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    Der Patriot
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    Udba
    Udba

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    1,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2023
    „The Patriot“ ist ein Kriegs- und Actionfilm aus dem Jahr 2000, der von Regisseur Roland Emmerich inszeniert und von den Produktionsländern Deutschland und den Vereinigten Staaten produziert wurde. Der Film hat eine Länge von 165 Minuten. Der Film erzählt die Geschichte von Benjamin Martin (gespielt von Mel Gibson), einem ehemaligen Soldaten, der sich gegen die britischen Truppen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg stellt. (Bezüge können zu anderen Kriegsfilmen wie Braveheart hergstellt werden.)

    Benjamin Martin ist ein ehemaliger Soldat und Familienvater, der beschlossen hat, sich von politischen Konflikten fernzuhalten und sich auf seinen Hof und seine Familie zu konzentrieren, nachdem er in der Vergangenheit schwere Erfahrungen im Krieg gemacht hat. Als jedoch sein ältester Sohn Gabriel (gespielt von Heath Ledger) von den Briten gehängt werden soll, seine Familie bedroht und sein zweitältester Sohn Thomas (gespielt von Gregory Smith) von dem britischen Oberst bzw. Colonel William Tavington (gespielt von Jason Isaacs) hingerichtet wird, sieht sich Benjamin Martin gezwungen, sich erneut in den Krieg zu stürzen. Benjamin Martin organisiert eine Miliz aus seinen Nachbarn und Freunden und führt sie in einige erfolgreiche Schlachten gegen die Briten. Unter seiner Führung wird die Miliz immer stärker und erfolgreicher. Doch obwohl er erfolgreich ist, muss er auch mit den Verlusten und Opfern des Krieges umgehen, insbesondere der Verlust seines ältesten Sohnes Gabriel Martin, welcher in einem Gefecht, ebenfalls von Tavington getötet wurde, kommt ihm dabei sehr nahe. Die Verluste seiner beiden Söhne treiben Benjamin immer mehr dazu sich für die Machenschaften der britischen Armee zu rächen, wodurch er in einem Gefecht seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle halten konnte und in einer forcierten Konfrontation mit Tavington, sein Rachegefühl mit dem Töten des Obersts befreien konnte. In einer finalen Schlacht gelingt es Benjamin Martin und der kolonialistischen Armee die Briten zu besiegen und die Unabhängigkeit der Kolonien zu erlangen.

    Der Handlungsaufbau ist chronologisch aufgebaut. Die Kulissen und Szenenbilder sind detailliert und eignen sich einigermaßen zur historischen Periode. Die Schauspieler Mel Gibson und Heath Ledger überzeugen in ihren Rollen als Vater und Sohn, die anfangs zwar unterschiedliche Ansichten über den Krieg haben und es schließlich gemeinsam und entschlossen mit der britischen Armee aufnehmen. Die Bildsprache des Films ist düster und ernst, die Kameraperspektiven und -bewegungen unterstützen die Intensität der Kriegsszenen sehr und wurden hervorragend genutzt. Die Musik unterstützt die Dramatik des Films und klarifiziert die Handlungen, speziell zwischen z.B. Schlachtszenen oder emotionalen Szenen (wie Liebesszenen oder Szenen die Verluste aufzeigen). Die gelungenen Schnitte und Montagen vermitteln eine verständliche Bildsprache und vereinfachen gerade das Verstehen eher komplexerer Filmszenen, die Schauspieler*innen wirken glaubhaft und bringen die typischen emotionalen Schwierigkeiten, die mit dem Krieg einhergehen gelungen und souverän rüber.

    Insgesamt erzählt „The Patriot“ eine interessante und wichtige Geschichte. Die Gestaltung und Handhabung von Bild und Ton sind speziell für die Zeit hervorragend umgesetzt. Die Schauspieler und die ästhetischen Gestaltungsmittel unterstützen die Aussagekraft und die Glaubwürdigkeit des Films. Die Figuren sind größtenteils fiktional und viele Ereignisse frei erfunden, solche historischen Unstimmigkeiten sollten in einem Kriegsfilm nicht präsent sein, da sie die Glaubwürdigkeit enorm beeinträchtigen. Die propagandistische, einseitige Perspektive, stellt die Patrioten stets als die Helden des Krieges dar und geht zu keinem Zeitpunkt auf die fatalen Machenschaften der Patrioten gegenüber den u.a. indigenen Völker ein. Wenn die korrekte Darstellung und Umsetzung der komplexen Geschichte um die Unabhängigkeit nicht umsetzbar für den Regisseur sind, ist es meines Erachtens unakzeptabel, deshalb eine einseitige und inakkurate Wiedergabe zu publizieren.
    Reeth
    Reeth

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Amerika steht kurz vor dem Bürgerkrieg und Bejamin Martin alias Mel Gibson(wohl besser bekannt als William Wallace) glaubt ernsthaft sich aus diesem Konflikt heraushalten zu können.



