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    Spider-Man: No Way Home
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    4,3
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    66 User-Kritiken

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    King17
    King17

    9 Follower 232 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
    Ich habe mir den Film im Kino angesehen und der war hervorragend. Marvel hat mal wieder sehr gute Arbeit geleistet. Die Schauspieler wurden gut ausgewählt. Spider-Man 3: No Way Home ist ein legendärer Film, welcher ein Must See in den Kinos ist. Mir hat der sehr gefallen.
    Roger T
    Roger T

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Januar 2022
    Meine Güte, dieser Film ist ein wirres Potpourri aus allen Spiderman-Filmen, die vorher liefen. Weil man wohl keine eigenen Ideen hat, wird hier alles ohne Sinn und Verstand zusammengerührt. Eine einigermaßen nachvollziehbare Handlung ergibt sich daraus nicht. Wobei besonders ärgerlich ist, dass der Film einige gute Ansätze hat, die er aber nicht weiterverfolgt.
    Außerdem sind diese völlig bescheuerten Zauberei-Elemente im Harry-Potter-Stil einfach nur daneben und passen nicht in die Welt von Spiderman.
    Dazu hat der Film einige gedehnte Stellen, die "gefühlig" sein sollen, aber einfach nur langweilig und zäh wie Kaugummi sind.
    Ich hatte während des Films einfach nur Mühe, nicht einzuschlafen. Ein Ärgernis, das ich schnell vergessen möchte.
    Ybr
    Ybr

    12 Follower 79 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
    Bin voll beeindruckt vom Film, besonders von der Szene am Anfang mit dem Dr. Octavius. So viel Action :) Sonst den Film finde ich etwas berührend, Peter musste viel Schmerz erleben in diesem Film. Der Lauf vom Film war für mich ein bisschen zu schnell und deswegen etwas leicht weniger glaubwürdig, z.B. wie Entscheidungen getroffen werden usw. (verstehe, ist ein Comic, aber... :) ).

    Habe mich voll über die alten Darsteller gefreut. Ich mag ganz gern den Dr. Octavius, auch den Sandman, alle drei Spideys und zwar etwas weniger, aber trotzdem den Green Goblin. Ich habe mir gehofft, dass sie den Lizard anders visualisieren, etwa wie im Zeichentrickfilm vom 1994, aber sie haben das wie in der Dilogie mit dem Andrew Garfield gemacht (auch irgendwie logisch, da der Charakter von dieser Reihe kommt). Sonst haben sie eine große Arbeit gemacht - so viele unterschiedliche Charaktere im Einklang bringen... Ich war etwas enttäuscht, dass sie einen anderen Darsteller für Dr. Connors genommen haben, aber das ist schon der Wermutstropfen... :)

    Meine große Frage lautet - was nun? Ich würde gerne wieder mindestens Dr. Octavius und Sandman sehen! :)
    Emanuel N.
    Emanuel N.

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2022
    War ich der einzige der den extreeeem langweilig fand? Ich musste während dem Film sogar damit kämpfen dass ich nicht einschlafe, bah....
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2021
    Ich weiß beim besten Willen nicht was die Leute an diesem Spiderman finden. Ja die alten Spiderman-Filme mit Tobey Maguire waren auch nicht perfekt, aber im Vergleich zu den neuen Machwerken, insbesondere diesem, waren die alten Spiderman-Filme einfach gold wert...und das hier ist einfach nur Müll.
    Muhammed Y
    Muhammed Y

    1 Follower 5 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2021
    Alle Erwartungen übertroffen. Wurde schon lange nicht mehr im Kino so emotional abgeholt. Alles war dabei, ich habe gelacht, hatte Gänsehaut und ich musste mir ein paar Tränen verdrücken
    Cursha
    Cursha

