Film gesehen, der zwar einige überraschende und gelungene Actionscenen aufweist, dem es aber nicht gelingt, mich zu fesseln. Wirkliche Spannung kommt nicht auf, das Geschehen läßt einen einigermaßen kalt und wenn man eine Schlägerei im Rückwärtsgang erlebt hat, kann man auf weitere verzichten.
    Enttäuschend
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 89 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    ganz klar, hier wird einem ordentlich was geboten. dass dinge / menschen in der zeit vor und zurück reisen können, bzw dass aktionen vorwärts und gleichzeitig auch rückwärts passieren können, ist wirklich gut und auch neu (trotz einigen anderen zeitreise-filmen). also: hier wird einem echt was geboten, man wird ordentlich unterhalten und das eintrittsgeld lohnt sich. das müsste völlig problemlos fünf sterne geben, ohne nachzudenken. + + + + aber das ist das problem. wenn man beim anschauen des filmes nämlich nachdenkt, dann merkt man, dass die gesamte handlung des filmes auch völlig problemlos in einen konventionellen 90-minüter reingepasst hätte. diese eine stunde länger beinhaltet keine handlung, bei welcher man mitdenken müsste, oder welche dem zuschauer neue informationen liefern würde. das ist reine ablenkung, oder meinetwegen auch unterhaltung. + + + + wenn man gerade acht stunden im büro saß, oder zu hause im homeoffice und jetzt endlich mal gute unterhaltung und action haben möchte, ist man hier super gut aufgehoben. keine frage. wenn man aber nicht gerade gelangweilt auf der suche nach action und effekten ist, sondern hirn und geist eingeschaltet lassen möchte, wird man folgendes merken. erstens: das, was die handlung wirklich ausmacht, lässt sich in drei / vier sätzen erklären. zweitens: in der rest der zeit passiert nichts, was die handlung voranbringen würde. es sind gute effekte, keine frage, gute unterhaltung, aber halt viel zu lang. + + + + nach zwei stunden mit einer relativ einfach erklärbaren handlung (wo andere filme längst vorbei wären) fragt man sich dann doch, was die ganzen überflüssigen szenen denn für einen sinn machen sollen und warum zum teufel die handlung denn nicht endlich mal zu ende erklärt wird. ich jedenfalls hatte nach 120minuten die geduld verloren, weil da zu viele szenen drin waren, welche die handlung nicht voran bringen und eher überflüssig waren.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. September 2020
    Kann Christopher Nolan den großen Erwartungen gerecht werden?

    Christopher Nolan gehört meiner Meinung, spätestens seit „Inception“, zu einem der besten Regisseuren. Dieser Mann hat bisher einfach noch keinen einzigen wirklich schlechten Film gemacht. Daher hatte ich mich auch schon sehr auf diesen Film gefreut. Doch leider kam Corona dazwischen und „Tenet“ musste wie so viele andere Filme auch leider verschoben werden. Nun ist „Tenet“ der erste größere Film, der noch während Covid-19 weiter wütet, startet. Damit lastet ein großer Druck auf „Tenet“, denn es ist ein einziges großes Experiment. Die gesamte Kinowelt blickt nun auf „Tenet“ und schaut ob ein großer Film während Corona Gewinne einspielen kann. „Tenet“ könnte somit ein Wendepunkt sein in der Filmgeschichte. Entweder klappt das Experiment, das heißt „Tenet“ spielt viel ein, dann würden auch viele weitere Blockbuster anlaufen und das Kino währe gerettet. Oder „Tenet“ spielt nicht genug ein und sämtliche Blockbuster werden noch weiter verschoben. Das könnte nun allerdings zu einem drastischen Kinosterben weltweit führen!

    Doch erst einmal, worum geht es überhaupt in „Tenet“. Das ist nicht leicht zu erklären und es ist auch besser mit wenig Wissen in diesen Film zu gehen. Deswegen nur so viel: In „Tenet“ geht es darum, dass eine Person versuchen soll den dritten Weltkrieg zu verhindern. Dabei muss eine Person gestoppt werden, die die Fähigkeit besitzt die Zeit zu verändern.

    „Tenet“ ist ein extrem actionlastiger Film. Dies wird jedem sofort ab der ersten Szene schon bewusst. Der Film hat dadurch kaum ruhige Momente und man wird immer mitgezogen und bleibt gefesselt. Die Actionszenen sehen extrem gut aus und sind auch gut gedreht. Christopher Nolan hat für diesen Film sogar ein echtes Flugzeug in die Luft gesprengt!!!