    Natürlich kann er es nicht und einmal entfesselt läuft der Film zur Höchstform auf. Action, Dramatik und der für Gibson typische Galgenhumor, alles passt perfekt zusammen. Allein der stark überzogene Patriotismus nervt hin und wieder ein wenig, aber wäre ich Amerikaner würde mich das vermutlich auch nicht weiter stören!



    Historisch korrekt oder nicht sei mal dahin gestellt, doch selbst wenn nicht tut das dem Unterhaltungsfaktor des Films dennoch keinen Abbruch.



    Die Story ist mitreißend und spannend, Gibson, Leadger und Jason Isaacs spielen ihre Helden und Schurken überzeugend und verständlich, sodass das Werk beinahe epische Ausmaße annimmt.



    Fazit:

    Tolles Epos mit einem Schuss zuviel Vaterlandsliebe für meinen Geschmack und im Endeffekt doch ein klein wenig zu langatmig, alles in allem aber trotzdem einer von Emmerichs besseren Filmen.
    LuciusSeverus
    LuciusSeverus

    6 Follower 26 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2013
    Ja nun, patriotisch isser natürlich schon, der Patriot. Stellenweise durchaus auch mal etwas langatmig und kürzbar.
    Der Film wird allerdings durch herausragende schauspielerische Leistung des Anti-Helden Tavington (Jason Isaacs) dermaßen aufgewertet, dass er für mich fast fünf Sterne bekommt.
    Herrlich böse und in seiner minimalistischen aber maßgebenden Mimik einfach unschlagbar und faszinierend sorgt Isaacs dafür, dass man sich über jede Szene, in der er auftaucht, freut.
    Er und Gibson geben ein durchaus gutes "Team" im Film ab und füllen ihre Charaktere einander ergänzend aus. Hervorragende Besetzung!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2010
    Scheinbar sichtlich beeindruckt von Gibsons Gesellenstück aus den schottischen Highlands, fand Roland Emmerich, seines Zeichens Dirigent dümmlicher Ausstattungs-Operetten, nicht nur einen Hauptdarsteller, sondern tatsächlich auch einen Bruder im Geiste: Konsequent in der Titelgebung ihres Werkes, fröhnt das Duo vor und hinter der Kamera ihrer intellektuell ebenso schlichten, wie inszenatorisch schwachen Glorifizierung von Krieg und Vaterlandsliebe, und scheuen sich abermals nicht davor, historischen Kontext zur austauschbaren Fototapete herunterzubrechen: Die Schallplatte heißt "Freedom", der Text "Independence", der Interpret Gibson - ein Programm, mittlerweile so ätzend wie die Top10 - und leider auch ähnlich auflagenträchtig.

    Tragischerweise funktioniert "The Patriot" dabei noch nichteinmal als stupides, aber unterhaltsames Schlachtengetümmel: Zu abgegriffen sind die ewiggleichen Bilder, zu tranig der auf orchestral getrimmte Score, zu oft war man schon Zeuge, wenn Überlänge mit Epik verwechselt wurde.

    Zumindest bis zum Erscheinen von "10.000 B.C." der vorläufige Tiefpunkt im Œuvre eines Regisseurs, dessen Einspielergebnisse noch nie auch nur den Hauch eines Rückschlusses auf sein inexistenten Talent zugelassen haben.
    Ganz fieser Mist.
    Cursha
    Cursha

    6.485 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. August 2020
    Solide Unterhaltung für zwischen durch. Ganz passabel inszeniert, lebt der Film für mich am ehesten von der super Darstellung eines Jason Isaacs als Schurke, der es super macht. Ansonsten bleibt von "Der Patriot" leider nicht all zu viel hängen.
    niman7
    niman7