    6.491 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. März 2022
    Es schon beachtlich, dass es nach gerade einmal 14 Jahren bereits 27 Filme im MCU gibt und obwohl ich kein großer Fan dieser Reihe bin, so schätze ich die Marvel Studios doch für die Idee verschiedene Filme miteinander zu verbinden und ein filmisches Universum damit aufzubauen. Für mich persönlich hätte damals nach "Endgame" ruhig auch Ende sein können. Der Film setzte ein finales Zeichen unter die Reihe und beendete für viele doch das bis dato aufgebaute sehr zufriedenstellend. Dennoch bin ich selbst überrascht (und zwar im positiven Sinne), welchen Weg nun aber Marvel mit ihrer vierten Phase an den Tag legt. Obwohl ich "Black Widow" für absolut überflüssig hielt und auch "Shang-Chi", auf Grund der Standardformel nicht mochte, so war ich vor allem von "WandaVision" positiv überrascht, vor allem über den erzählerischen Stil, zu beginn der Serie. "Loki" gefiel mit ebenfalls sehr gut und eröffnete so viele neue Möglichkeiten. Und auch "Eternals" mochte ich, im Vergleich zu vielen Anderen, sehr gerne, gerade wegen der echten Sets, dem größeren Drama etc. Und nun kann auch ich sagen, dass mir "No Way Home" sehr gut gefallen hat.
    Auch wenn ich mit den MCU Filmen meine Probleme hab, so sind die ersten beiden "Spiderman" Filme von Sam Raimi mit meine liebsten Werke von Marvel, ebenso der von vielen unterschätzte "The Amazing Spiderman". Mit Tom Holland bin ich bisher noch nicht warm geworden, was nicht an ihm selbst liegt, sondern einzig an der Art wie die Filme und die Figuren geschrieben wurden. Und ich bin super glücklich sagen zu können, dass mit diesem Film endlich auch Holland angekommen ist als Spiderman. Die Rolle fühlt sich endlich an wie die Grundidee von Spiderman und ist verletzlich, smart und alles was er tut kann auch Konsequenzen haben.
    Auch wenn mir der Beginn des Filmes nicht sonderlich zugesagt hat. Mir ging das Geschehen zu schnell, wie leider zu oft bei Marvel, gab es auch viel zu viel unpassenden Humor, der leider auch später noch auftaucht und viel zu oft falsch getacktet ist und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass die Offenbarung der wahren Identität von Spiderman, wirklich ernsthaft aufgenommen wurde, oder Konsequenzen hat. Zum Glück wandelt sich dies schon bald und nach knapp einer halben Stunde stehen dann die Antagonisten vor der Tür. Gerade die Schurken haben in den Spiderman Filmen bisher immer gepunktet. Selbst in den beiden Holland Filmen, die ich nicht so sehr mag, waren Michael Keaton als Vultare und Jake Gyllenhall als Mysterio super. Und auch hier ist es ähnlich. Jamie Foxx hat zwar nichts mehr gemein mit seinem Electro aus "The Amazing Spiderman 2" ist aber verdammt cool. Alfred Molina als Doc. Ock ist wieder super und Willem Dafoe gibt als Green Goblin eine Glanzleistung ab.
    Auch Zendaya find ich hier absolut super, da die Chemie zwischen ihr und Tom Holland wunderbar passt. Ebenfalls zu Peters bestem Freund Ned. Wenn gleich ich ihre so aktive Einbeziehung in das Aufspüren der Schurken auch etwas seltsam empfand. Was mich zu einem Charakter führt, den ich nicht mehr einschätzen kann: Doctor Strange. Der sich hier für mich sehr widersprüchlich verhält zu seinen bisherigen Auftritten und auch viele Entscheidungen trifft, die ich so in dem Charakter nicht sehe.
    Handwerklich ist es solide. Eben das typische MCU Schema. Die Musik ist ebenfalls solide und der Humor, wie bereits angedeutet, manchmal gut, manchmal unpassend.
    Der Film lebt vollständig von seinem Fan Service und der Nostalgie. Und obwohl ich das selbst oft sehr billig finde, so hat es mich hier doch sehr erwischt und auch zum Lachen gebracht. Viele Szenen sind zwar manchmal drüber und zu viel des Guten, dennoch macht er hier wirklich große Freude. Es gibt Referenzen, Anspielungen und Easter Eggs bis zum geht nicht mehr. Zudem werden auch viele Szenen einfach in abgewandelter Form widerverwendet, die man so bereits aus anderen Spidy Abenteuer kennt.
    Kurz: Dieser Film ist purer Fanservice! Aber angenehmer Fanservice, bei dem ich mich selbst bestens amüsiert habe, auch wenn er manchmal über die Stränge schlägt. Inszenatorisch wenig neu und aufregend, lebt der Film aber von seinen fantastischen Antagonisten und auch ein paar wirklich emotionalen Spitzen, die mit echten Konsequenzen einhergehen. Tom Holland ist nun für mich wirklich ein Spiderman geworden und emanzipiert sich von den Avengers und dem bisher immensen Einfluss von Tony Stark. Er kommt nun endlich in die Rolle der Spinne aus der Nachbarschaft und bringt Spiderman auf einen Pfad auf dem ich ihm gerne weiter folgen möchte.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2021