    Die fantastischen Actionszenen und der gesamte Film werden zusätzlich noch von der großartigen Musik begleitet. Nachdem Christopher Nolan in seinen vorherigen Filmen mit Hans Zimmer zusammengearbeitet hatte, arbeitet er nun zusammen mit Ludwig Göransson. Dieser hatte für die Musik in „Black Panther“ einen Oscar gewonnen und machte auch die Musik für „The Mandalorian“. Anfangs war es meiner Meinung nach aber etwas zu viel Sound. Doch das legt sich bis zum Ende des Filmes und es wird etwas ruhiger.

    Doch was diesen Film zu einem wirklichen Meisterwerk macht ist wohl die meisterhafte Story. „Tenet“ gelingt es den Begriff „Mindfuck“ vollkommen neu zu definieren. Die Story ist zwar wirklich kompliziert und man muss immer gut aufpassen um mitzukommen, doch meiner Meinung nach kann jeder, der bei diesem Film auch nur ein bisschen mitdenkt zu mindestens den Film soweit verstehen, dass dieser Spaß macht und auch logisch erscheint.

    Doch um „Tenet“ dann auch wirklich komplett verstanden zu haben muss man wohl ein Genie sein oder sich diesen Film öfters im Kino angesehen haben. Den das ist auch ein Punkt der diesen Film so besonders macht, nämlich der Wiederanschauungswert. Man kann sich diesen Film unendlich oft ansehen und er macht trotzdem immer noch Spaß. Dies liegt vor allem an seiner sehr komplexen Story, die man wohl trotzdem nie ganz durchschauen wird. Dadurch wird man auch sehr zum Nachdenken und rätseln animiert. „Tenet“ wird einem auch noch lange nach dem Kinobesuch nicht aus dem Kopf gehen.

    Was die meisten Leute wohl allerdings am meistem an diesem Film kritisieren werden sind wohl die ziemlich langweiligen Figuren. Und das leider auch zurecht. Doch die eindimensionalen Figuren können von fantastischen Schauspielern, wie John David Washington, Robert Pattinson und Elizabeth Debicki deutlich aufgewertet werden.

    Fazit: Nolan liefert mit „Tenet“ einen wirklich meisterhaften Film ab, der durch seine geniale Story und den atemberaubenden Actionszenen überzeugen kann. Von den leider etwas eindimensionalen Figuren kann er perfekt durch sehr gute Schauspieler, eine perfekte Kameraarbeit und einem fantastischem Sound gut ablenken. Deswegen erhält „Tenet“ von mir fünf wohlverdiente Sterne. Dieser Film wird seinem Druck und seiner Aufmerksamkeit vollkommen gerecht und ist meiner Meinung nach dazu in der Lage das Kino wiederzubeleben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Dieser Film ist für Menschen empfehlenswert, die über den Rand der Erkenntnis hinausgehen und ähnlich wie Inception eine außergewöhnliche Sichtweise zum Thema Zeit zu spüren.
    Ja, er enthält viel Action - aber die Zeit-Story ist mehr als nur interessant aufgearbeitet.
    Nein, so richtig verstanden habe ich vieles noch nicht.. - aber auch daran erkennt man manchmal sehr gute Filme - sie wirken nach......
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Viel braucht man nicht zu sagen!!! Ein Meisterwerk, dass mit Inception mithalten kann. Christopher Nolan hat das Kino gerettet.
    Manuelschneegass
    Manuelschneegass

    4 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Christopher Nolan ist mit diesem film ein neues Meisterwerk gelungen. er schafft es auch in diesem film den Zuschauer immer am ball zu halten. immer wieder überrascht der film mit Szenen, die einen den ganzen film in einem neuen licht sehen lassen, untermalt mit einer der besten Filmscores seit langem zeit er in diesem film wieder einmal dass er das word "mindfuck" geprägt hat.
    ein absolutes muss für alle Cineasten, aber auch den mainstream
    Cursha
    Cursha