    820 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2011
    Der Patriot ist ein solider Film. Die Schauplätze sowie die Kämpfe sehen relativ gut aus. Man fühl sich die in die passende Zeit versetzt. Die eine oder andere Szene ist viel zu brutal und unglaubwürdig gestaltet aber das stört einen nicht so arg. Gibson und Ledger spielen gewohnt stark. Der Film geht leider ein tick zu lange und an manchen stellen wird er langweilig aber ich denke dass man so eine große Geschichte nicht kürzer hätte fassen können.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Im Sommer 2000 standen sich die deutschen Regisseure Wolfgang Petersen und Roland Emmerich an den Kinokassen gegenüber: Emmerich mit diesem Kostümschinken und Petersen mit dem Katastrophenfilm „Der Sturm“ – beim Einspielergebnis siegte Petersen, aber dass muß ja nicht heißen dass „Der Patriot“ ein schlechter Film ist. Der zweieinhalb Stunden lange Film ist ein vielschichtiges Sammelsorium vieler Komponenten, allerdings kann sogar ein Antihistoriker wie ich sehr leicht erkennen dass es Emmerich nicht so genau mit der Geschichte nimmt. Der Unabhängigkeitskrieg bildet hier nur den Hintergrund, im Vordergrund steht ein Rachedrama sowie ein dramatischer Vater/Sohn Konflikt der von Mel Gibson und Heath Ledger mit oscarreifen Darstellerleistungen vorgetragen wird. Daneben funktioniert der aufwendige Streifen auch hervorragend als Anti-Kriegsfilm – die unzähligen Schlachten sind mit viel Aufwand gemacht und so schonungslos brutal inszeniert dass sie es stellenweise mit dem „Soldaten James Ryan“ locker aufnehmen können. Insgesamt also ein wuchtiger Kostümschinken mit sehr viel Gewalt und Blut, verpackt in jede Menge „Hurra, Amerika“ Patriotismus und mit Mel Gibson in einer der besten Rollen seiner Karriere (vor allem den Blutrausch den er nach dem Mord an seinem ersten Sohn bekommt nimmt man ihm sehr glaubhaft ab!)Fazit: Schonungslos brutales Kriegsdrama bei dem es mehr um die dramatische Story als um den historischen Background geht – aber trotzdem aufregende zweieinhalb Stunden liefert!
    vvv
    vvv

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    4,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2022
    Rezension

    „Der Patriot“ ist ein amerikanisches historisches Drama, das sich mit der amerikanischen Revolution befasst. Der 159-minütige Spielfilm richtet sich an Jugendliche und älter und gewann 2001 den Preis für die beste Kameraarbeit. Mel Gibson spielte die Rolle von Benjamin Martin, welcher mit seinen sieben Kindern in einem Haus in South Carolina lebte. Der Film behandelt die vielen Schicksalsschläge und Veränderungen in seinem Leben und ebenso den Verlauf des Unabhängigkeitskrieges.

    Roland Emmerich führte bei dem Film regie und dieser ist bekannt für seine Actionfilme.

    Die Briten werden als brutale und herzlose Kämpfer dargestellt. Im gegenteil werden die Amerikaner nicht so brutal dargestellt. Im weiteren Lauf des Films werden Bürger jeden Alters und Herkunft in die Milizen gruppe eingebunden, da diese auch für ihr Land kämpfen wollen. Dazu zählt auch ein Schwarzer, der zuerst als Sklave eines Weißen dargestellt wird, aber dennoch ein freier Mann war.
    Ein weiterer Unterschied der zwei Armeen ist die nähe zu Gott. Die Amerikaner besaßen Kreuze und waren oft in der Kirche wiederzufinden. Die Briten hingegen verbrannten die Kirche.

    Der Charakter Colonel Tavington ist der gnadenlose und brutale Offizier der britischen Armee. Seine Taten, wie zum Beispiel die Tötung von unschuldigen Zivilisten weist eine negative Wirkung auf die Briten. Vergleichen kann man die Filmfigur mit der echten Persönlichkeit von Banastre Tarleton, welcher ein Angst einflößender und gehasster Offizier während der Amerikanischen Revolution war. Beide werden/wurden im Film sowie in der Realität als „Der Schlächter“ betitelt.
    Eine im Gegenteil gute Wirkung erlangt man bei Benjamin Martin, welcher ein verwitweter Vater von sieben Kindern ist. Er möchte nicht in den Krieg ziehen, doch nach der Tötung seines Sohnes Thomas ändert er seine Meinung. Er folgt Gabriel und gemeinsam suchen und finden sie weitere Kämpfer für ihre Miliz.
    Im Film werden viele Emotionale Momente mit ihm und seiner Familie gezeigt, wo es einem warm ums Herz werden lässt und genau deshalb mag man seinen Charakter.
    Zu den anderen Familienmitgliedern oder den Freunden der Familie baut man auch schnell eine Bindung auf. Zum Beispiel Benjamins jüngsten Tochter, die lange Zeit nicht mit ihrem Vater reden wollte und trotzdessen weinend in seine Arme gerannt ist.
    Oder Anne, die sich mit Gabriel verheiratete. Insbesondere da beide sich vom ganzen Herzen liebten und sich Briefe schrieben, lagen die Tode der beiden bei dem Zuschauer schwer im Magen

    Zu der ästhetischen Gestaltung und dem Ton kann man sagen, dass der Regisseur viel von allem benutzt hat. Aber das kann man auch bei seinen anderen Filmen wiederfinden.
    Es wird triumphierende Musik eingesetzt und auch Szenen in Zeitlupe versetzt, damit der Moment eine spannende und heldenhafte Atmosphäre aufweist.
    Außerdem werden Nahaufnahmen von Gesichtern oder Tätigkeiten in dramatischen und emotionalen Momenten gemacht. Das hat die Wirkung weiter gucken zu wollen und zu wissen, was als nächstes passiert. Die Kameraführung ist flüssig und somit lenkt man seine Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Ereignisse.