    Mit diesem einzigartigen Marvel-Abenteuer kommen alle Fans voll und ganz auf ihre Kosten. Seid dabei, wenn Spider-Man auf Doctor Strange trifft. Auch Zendaja als „MJ“ und Jacob Batalon als „Ned Leeds“ sind wieder mit dabei. Sie gehen mit Peter Parker durch dick und dünn, denn bekanntlich halten beste Freunde für immer zusammen, in guten, wie in schlechten Zeiten. Die Freundschaft der drei wird auch in diesem neuesten Streich von „Spider-Man“ wieder hervorragend dargestellt.
    Sensationeller Auftritt von Doctor Strange als er Peter Parker zum ersten Mal gegenübersteht.
    Seid gespannt was das Abenteuer bringt. Der Trailer verrät ja schon mal einiges, denn aus diesem geht schon einmal hervor, dass Bösewicht Otto Octavius oder auch besser bekannt als Doctor Octopus das neue Abenteuer kräftig aufmischen werden. Dies ist aber nicht der einzige Bösewicht, denn wie aus der Darsteller-Liste hervorgeht, wird es auch ein Wiedersehen mit dem grünen Kobold und Electro geben. Fans von den Bösewichten kommen also voll und ganz auf ihre Kosten, denn all diese Schurken treffen in dem neuen Spider-Man Abenteuer auf Peter Parker, um erneut gegen ihn zu kämpfen.
    Spektakuläre Aufnahmen in luftiger Höhe und im Kampf mit Doctor Strange dürfen natürlich nicht fehlen.
    Es darf aber natürlich auch jede Menge gelacht werden, aber der neueste Streich des Marvel-Abenteuers hält natürlich auch ein paar traurige Momente bereit, bei denen sicherlich der ein oder andere Taschentücher braucht.
    Natürlich geht es in Spider-Man auch um Zusammenhalt, denn gerade in schwierigen Zeiten muss man füreinander da sein und dem anderen beistehen.
    Bekannte Superhelden und Bösewichte treffen in dem neuen Abenteuer aufeinander. Es geht aber auch um Mut und Rache. Ganz nach dem Motto: „Nur gemeinsam kann man das Böse aufhalten und besiegen“ ist mit „Spider-Man: No Way Home“ ein spektakuläres Abenteuer entstanden.
    Alles in allem ein rundum gelungenes Abenteuer mit spektakulären, grandiosen und authentischen Aufnahmen und jeder Menge Gefühl und Liebe!
    Ein rundum gelungenes Spider-Man-Abenteuer bis in den Abspann, der natürlich auch noch einige Überraschungen bereithält und von einem sensationellen Soundtrack abgerundet ist. Auf alle Fälle zu empfehlen, den Abspann abzuwarten!
    Durch den Film wird auch deutlich gemacht, wie man sich fühlt, wenn man vor laufender Kamera verraten oder überrumpelt wird und was das für Auswirkungen in der Presse hat.
    „Spider-Man: No Way Home” ist ein Abenteuer voller Humor, Emotionen und Action für alle Genre-Fans, aber auch für all diejenigen, die eine rundum gelungene Mischung aus Spannung und Gefühl nicht verpassen wollen. Nicht zuletzt ist es aber auch ein großartiges Abenteuer voller Überraschungen, dass bei Kinobesuchern, ganz gleich ob weiblich oder männlich bestens angenommen wird. Während sich die weiblichen Fans den Film eher wegen Tom Holland anschauen, werden die übrigen Zuschauer bei den zahlreichen Überraschungen, die der Film bereithält, laut. Der Film zeigt wieder einmal, dass die Stimmung im Kino, trotz Lockdown und Beschränkungen, hervorragend ist. Ein rundum gelungenes Superhelden-Abenteuer aus dem Hause Marvel für Klein und Groß, denn auf das neue Abenteuer von dem Superhelden mit der Kraft einer Spinne haben sowohl die Erwachsenen als auch der Nachwuchs schon seit Monaten hingefiebert!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    554 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2021
    DIE SPINNE MUSS NACHSITZEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Da kann selbst Dune nicht mithalten: Spider-Man: No Way Home ist wohl der am heißesten ersehnte Film-Blockbuster des Jahres, und das trotz keinerlei Verzögerung durch Corona, denn so ziemlich punktgenau zum vorübergehenden Ende des letzten Lockdowns darf der gelenke Kletterer diesmal so gut wie alles durcheinanderbringen. Kein Wunder, ist der Knabe doch noch relativ grün hinter den Ohren, erschreckend naiv und idealistisch. Da hätte er während der Zeit bei den Avengers doch lieber von den alten Hasen noch anderes lernen sollen als nur: wie bediene ich ein Nanotech-Suit. Da fehlt es Peter Parker leider noch an Erfahrung und gesunder Distanz. Manchmal muss man aber auch nicht ganz so populäre Entscheidungen treffen – eine Lektion, der selbst Politiker gerne aus dem Weg gehen. Diesmal ist Spider-Man dran, sich genau diese Erkenntnis hinter die Ohren zu schreiben. Und der Preis dafür wird hoch sein. So wie die Erwartungshaltung des Publikums.