    6.549 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. August 2020
    Nun, man muss wohl nicht mehr erwähnen, dass „Tenet“ einen ganz besonderen Platz für das Kino einnehmen wird. Eine Situation wie sie gerade auf der Welt vorherrscht gab es noch nie und das Kino stand jetzt doch sehr lange (zumindest was den Blockbuster angeht) still. Nun ist es an Christopher Nolan die Masse wieder zurück in die Kinos zu bringen und mit „Tenet“ sollte er dies auch schaffen, obwohl dies wohl einer seiner komplexesten Filme geworden ist, der eigentlich wenig mit dem „klassischen Blockbuster“ zu tun hat. Ich bin ein großer Fan von Christopher Nolan. Ich kenne die Kritik an ihm, kann diese aber nicht Teilen. Bereits fünf Mal hat dieser Mann, meiner Meinung nach, ein Meisterwerk geschaffen. Mit „Tenet“ folgt nun sein Sechstes!
    Zur Handlung will ich überhaupt nicht viel sagen und ich will auch nicht auf die Details des Films eingehen. Am Besten sollte man sich von diesem Film eigentlich überraschen lassen und mit möglichst wenig Wissen, im Voraus in den Saal begeben. Was ich aber sagen muss, ist dass Nolan hier wieder viel abverlangt. Wir bekommen sehr viel Input und es ist zu großen Teilen auch sehr schwer dem ganzen Tun hinterher zukommen. Ich finde aber was Nolan gemacht hat absolut atemberaubend. Wie bisher in all seinen Werken zeigt uns Nolan auch hier wieder sein liebstes Thema, zentral im Vordergrund stehen: Die Zeit. Allerdings dreht er unser gesamtes Verständnis hierzu komplett um und gibt uns sowohl inhaltlich etwas komplett neues, aus dem auch komplett neue Aktionszenen entstehen. Tatsächlich ist es sehr schwierig über „Tenet“ im Konkreten zu reden ohne zu spoilern, dennoch möchte ich es weiterhin versuchen. Den geht man weiter und schaut einmal auf die Aktion dann selbst, so kann ich sagen, diese kommt nicht zu kurz! Und bei vieler solcher Szenen hatte ich auch ein breites Lachen im Gesicht, den dass was wir hier zu sehen bekommen ist wirklich einmalig. Ob Verfolgungsjagden mit dem Auto, einer super Sequenz in der Oper oder einem Zweikampf rückwärts durch die Zeit. Die Aktion ist wirklich einmalig!
    Technisch ist dies eine absolut herausragende Arbeit. Hoyte Van Hoytema arbeitet, ähnlich wie bei den beiden Vorgängern wieder als Kameramann mit ihm zusammen und die Bilder sind wirklich Oscarverdächtig. Das sieht alles absolut atemberaubend aus und wir bekommen wunderschöne Bilder, die sich über den gesamten Erdball erstrecken. Man merkt dem Film auch an, dass er sehr Handgemacht ist. Die ganze Welt wird greifbar gemacht und wir bekommen kaum Spezial-Effekte aufgetischt, wie wir sie eigentlich ja heute zuhauf bekommen. Ebenfalls besonders hervorzuheben ist die Musik von Ludwig Göransson. Diese steht der Arbeit von Hans Zimmer in nichts nach. Ähnlich wie dieser das Ticken einer Uhr mit seinem Sound bei „Dunkirk“ vermischt hat, so wird diesmal ein schlagender Puls mit dem Sound vermischt. Allgemein ist der Sound super. Einzig im Schnitt fallen leider ab und an ein paar zu häufige Wechsel auf, die das einzige (kleine) Manko sind.
    Auch die Darsteller sind gewohnt stark, wenn gleich die Figuren auch wieder gewohnt unnahbar sind. Dies ist aber bei Nolan auch nichts unbekanntes und da deckt er sich auch mit meinem Lieblingsregisseur Stanley Kubrick. Beide haben immer diese unterkühlten Figuren und dieser starke visuelle Look. John David Washington füllt die Rolle des Protagonisten wunderbar aus. Ähnlich sieht es mit seinem Partner Robert Pattinson aus, für den ich mich wieder stark machen muss. Denn wieder ist er ein ganz wundervoller Darsteller, der die Vorfreude auf „The Batman“ wachsen lässt. Elizabeth Debiki ist ebenfalls super als „Bond-Girl“. Sie läuft leider allgemein immer etwas unterm Radar, aber sie ist eine wundervolle Darstellerin. Michael Caine darf natürlich auch nicht fehlen und besonders stark und auch sehr bedrohlich gibt sich Kennath Branagh als Schurke. Auch der charismatische Brite gibt sich von seiner besten Seite als russischer Antagonist.
    Kurz: „Tenet“ ist ein spannender, komplexer und temporeicher Blockbuster geworden, der nur wenig mit dem klassischen Blockbuster zu tun hat. Dieser Film hat das Potenzial das Kino zu retten. Die Aktion ist kreativ und einzigartig, das Handwerk, besonders die Kameraarbeit und die Musik sind Meisterhaft. Der Stil ist gewohnt unterkühlt, ebenso die Figuren, damit muss man klar kommen, finde ich aber vollkommen in Ordnung. „Tenet“ ist ein kreatives Meisterwerk! Ein besonderes und wichtiges Kunstwerk!
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