    Abschließend kann ich sagen, dass mir der Film gefallen hat, da man die zwei verschiedenen Seiten sehen konnte, auch wenn einiges einwenig überspitzt dargestellt wurde. Trotzdem vertieft man sich in die guten Charaktere, wie Benjamin und Gabriel und interessiert sich wie es in jedem Moment weiter gehen könnte. Die emotionalen Szenen sind ein guter Kontrast zu den eigentlichen Geschehnissen, da man so wieder Spannung auf die wesentlichen Dinge aufbauen konnte.
    Bingo Bongo
    Bingo Bongo

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    3,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2022
    Filmkritik: „Der Patriot“



    Der Hollywood-Film „Der Patriot“ (2000), gedreht von Roland Emmerich, wurde in Amerika produziert und hat eine Laufzeit von ca. 175 Minuten. Das Action-Drama beschäftigt sich mit der Geschichte von Benjamin Martin und seiner Familie zur Zeit der Amerikanischen Revolution und des Unabhängigkeitskrieges. Nach einem tragischen Verlust will der eigentlich pazifistische Familienvater für Gerechtigkeit sorgen, indem er als General eine Armee an Rebellen in den Kampf gegen ihren gemeinsamen Feind, die Briten, anführt.

    Der Film verläuft Chronologisch und zeigt die Erlebnisse die Benjamin Martin macht, während seine Heimat von Briten unterdrückt wird. Die Szenenbilder bestehen größtenteils aus ländlichen Gebieten und eher Natur orientierter Szenerie. Die Kostüme sind schlicht gehalten, die Charaktere tragen typische Kleidung, die man im 18. Jahrhundert sehen würde. Die schauspielerischen Leistungen sind größtenteils überragend und lässt einen tief in den Film und seine Geschichte eindringen. Die Schauspieler liefern allesamt Glaubhafte Rollen ab, wobei es bei den jüngeren Schauspielern (die Kinder) an Erfahrung fehlt. Die Kameraperspektive versucht bei Schlachten ein möglichst großes Spektrum für den Zuschauer sichtbar zu machen, während diese in emotionalen Situationen auch sehr nah an die Schauspieler kommt, um deren Mimik besser in Kraft zu setzen.

    Der einzige Punkt, in der der Film meiner Meinung nach etwas abnimmt ist die historische Ungenauigkeit. Genauer gesagt die Verherrlichung der Patrioten und Rebellen und die antagonistisch dargestellten Britten und Loyalisten. Dies lässt den Film oft sehr einseitig wirken, da die Regie definitiv darauf setzt, dass man die Patrioten feiert und für sie anfeuert, während man größtenteils versucht die Britten so schlecht Dastehen zu lassen wie es nur geht (töten massenweise unschuldige, handeln aus Gier). Im Großen und Ganzen lässt das eine recht einseitige Sichtweise stehen, die für einen historischen Film recht unpassend ist. Es ist klar, dass hier eher der Fokus auf eine spannende Erzählung und viel Action gesetzt wird, aber dies hätte genauso mit einer zweiseitigen Erzählung klappen können.

    Im Fazit hat mir der Film als Action Drama sehr gut gefallen und war sehr spannend, jedoch hat die einseitige Verherrlichung der Patrioten mit das Filmerlebnis ein wenig beschädigt.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    276 Follower 739 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Roland Emmerich gelang mit diesem Film eine ergreifende wie auch bildgewaltige Darstellung des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Die grandiose Inszenierung ging aber größtenteils auf das Konto von Mel Gibson, der hier fast so hervorragend und emotional wie bei „Braveheart“ spielte. Bei den riesigen Schlachten der Marke Emmerich war dann das vollständige „Braveheart“-Feeling wieder da: schnelle Schnitte, blutige Einzelkämpfe und eine überwältigende Sound-Kulisse. Die Kanonenkugeln flogen mir nur so um die Ohren. Der Showdown war zwar etwas übertrieben (Mel Gibson mit der amerikanischen Flagge), aber dennoch hat „Der Patriot“ meine Erwartungen haushoch übertroffen. Eine würdige „Braveheart“-Alternative.
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