    Denn wir wissen ja: Spidey wird mit Dr. Strange gefährliche Sachen machen, die das Raum-Zeit-Kontinuum und überhaupt die Multiversum-Theorie einem Praxislehrgang unterziehen. Wer da nicht die Vorgeschichten zu diesem nun kommenden Spektakel kennt, wird sich relativ schwertun, den Überblick zu bewahren oder auch nur nachzuempfinden, welche Ausmaße das Ganze hat. Um Spider-Man: No Way Home richtig und schrankenlos genießen zu können, bedarf es profunder Kenntnis diverser Episoden, die noch vor der Gründung des Marvel Cinematic Universe zurückreichen und nämlich dort ansetzen, wo Sam Raimi seinerzeit mit dem populären Netzstrumpfhelden begonnen hat: Nämlich 2002, sechs Jahre vor dem MCU-Einstand mit Iron Man. Eigentlich müsste man wirklich interessierten Sehern, die diese ersten Spider-Man-Filme nicht kennen, dringend ans Herz legen, die Sichtung selbiger nachzuholen. Und nicht nur das: abgesehen von der Kino-Chronik aller Filme sind selbst die auf Disney+ erschienen Serien durchaus hilfreich, wenn man sie gesehen hat, insbesondere was die zweite Post-Credit-Scene betrifft (sitzenbleiben!). Hilfreich wäre auch, bereits Bekanntschaft mit Venom gemacht zu haben. Man sieht: alles kommt zusammen wie das Bündel Spinnenfaden, die Spider-Man so gerne und oft verschießt, um sich durch die Gegend zu schwingen.

    Was wohl viele kennen werden, ist der letzte Auftritt von Tom Holland in Spider-Man: Far From Home. Da hatte er alle Hände voll mit Mysterio zu tun, der es wiederum geschafft hat, am Ende des Films die Identität des Superhelden alle Welt wissen zu lassen. Das wäre jetzt für (fast) alle anderen Kostümträger im MCU gar kein Problem, ist deren Klarname doch ohnehin allen bekannt. Fragt sich natürlich: warum muss gerade Spider-Man inkognito bleiben? Dem nachzugehen würde das Comic-Erbe hinterfragen und das kausale Grundgerüst zum Wackeln bringen, also nehmen wir die Tatsache einfach hin. So kommt es, dass alle Welt vergessen hat, dass auch Spider-Man im Infinity-War seinen Beitrag geleistet und die Welt vor Thanos gerettet hat. Dass einer wie Mysterio mehr Vertrauen genießt als die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, bleibt ein weiteres Plot-Rätsel.

    Peter Parker geht der Status Quo nun gehörig gegen den Strich, und so sucht er Dr. Strange auf, der ihm bitte schön helfen soll, Spider-Mans Identität erneut zu verschleiern. Der Zauber geht schief und der Magier muss das Ritual abbrechen – nichts ahnend, dass dadurch das Multiversum anklopft, aus welchem dimensionsfremde Superschurken über unsere eigene herfallen wollen. Strange und Spidey müssen diese Indifferenz wieder ins Lot bringen. Während Strange aber den Gesetzen der dimensionalen Logik folgen will und muss, ereifert sich Parker, all die Bösewichte eines Besseren belehren zu wollen, bevor er sie wieder „geheilt“ zurückschickt.

    Das Gute tun um jeden Preis: kann nicht funktionieren. Allen Menschen recht getan? Eine Kunst, die niemand kann. Mit Spider-Man: No Way Home hinterfragt Jon Watts die Reife junger Superhelden und lässt sie an ihrem Gutmenschen-Credo gnadenlos scheitern. Das Abenteuer schildert die Chronik eines gut gemeinten Misserfolgs und gestaltet sich zu einer Parabel auf Selbstüberschätzung und eine aus idealistischer Verklärung entstandenen Dummheit. Dabei ist es nur gut und recht, Spidey dabei zuzusehen, wie er alles wieder gradebiegen will. Menschen und Superhelden machen gleichermaßen Fehler – das Universum in ihren Gesetzmäßigkeiten allerdings nicht. Und so entsteht ein spektakuläres Gerangel zwischen Inkompetenz und Metaphysik, mit Action satt, einem humorvollen, aber etwas zu verplauderten Triple-Feature und ganz viel Drama, dass sich manchmal selbst zu sehr leidtut. Alles in allem aber ist der dritte Soloauftritt von Tom Holland ein spezielles Guilty Pleasure für Kenner und Fortgeschrittene – alle anderen werden nur halb so viel Spaß haben. Doch auch dieses Quantum würde reichen, um sich gut unterhalten zu fühlen.
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    K Drothen
    K Drothen

    12 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2021
    Was für ein Mist. Spider-Man ist wirklich zu einem Teenie-Star verkommen. Die Filme mit Tobie McG. waren noch recht gut, aber dieser Film ist wirklich was für Kinder. Ich verstehe zum einem nicht die vielen positiven Bewertungen und was Marvel bzw. Disney aus den Marvel-Helden macht. Oder liegt es an der der Abwesenheit von wirklich guten Filmen das so etwas so gut bewertet wird. Anscheinend bin ich mittlerweile zu alt um es zu verstehen.
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